Radeon Super Resolution als Pixelbeschleunigungsverstärker für die RX 6700 XT
Bevor jetzt der ein oder andere gleich Panik bekommt, ja, die RX 6700 XT ist jetzt nicht die AMD-Karte der Wahl, wenn es um 4K-Gaming geht. Dessen bin ich mir bewusst! Eine bessere Karte habe ich zum einen nicht und zum anderen geht es heute nicht darum, welche Karte am Ende die schnellste sein wird. Hier hat die RTX 3080 Ti bereits auf dem Papier gewonnen. Mir geht es heute nur darum, euch zu zeigen, was RSR bzw. NIS den von mir verwendeten GPUs an Leistungszuwachs bringt und viel wichtiger: Wer bietet am Ende das bessere treiberbasierte Upscaling?
Dennoch fangen wir mit den Leistungsdaten an, weil auch das ein wichtiger Bestandteil ist. Ziel ist es ja mehr FPS bei möglichst geringem Qualitätsverlust! Als erstes musste die RX 6700 XT durch den integrierten Benchmark. Dazu hier die Einstellungen – Film ab!
Ich nehme es vorweg, die Settings wurden zu keinem Zeitpunkt verändert! Das Pre-Set Ultra gilt für alles was im Folgenden kommen wird. Das Einzige was ich angepasst habe, war die Auflösung im Spiel. Als Basis für die RX 6700 XT gilt immer die 4K (2160p nativ) Auflösung und RSR musste von den Renderauflösungen 3200 x 1800p, 2560 x 1440p sowie 1920 x 1080p upscalen. Dann schauen wir mal die Rohleistung im 4K Benchmark an:
Die 60 FPS werden nicht erreicht, das war aber auch zu erwarten. Spielbar ist das ganze dennoch, da es kein E-Sportsgame ist! Dann lassen wir RSR mit 1800p upscalen!
Immerhin 10 FPS mehr! Und bitte nicht wundern, der Benchmark zeigt auch im Folgenden immer die im Spiel eingestellte Auflösung an. Es wird aber immer hochskaliert, was man aber nur auf dem Monitor sieht. Ein direkter Screenshot wird auch in der Renderauflösung aufgenommen. Ebenso verhält es sich mit Videoaufnahmen! Aus diesem Grund musste ich auch alle Aufnahmen (Ausnahmen die Screenshots vom Benchmark) mittels Capture Card machen. Warum ist klar? Das Upscaling findet quasi direkt vor dem Output statt, deshalb dürft ihr euren Monitor im Windows auch nicht bzgl. der Auflösung ändern. Der bleibt auf der maximalen Auflösung eingestellt! Siehe auch hier: NIS
Ich sagte ja, dass Ghost Recon Wildlands besonders AMD Grafikkarten fordert. Die RX 6700 XT ist hier in 1440p eine 60 FPS Karte! Und wer jetzt denkt, dass die Karte in 1080p einen raushaut, der irrt sich.
Es gibt 4 FPS mehr? Dazu kann ich nur sagen: LOL! Das ist mir nicht klar, wie ein Spiel, das am 17.03.2017 erschienen ist – eine RX 6700 XT so erbärmlich aussehen lässt? Der Ball geht an AMD und Ubisoft, hier kann man bestimmt noch was optimieren! Ok, aktuell ist das so und damit muss man leben. Aber da es sich hier um einen Benchmark handelt und nicht um In-Game-Werte, habe ich auch das für euch gemessen. Umblättern!
- 1 - Einführung und Testsetup
- 2 - AMD RSR Leistungsdaten
- 3 - Leistungmessungen im Spiel
- 4 - Nativer und dynamischer Bildvergleich
- 5 - Detailvergleich 4K nativ vs. RSR Upscaling
- 6 - AMD RSR Zwischenfazit
- 7 - NVIDIA NIS Leistungsdaten
- 8 - NIS vs. nativer dynamischer Bildvergleich
- 9 - NIS Upscaling im Detailvergleich
- 10 - NIS Zwischenfazit
- 11 - Zusammenfassung und Fazit
27 Antworten
Kommentar
Lade neue Kommentare
Urgestein
Urgestein
Urgestein
Veteran
Mitglied
Veteran
Urgestein
Urgestein
Urgestein
Mitglied
Veteran
Urgestein
Veteran
Urgestein
Veteran
Urgestein
Veteran
Veteran
Alle Kommentare lesen unter igor´sLAB Community →