DDR5 Micron 16 Gbit Rev A (5M16A)
Micron’s 16 Gbit A-Die ist schon seit der Anfangszeit von DDR5 die schlechteste Wahl, was Performance und Taktpotential angeht. Diese ICs bekommt man auch nur in Einsteiger-Kits bis DDR5-5400, einfach deswegen, weil sie sich nicht schneller betreiben lassen. Das „hässliche Entlein“ von DDR5 soll aber in unsren Tests nicht fehlen und wird vor allem im Vergleich mit gutem DDR4 zeigen, dass eine neuerer Standard nicht automatisch besser ist.
Als Referenz verwenden wir ein Fury Beast Kit von Kingston mit XMP-Profil bei 5200 Mbps und Timings 40-40-40-80 bei 1,25 V.
Auch dieses eher bescheidenen DDR5-IC haben wir nochmal übertaktet. Bis zu 6000 Mbps lassen sich mittlerweile auf dem Z790 Hero zwar manchmal stabilisieren, nur leider ist das Verhalten von Training zu Training nicht konsistent, sodass DDR5-5600 das höchste verlässliche Setting ist. Für eher unbeliebte DDR5-Dies werden eben auch seitens der Mainboard-Hersteller nur selten Optimierungen gemacht, was das noch immer zickige Verhalten erklären dürfte. Immerhin eine tRP von 24 und gestraffte Subtimings können noch ein wenig Performance-Reserven aus dem Kit entlocken.
- 1 - Einführung und Konzept
- 2 - DDR4 Samsung 8 Gbit B Die (4S8B)
- 3 - DDR5 SK Hynix 16 Gbit A Die (5H16A)
- 4 - DDR5 SK Hynix 16 Gbit M Die (5H16M)
- 5 - DDR5 Samsung 16 Gbit B Die (5S16B)
- 6 - DDR5 Micron 16 Gbit Rev A (5M16A)
- 7 - Synthetics (1/2) – PyPrime 2.0 2b, y-cruncher 2.5b
- 8 - Synthetics (2/2) – Geekbench 3, AIDA64
- 9 - Gaming (1/3) – Assetto Corsa Competizione, Marvel's Spider-Man Remastered
- 10 - Gaming (2/3) – Dead Space (2023), Cyberpunk 2077
- 11 - Gaming (3/3) – Shadow of the Tomb Raider
- 12 - Zusammenfassung und Fazit
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