Schönes Biest: PowerColor 7990 Devil 13
PowerColor betrat mit der 7990 Devil 13 als erster Anbieter den Markt. Der Mutterkonzern TUL Corporation bietet dieses Design inzwischen mit leicht niedrigeren Taktraten auch über die eigenen Label Club3D und VTX 3D an – hinter der Abdeckung ist aber immer der gleiche Inhalt, nur die Aufkleber unterscheiden sich.
Die Devil 13 besitzt von allen 7990 der TUL Corporation den höchsten Takt und die beste Ausstattaung, was man man bereits an der sehr aufwändig gestalteten Verpackung sieht.
Das Zubehör fällt üppig aus, und die mitgelieferte Grafikkartenstütze ist nötig, um die rekordverdächtigen 1,77 kg auch im Gehäuse stabilisieren zu können. Dieser „PowerJack“ hält die karte nicht am Festplattenkäfig fest, sondern er dient dazu, die Karte auf dem Gehäuseboden abzustützen (maximal 235 mm Länge). Eine weitere Dreingabe ist ein umfangreiches Schraubendreher-Set, welches das sonst obligatorische Zubehör noch ergänzt.
Die Karte selbst ist, genau wie die HIS 7970 X2 auch, ein reines Eigendesign. Die Karte kommt wie die HIS-Karte als reine 3-Slot-Lösung, jedoch mit insgesamt 3 Lüftern. Die zwei außen liegenden Lüfter haben einen Durchmesser von 90 mm, der schräg liegende Mittellüfter von 75 mm.
Die drei 8-Pin-Anschlüsse für die Stromversorgung sollten zusammen mit dem PCI-Express-Slot bis zu 525 Watt stemmen können – im Extremtest unter Volllast reicht dieser Grenzwert jedoch nicht, es wird auf alle Fälle mehr. Aber dazu später mehr.
Auf der Rückseite befinden sich 6 LED, die den Status der 6-phasigen Stromversorgung anzeigen sollen, was insofern unklar ist, da es ja 2 x 6-Phansen für die GPUs sind.
Aber es sieht auf alle Fälle dekorativ aus. Der Rest des PCB ist durch die massive Backplate verdeckt.
Der RAM stammt von Hynix und schafft mit manueller Übertaktung auch 1500 MHz (und etwas mehr). Von Haus aus liegen jedoch nur 1375 MHz an. Der PEX 8747 von PLX verbindet hier die beiden GPUs mit jeweils 16 PCI-Express-Lanes untereinander, 16 weitere führen zum PCIe-Slot.
Die Display-Anschlüsse bestehen aus zwei Dual-Link-DVI-, einem HDMI- und zwei DisplayPort-Anschlüssen. Der rote Knopf ist der BIOS-Umschalter und leuchtet, wenn das OC-BIOS aktiviert wird.
Der Luftauslass an der Rückseite ist recht unauffällig und hätte etwas großzügiger ausfallen können. Es wird unnötigerweise jede Menge Luft nach unten aufs PCB gedrückt.
- 1 - Einführung und Übersicht
- 2 - Die Herausfordererin: HIS 7970 X2
- 3 - Die Sparsame: EVGA GTX 690
- 4 - Optik pur: PowerColor 7990 Devil 13
- 5 - Synthetische Benchmarks
- 6 - Spiele-Benchmarks (Catalyst 12.11)
- 7 - Mikroruckler: der aktuelle Ist-Stand
- 8 - Mikroruckler: AFR Render-Methoden
- 9 - Mikrorucker: adaptive VSync (Nvidia)
- 10 - Mikrorucker: dynamische VSync (AMD)
- 11 - Leistungsaufnahme und Temperaturen
- 12 - Lautstärke und Videos der Grafikkarten unter Last
- 13 - Schlussbemerkung und Fazit
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