Mit 45 mm Höhe sind die Vengeance RGB RT Riegel keine Riesen, aber auch keine Zwerge unter den DDR4-Riegeln, wobei man als potentieller Käufer wohl die Oberseite ohnehin nicht mit einem Kühler oder Radiator verdecken und damit den Blick auf die Beleuchtung stören wollen würde. Zudem sind die Module 136 mm lang, also ohne Überhang über den DIMM-Slot-Verschlüssen, und bringen jeweils 54 g auf die Waage, was ebenfalls DDR4-Mittelfeld bedeutet.
Die 10 Zonen RGB-Beleuchtung ist als zentral beworbenes Feature der „RT“ Module wohl mit das wichtigste am neuen Design und diese sehen wir uns jetzt an. Wie üblich gibt es das ganze Einmal als Video bei Systemstart und anschließend noch als Standbilder.
Wow, diese Module sind hell, haben kräftige Farben und dabei null Lichthöfe! Meine Kamera muss erstmal ihre Belichtung komplett neu kalibrieren, um ansatzweise einfangen zu können, was auf das bloße Auge weitaus eindrucksvoller wirkt. Ist jemandem die Beleuchtung meines TechN CPU-Blocks aufgefallen? Nein? Mir auch nicht, denn die Vengeance RGB RT Module stellen alles andere, was ich bisher an RGB-Hardware testen durfte, wirklich und wortwörtlich in den Schatten.
In den Einzelaufnahmen habe ich die Kamera so eingestellt, um möglichst repräsentativ die Farben der voreingestellten Beleuchtung einzufangen. Lichthöfe, die sich auf diesen Aufnahmen erahnen lassen, sind mit dem bloßen Auge gar nicht zu sehen. Lediglich das Dreiecksmuster kann ein geübtes Auge auch noch bei aktiver Beleuchtung als raffiniertes Detail ausmachen. Schick und schlicht im ausgeschalteten Zustand und aufsehenerregend schön mit aktiver Beleuchtung finde ich persönlich die neuen Speichermodule aus dem Hause Corsair, die damit schon einmal optisch neue Maßstäbe setzen. Ob sich dieser Trend auch bei der Performance fortführen wird, sehen wir uns auf den nächsten Seite an.
- 1 - Einführung und Spezifikationen
- 2 - Verpackung und erster Eindruck
- 3 - Dimensionen und Beleuchtung
- 4 - SPD und Heatsink-Performance
- 5 - Teardown und PCB-Analyse
- 6 - Testsysteme und Methodik
- 7 - XMP-Verhalten und Overclocking
- 8 - Synthetische Benchmarks – AIDA64 und Geekbench 3
- 9 - Gaming – Cyberpunk 2077 in UHD, QHD, FHD
- 10 - Abschließende Gedanken und Fazit
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