After Effects ist eine Software von Adobe, die sich auf digitale visuelle Effekte, Motion Graphics, Animation und Compositing spezialisiert hat. Sie ermöglicht es Benutzern, komplexe Animationen zu erstellen, Videoeffekte hinzuzufügen und tiefgreifende Postproduktionsarbeiten für Filme, Fernsehen und das Web durchzuführen. Mit einer layer-basierten Timeline kann der Benutzer Objekte und Effekte zeitlich anordnen und animieren. Dank der Integration mit Adobe Creative Cloud arbeitet After Effects nahtlos mit anderen Adobe-Anwendungen wie Illustrator, Photoshop und Premiere Pro zusammen. Advanced Features wie Scripting und Expressions bieten die Möglichkeit, benutzerdefinierte Animationen und Effekte durch das Schreiben von Code zu erstellen. In der Film- und Fernsehindustrie ist After Effects ein beliebtes Werkzeug für Grafikdesigner, Animatoren und Videoprofis.
PugetBench für After Effects ist ein Benchmarking-Tool, das von Puget Systems entwickelt wurde, um die Leistung von Computern beim Ausführen von Adobe After Effects-Aufgaben zu messen. Der Benchmark wurde entwickelt, um eine objektive Messung der Systemperformance bei typischen, alltäglichen Aufgaben in After Effects bereitzustellen, die Profis und Enthusiasten häufig ausführen. Das Tool führt eine Reihe von standardisierten Tests durch, die speziell darauf abzielen, verschiedene Aspekte der Softwareleistung zu bewerten. Dazu gehören das Rendern von Kompositionen, das Arbeiten mit großen Dateien, das Anwenden von Effekten und andere Kernfunktionen der Software. Nach Abschluss des Tests gibt PugetBench für After Effects eine Punktzahl aus, die als Indikator für die Gesamtleistung des getesteten Systems in Bezug auf After Effects dient. Dies ermöglicht Benutzern und IT-Profis, verschiedene Hardware-Konfigurationen zu vergleichen und zu bestimmen, welche am besten für ihre spezifischen Bedürfnisse in After Effects geeignet ist.
In diesem Benchmark liegt die RTX 6000 Ada klar vorn und schlägt auch die Vorgängerin RTX A6000 deutlich. Aber auch hier kann AMD wieder mithalten, was durchaus Alternativen bei der Beschaffung bietet, wenn der Preis wichtig ist und man bestimmte Plugins und Filter nicht nutzen muss oder möchte.
Die Einzelbenchmarks zeigen, wo die einzelnen Karten ihre Stärken und Schwächen haben. Der “Multi Core Score” in After Effects bezieht sich auf die Leistungsfähigkeit und Effizienz eines Prozessors (CPU) bei der Ausführung von Aufgaben, die über mehrere Kerne verteilt sind im Zusammenhang mit der eingesetzten Grafikkarte und deren Treibern.
In Adobe After Effects bezeichnet der “GPU Score” die Leistungsfähigkeit und Effizienz einer Grafikkarte (GPU) bei der Ausführung von GPU-beschleunigten Funktionen und Effekten innerhalb der Software. Einige Effekte und Prozesse in After Effects können von der GPU beschleunigt werden, was zu schnelleren Renderzeiten und einer flüssigeren Benutzeroberfläche führt, insbesondere bei komplexen Projekten.
In Adobe After Effects bezieht sich die “RAM Preview” auf eine Funktion, die es Benutzern ermöglicht, eine Vorschau ihrer Komposition in Echtzeit anzusehen, indem sie vorab in den Systemspeicher (RAM) gerendert wird. Diese Funktion ist besonders nützlich, da sie den Benutzern eine flüssige Wiedergabe von Animationen und Effekten ermöglicht, die in Echtzeit ohne Unterbrechungen oder Verzögerungen angezeigt werden. Der “RAM Preview Score” misst also die Geschwindigkeit und Effizienz, mit der ein Computer oder System eine RAM Preview in After Effects erstellen kann. Ein System, das in der Lage ist, schnell und effizient eine RAM Preview zu generieren, bietet den Benutzern ein flüssigeres und reaktionsschnelleres Erlebnis beim Arbeiten in After Effects.
Der “Render Score” misst die Effizienz und Geschwindigkeit, mit der ein Computer oder ein System Kompositionen in After Effects rendert. Das Rendern ist ein kritischer Bestandteil des After Effects-Workflows, bei dem erstellte Animationen, Effekte und Kompositionen in ein finales Videoformat umgewandelt werden. Die Zeit und Effizienz des Renderprozesses können erheblich variieren, abhängig von der Hardware des Systems, der Komplexität der Komposition und den verwendeten Effekten.
In Adobe After Effects bezieht sich “Tracking” auf die Fähigkeit der Software, Bewegungen innerhalb von Videoclips zu verfolgen und darauf basierend Animationen oder Effekte zu erstellen. Dies kann beispielsweise verwendet werden, um Text oder Grafiken an sich bewegende Objekte in einem Video anzuhängen. Der Score soll somit die Effizienz und Geschwindigkeit messen, mit der ein System Bewegungstracking-Aufgaben in After Effects ausführen kann.
- 1 - Einführung, Testsystem und Software
- 2 - Autodesk AutoCAD 2024
- 3 - Autodesk Inventor Pro 2021
- 4 - PTC Creo 9 - No FSAA vs. FSAA
- 5 - Dassault Systèmes Solidworks 2022 - No FSAA vs. FSAA
- 6 - SPECviewperf 2020
- 7 - Adobe CC: Photoshop
- 8 - Adobe CC: Premiere Pro
- 9 - Adobe CC: After Effects
- 10 - Rendering und GPU-Compute
- 11 - Leistungsaufnahme und Fazit
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