Blender kann die GPU-Beschleunigung (CUDA oder OpenCL) nutzen, um mit Cycles direkt auf der GPU zu rendern. Die Radeon Pro W5700 schlägt sich noch nicht einmal schlecht.
Dieser Benchmark enthält eine Szene mit ~470K Vertices und ~900K Dreiecken. Die Szene umfasst dabei drei identische Automodelle und wird mit dem OpenGL-Renderer gerendert, während die Kamera um 360 Grad schwenkt. Die 3D-Echtzeit-Darstellung ist jedoch nur halb so schnell wie die der Quadro RTX 4000. Allerdings wirkt es immer noch flüssig und ruckelfrei genug.
Beim Luxrender liegen die Quadro RTX 4000 und die Radeon Pro W5700 nahezu gleichauf und deklassieren den Rest der anderen Karten nach Belieben.
Caffe ist ein Deep-Learning-Framework, das von Berkeley AI Research (BAIR) zusammen mit der Community entwickelt wurde. Yangqing Jia hat das Projekt seinerzeit während seines Doktoratsstudiums an der UC Berkeley gestartet.
Folding@home (FAH oder auch F@h) ist ein Distributed-Computing-Projekt für die Krankheitsforschung, das die Proteinfaltung, das Computational Drug Design und andere Arten der Molekulardynamik simuliert. Leider lief das Programm auf der Radeon Pro W5700 als einziger Karte nicht. Hier wird sicher mit neuen Treibern und/oder gepatchtem Clienten nachgebencht werden müssen.
- 1 - Einführung, Übersicht und Daten
- 2 - Tear Down: Platine und Kühler
- 3 - SPECviewperf 13
- 4 - Creo 3
- 5 - Solidworks 2019
- 6 - Solidworks 2019 Enhanced Graphics
- 7 - 3ds Max 2015
- 8 - Inventor Pro 2020
- 9 - 2D-Treibertest (GDI, GDI+)
- 10 - Rendering und Compute
- 11 - Premiere Pro 2020 (v14) und HEVC (NvEnc vs. AMF)
- 12 - Leistungsaufnahme im Detail
- 13 - Temperatur, Takt, Infrarot
- 14 - Lüfter und Lautstärke
- 15 - Zusammenfassung
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