Sehen wir uns zuerst den Lieferumfang die Informationen auf dem Umkarton an. Die neue Designsprache von Corsair mit Neongelb als Akzentfarbe und Dreiecken als geometrische Grundform für Verzierungen findet sich auch bei den neuen Vengeance RGB RT Modulen auf der Verpackung direkt wieder, was mir persönlich sehr gefällt. Neben der Kapazität und der XMP-Spezifikation wird hier auch nochmal auf die spezielle Ausrichtung für AMD Ryzen Systeme und die Kompatibilität mit Corsair’s eigener iCUE Software zur Steuerung der RGB-Beleuchtung hingewiesen.
Auf der Rückseite werden zusätzlich noch die Mainboard Softwares „Asus Aura“ und „MSI Mystic Light Sync“ als kompatibel ergänzt. Weiter sind die 10 individuell ansteuerbaren RGB-LEDs mit ihrem zugehörigen „Panorama“-Lichtleiter und der zweifarbige Aluminium-Kühlkörper als weitere Highlights des Designs aufgeführt. Abschließend finden wir unten rechts noch einen Aufkleber mit der Produktnummer des Kits „CMN32GX4M2Z3600C18“ und können durch zwei transparente Kunststofffenster bereits einen Blick auf die Label der Module werfen, aber dazu gleich mehr.
Im Inneren finden sich wie üblich die Module in einem Trägerrahmen aus transparentem Kunststoff, eine Kurzanleitung, sowie Sicherheitsinformationen. Aus der spiegelnden Verpackung gepellt lässt sich zum ersten mal das neue Außenkleid der Vengeance RGB RT RAM-Riegel bewundern. Bestehend aus einem schwarz-anodisierten Teil mit Dreiecks-Prägungen und einem grau-gebürstetem Part fällt der zweiteilige Aluminium-Heatspreader sofort positiv ins Auge. Nur ein dezenter „// RT“ Schriftzug in der jeweils oberen linken Ecke ergänzt noch das frische und dennoch dezente Design.
Jeweils mittig auf dem gebürsteten Teil angebracht, befindet sich ein trapezförmiger Aufkleber, einmal mit dem „Vengeance“ Schriftzug und einmal mit der eben genannten Produktnummer und den XMP-Spezifikationen des Kits von 3600 „MHz“, 18-22-22-42 und 1,35 V. Neben der Angabe der Kapazität mit 2x 16 GB ist für Kenner hier besonders die Versionsnummer „4.32“ interessant, da sich anhand dessen auf Corsair’s Platinen- und Speicherchip-Wahl schließen lässt.
Auch oben setzt sich das dezente Design fort mit einem weißen Corsair Logo in der Mitte des Lichtleiters und einer erneuten Dreiecksprägung von außen nach innen verlaufend, die sich mit dem bloßen Auge besser erkennen lässt als auf Bildern. Von unten können wir bereits erkennen, dass beide Seiten der Module mit je 8 Speicherchips bestückt sind und da jedes Modul 16 GB hält, müssen die ICs jeweils 8 Gbit an Kapazität haben. Auf diesen angebracht sind die Heatspreader, wie üblich mit einem wärmeleitfähigen Klebeband, wobei auch hier mit schwarzer Farbwahl darauf geachtet wurde, die Ästhetik nicht zu stören.
- 1 - Einführung und Spezifikationen
- 2 - Verpackung und erster Eindruck
- 3 - Dimensionen und Beleuchtung
- 4 - SPD und Heatsink-Performance
- 5 - Teardown und PCB-Analyse
- 6 - Testsysteme und Methodik
- 7 - XMP-Verhalten und Overclocking
- 8 - Synthetische Benchmarks – AIDA64 und Geekbench 3
- 9 - Gaming – Cyberpunk 2077 in UHD, QHD, FHD
- 10 - Abschließende Gedanken und Fazit
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