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HIFIMAN HE400se im Schnäppchen-Test – Exzellenter Planar-Kopfhörer für 100 Euro mit wenig Schwächen für Musik und Gaming

Subjektiver Sound-Check

Nach den ganzen technischen Details kommen wir nun endlich zum Wichtigsten: Wie klingt das Teil eigentlich? Wir setzen jetzt dort fort, wo es etwas mehr weh tut: nämlich beim individuellen Hörtest. Der Kopfhörer wurde fast 72 Stunden lang fleißig eingespielt, dieses Argument entfällt also. Zum Einsatz kommen meine Tidal-Playlist, diesmal alternierend im Loop mit Stutter-Techno, Güttlers Bachtrompete und Kammermusik.

Bassbereich

Den Tiefstbass in der Subkontraoktave (16,4 Hz bis 32,7 Hz) testen mit einer Aufnahme von Bachs Toccata und Fuge D-Moll (19 und 25 Hz) sowie der Festival-Ouvertüre 1812 von Tschaikowsky (10 Hz und 12,5 Hz). Das gleiche gilt auch für die unteren Bereiche der Kontraoktave (32,7 bis 65,4 Hz). Die große Basstrommel (Kick Drum), die in der U-Musik ein gern gesehener Begleiter und meist auf ca. 55 bis 60 Hz abgestimmt ist, wird diese Beurteilung dann abrunden.

 

Der HIFIMAN HE400se bietet eine leichte Betonung im Bassbereich bei 6 5Hz, was ihm ein subjektiv eher „voluminöseres“ Klangbild verleiht. Obwohl der Bassbereich den nötigen Punch liefert, ist er doch nicht überbetont. Es gibt allerdings einen merklichen Roll-Off im Tiefbass beginnend ab 80 Hz, was dazu führt, dass das Bassniveau bis 40 Hz um etwa 3 dB abfällt. Dies kann bei manchen Musikstilen wie Rock und Metal zu einem etwas „schwammigen“ Klang führen, muss aber nicht. Hier ist wieder der Parametrische EQ gefordert, mit dem man gut nachbessern kann.

Der Oberbass bis 150 Hz, in dem auch die Große Oktave (65,4 bis 130,8 Hz) liegt, beherbergt die Sprachgrundfrequenz der männlichen Stimme und entscheidet sehr stark über die naturgetreue Wiedergabe männlicher Vocals.

 

Dieser Bereich wirkt souverän und geht vollends in Ordnung. Die männlichen Vocals werden recht volumig modelliert und sind etwas über rein neutraler Grundton-Basis. Die Instrumente werden ebenfalls sehr sauber angebunden, was zwar nicht per se komplett massenkompatibel klingt, aber noch ausreichend neutral. Man muss sich sicher erst einmal damit anfreunden, wenn man es nicht gewohnt ist, aber mir kommt so etwas durchaus entgegen. Die nur minimale Badewannen-Ausrichtung ist recht gut gelungen, denn auch männliche Stimmen bekommen hier ein nicht zu kräftiges Fundament. Das kann man also so lassen.

Mitteltonbereich

Die unteren Mitten (auch Grundtonbereich) liegen bei ca. 150 bis 400 Hz. Zusammen mit dem bereits erwähnten Oberbass spielt dieser Bereich eine sehr wichtige Rolle für die subjektiv empfundene Wärme bzw. Fülle des Klangbildes. Die Sprachgrundfrequenz weiblicher Stimmen ist in diesem Bereich zu finden.

 

Jetzt wird es fast schon warm wie am Kaminfeuer, weil die Mitten etwas mehr in den Vordergrund treten. Viele Details der Grundtonfrequenzen bleiben trotzdem sehr nah am Original, also es ist es noch akzeptabel. Das kann man sogar mögen, denn diese Spielart strahlt Wärme und vor allem auch Fülle aus. Weibliche Vocals klingen im Fundament immer noch sehr souverän, aber etwas kräftiger als die männlichen. Die Auflösung der Treiber ist einfach gut genug, um alles exakt wiedergeben zu können. Das kann man getrost so lassen.

Die oberen Mitten zwischen 400 Hz bis etwa zwei KHz beinhalten bei einem KHz eine Marke, die immer noch als Referenz für viele Messungen gilt. Das merkt man leider auch oft bei günstigeren Geräten, da die Hersteller oft versuchen, gerade diese Frequenz etwas überzubetonen.

 

Man fällt erst einmal in ein kleines Tal bei rund 1,5 KHz, um dann ab 2,5 KHz wieder enorm zuzulegen, was der differenzierten Wiedergabe in diesem Bereich minimal abträglich ist und ein Bild von falsch verstandener Neutralität ergibt. Die Bühne ist trotz allem recht breit und die subjektiv empfundene Qualität der räumlichen Auflösung ist hier auf überdurchschnittlichem Niveau. Hohe Pegel bei sehr vielen gemeinsam spielenden Quellen sind trotz des 3-KHz-Peaks kein Problem, die Ortung gewinnt jedoch immens, wenn man den Bereich um 1,5 KHz etwas anhebt und die 3 KHz etwas zurücknimmt (Glockenfilter reicht). Beim Gaming ist das mit dem Pegel nicht ganz so kritisch und es ist vieles so, wie es eine gewisse Gruppe von Gamern sicher gern hätte. Die Lokalisierung der Schallquellen ist allerdings nach dem bereits erwähnten Eingriff mit dem Equalizer noch einmal deutlich besser, obwohl sie auch ohne Nachhilfe schon weit über dem Durchschnitt liegt.

 

Hochtonbereich

Zwischen zwei bis etwa 3,5 KHz ist das menschliche Gehör am empfindlichsten, zumal dieser Bereich der unteren Höhen für die gute Oberton-Wiedergabe der menschlichen Stimme zuständig ist. Dieser Frequenzbereich ist nämlich entscheidend für die Wiedererkennung einer Stimme oder eines Instrumentes; man spricht in diesem Zusammenhang auch von der jeweiligen Klangfarbe.

 

Die Wiedergabe ist qualitativ gut, aber doch etwas arg höhenlastig. Sie setzt auf den teilweise verhalten ausgeprägten Mitten und den prägnanten oberen Mitten auf, was das Ganze wieder zwar etwas ausgleicht, aber nach dem EQ schreit. Die Sprachverständlichkeit sowie die Qualität der Vocals bei der Wiedererkennung sind hingegen richtig gut und es wird immer dann noch sehr viel besser bis an der Rand der Perfektion, wenn man diesen Bereich am EQ etwas zurückregelt. Geschmacksache, wie immer. Fürs Gaming gilt exakt das Gleiche, das Resultat kann man also auch beim Gaming vollends akzeptieren. Manche Peaks sind dann aber schon nervig. Naja, dafür gibt es den EQ.

Die mittleren Höhen (3,5 bis sechs KHz) entscheiden über das Ge- oder Misslingen der Sprachwiedergabe als Gesamtbild, denn die S- und Zischlaute (Sibilanten) fallen in diesen Bereich. Die oberen Höhen reichen dann bis ca. zehn KHz, um in den Superhochton überzugehen.

 

Der Hochton ist brillant, das kann man erst einmal so lassen oder noch weiter verbessern. Sibilanten und Ausblasgeräusche sind sehr präsent, aber nicht zu vordergründig und es gleitet auch nichts ins Metallische und Spitze ab. Darüber bildet sich etwas eisige Höhenluft, aber man kann ja nachregeln. Klanglich liegt der Kopfhörer also voll im Trend, auch wenn ich das persönlich eher nicht so mag. Der zum Vergleich genutzte offene T5 der 3. Generation von Beyerdynamic kostet fast das Zehnfache und produziert vor allem im Hochton noch mehr Fragezeichen. Also entweder ist der T5 eine überteuerte Katastrophe oder der HIFIMAN HE400se ist ein echtes Sparbrötchen mit tollem Klang. Das soll jeder für sich entscheiden.

Zusammenfassung und Fazit

Wo soll ich das Ganze jetzt einordnen? Für einen Straßenpreis von aktuell 99 bis 109 Euro ist der HIFIMAN HE400se eine extrem freche Kampfansage an die „Etablierten“. Einen magnetostatischen Kopfhörer in dieser Preisklasse anzubieten ist schon echt herausfordernd. Zumal hier auch beim Material kaum Einschnitte gemacht wurden, die sofort negativ auffallen würden. Ja, man könnte diesen guten Hi-Fi-Kopfhörer mit einem Mikrofon sogar zum fast unschlagbaren Headset umbauen, aber dann müsste man erst einmal das passende Kabel mit Mikrofon finden.

Klanglich ist der HIFIMAN HE400se voll auf der Höhe, wobei einen der trockene und weitgehend gut konturierte Bass im Rahmen eines offenen Kopfhörers durchaus begeistern kann. Die Mitten sind bis in die oberen Lagen warm und schmeichelnd, auch wenn ich das Peak bei 3 KHz nicht sonderlich mag. Hier kann man aber etwas nachregeln und sich dem Ideal der Harman-Kurve sehr einfach annähern. Was aber in jedem Fall begeistert, sind die flinken Treiber mit einem vorzüglichen Einschwing- und Ansprechverhalten und der tollen Auflösung. Für diese Preisklasse ist das herausragend und eigentlich auch einzigartig.

Die Pegelfestigkeit ist nahezu episch, allerdings wird man am Onboard-Sound der Mainboards eher wenig Freude haben, da dort alles flau und viel zu kraftlos klingt, trotz der 32 Ohm Impedanz. Mit etwas mehr Antrieb startet dann aber ein wahrer Höhenflug und es bleibt kein Auge trocken. Das Ohr übrigens auch nicht, aber es wird sauber durchgepustet. Das ist eigentlich eine echte Kaufempfehlung, wenn da die drei eingangs bereits erwähnten Kleinigkeiten nicht wären: etwas zu kurzes Kabel mit einem albernem Winkelstecker, die nötige Ausgangsleistung am Kopfhörerausgang und das etwas klobige Kopfband, das man für wenige Euro mehr auch anders hätte machen können. Aber wollen wir mal ganz ehrlich sein: Das ist alles schon zweckgebundenes Jammern auf allerhöchstem Niveau.

Der HIFIMAN HE400se wurde anonym selbst gekauft. Falls jemand Headsets wie z.B. die neueren MMX 100 und MMX 150 von Beyerdynamic oder Modelle von Teufel besitzt und für einen echten, Influencer-freien Test zur Verfügung stellen möchte, den bitte ich um Kontaktaufnahme. Da ich so etwas eher nicht auf Eigenkosten in meiner Sammlung haben möchte (siehe Custom One Pro), bin ich da auf die Community angewiesen. Schon einmal danke fürs Mitmachen!

157 Antworten

Kommentar

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Rizoma

Veteran

173 Kommentare 140 Likes

Das hört sich sich ja gut an bei den auf gerufenen Talerchen. Das mit dem Gewinkelten Stecker würde mich nicht stören da meine Soundkarte eh nahe am Mauspad Steht und ich bei meinen DT990 schon einen Winkeladapter dazwischen habe damit das Kabel nicht auf dem Pad liegt. Igor da du ja sehr viel Erfahrung mit den Beyer hast wie würdest du sie im Vergleich zu den DT990 Beurteilen bzw. Kennst du Gute Preiswerte Alternativen die ich sogar an den Balanced Anschluss dran kann?

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Ghoster52

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1,421 Kommentare 1,083 Likes

Von mir bekommst ein Daumen, Danke für den Test! (y)

Der Winkelstecker hat so seine Vor- & Nachteile, jedoch finde ich den durchaus sympathisch.
Am DAP oder Smartphone hat man so weniger Hebelwirkung am Stecker, der KH ist ja Richtung "mobil" ausgerichtet.
Hätte mein olles LG V30 nicht diese 50 Ohm Automatik, könnte ich den HE direkt am Smartphone nutzen.
(das kann 2VRMS im High-Gain)
So ein kleiner "Hifi Walker H2" mit Winkelstecker passt besser in die Tasche (mal so als Argument in den Raum geworfen). ;)

Der Preis ist eine klare Kampfansage, selbst in den typischen "CN-Shops" findet man keine Treiber für DIY in der Preisklasse,
unter 65€ das Stück hab ich noch nichts brauchbares gefunden.

PS. mMn sollte man sich ein paar Ersatz-Pads in den Schrank legen, die Hybridpads von Hifiman zerfallen auch gern nach
1-2 Jahren und je nach Nutzung.

Edith: scheinbar ist das schon v2
Die 1. Version (2021) hatte noch ein störrisches Silberkabel und 25 Ohm

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big-maec

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855 Kommentare 505 Likes

Der Satz diente mir als Steilvorlage und man könnte ja auch noch den HIFIMAN EF400 Kopfhörerverstärker testen.:whistle:

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Inzingor

Veteran

198 Kommentare 120 Likes

Guter Test - danke dir! Mein Kaffee hat jetzt gleich noch besser geschmeckt :) Bin schon gespannt auf den Test der Fiio EM5 ;)

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Igor Wallossek

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10,228 Kommentare 18,934 Likes

Der steht bei mir aufm Tisch :D Danke für den Hinweis, ich hatte vergessen, das Bild ins Intro zu packen :)

View image at the forums

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e
eastcoast_pete

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1,515 Kommentare 856 Likes

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, brauchen Planarmagnetische KHs eben doch einiges an Stromstärke. Wie lange halten denn die Membranen?

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Ghoster52

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1,421 Kommentare 1,083 Likes

Den Fostex T50rp gibt es schon "ewig", also die Treiber altern auch nicht anders, wenn da bei den "Hifiman-Folien" nichts spröde wird,
halten die ewig.
ein paar Klassen drüber (subjektiv), der HE klingt offener mit weniger Beyer-Peak.... :LOL:
Dank 3,5 mm Klinke findest im Fluss (Amaz...) sicher auch sym. Kabel für den HE
(Suchbegriff: Ersatzkabel für Hifiman HE-xxx, Denon AH-D7200 usw.)

PS: meine "Chill-Ecke" mit kleinen GU-32 Röhri, da kann ich 2 KH testen (Umschaltung)

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Igor Wallossek

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10,228 Kommentare 18,934 Likes

Ich würde sogar soweit gehen, zu behaupten, dass man den DT1990 Pro danach nicht mehr mag. :D

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Inzingor

Veteran

198 Kommentare 120 Likes

Ich gehe noch einen Schritt weiter und würde behaupten, dass man den T1 danach nicht mehr mag, falls man ihn überhaupt je gemocht hat xD.

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Ghoster52

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1,421 Kommentare 1,083 Likes

Ich hatte mal T1 mit OE-Mod (der war perfekt für Klassik)) & HD-800 (mit & ohne French-Mod) hier, die sind vor den Hifimänner gegangen wurden.
Es ist aber Geschmackssache, im HF gibt es auch Stimmen die ein Dynamiker vorziehen.

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Igor Wallossek

1

10,228 Kommentare 18,934 Likes

Die 1. Gen. war noch ganz brauchbar, die aktuelle ist fürchterlich. Das frifft auch den offenen T5. Ich kaufe bei Beyer solange nichts mehr, wie nicht wieder jemand aus der Familie oder mit Ahnung den CEO spielt. Das ist nur noch gewinnorientierter und kostenoptimierter Mainstream :( Meinen Amiron Home habe ich verschenkt, der MMX 300 2. Gen liegt noch im Archiv. Nutzen mag ich den auch nicht mehr.

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Inzingor

Veteran

198 Kommentare 120 Likes

Ich besitze auch den Amiron Home und dazu noch den DT 700 Pro X. Letzterer kommt bei mir unterwegs zum Einsatz und wenn ich mich daheim komplett abschotten möchte. Für diesen Zweck reicht er allemal, solange sich die Polster nicht auflösen :).

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thartel

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10 Kommentare 6 Likes

Hm fast 400gr schwer und dieses wirklich dicke Kopfband. Nich so schön :) Wenn ich allerdings höre dass die Beyerdynamic Qualität nachgelassen hat und ich mir eigentlich nen neuen DT990 schenken wollte, vielleicht dann doch nen Hifiman? Preislich interessant ...

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D
Der Do

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80 Kommentare 32 Likes

Die einzige Angabe die mir fehlt (überlesen?) ist die Größe der Treiber, 40 oder 50 mm Durchmesser, On-Ear oder Over -Ear?
Ich hab relativ große Ohren und 40 mm ist für mich "On-Ear", wäre ein Ausschlußkriterium.

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Megaone

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1,750 Kommentare 1,650 Likes

Ich beschäftige mich mit der Thematik Planarkopfhörer + KHV seit vielen Jahren.

Ich würde gern 2 weitere Hifimänner ins Spiel bringen, die kaum Teurer aber Imho besser sind.

Das sind die Modelle von Massdrop. ( Achtung, das muss man mögen in den USA zu bestellen, aber ich habe dort die letzten Jahre 5 Kopfhörer bestellt und nie Probleme gehabt.)

Einmal den HE4xx für 169 Dollar und den HE-4X für 129 Dollar. Im Angebot sind beide häufig nochmal 25% günstiger. Ich halte beide für besser verarbeitet und klanglich leicht überlegen und beide finden sich in der Reddit Optimierungsliste für Peace!

Hier mal ein paar Tests dazu.

https://www.mmorpg.com/hardware-reviews/drop-hifiman-he-x4-review-2000121924

Wer was günstiges und wirklich gut für seinen Kopfhörer sucht, ist mit folgenden KHV`s exact in der Reihenfolge am besten bedient.

Aikido Otto KHV.

Gibt es vorkonferiert als Bausatz , aber auf Wunsch auch komplett, einfach anrufen. Das mit Abstand Beste was ich je gehört habe. Und zwar Preisunabhängig! Hervorragender Class A Verstärker.

Ziemlich legendäre Verstärkerschaltung, Einfach ein wenig googeln.

Topping A30 Pro.

Extrem Leistungsstarker KHV. Auf Wunsch kombinierbar mit hauseigenem DAC. Ebenfalls Class A

Fiio k5Pro DAC Desktop.

Toller Verstärker mit hervorragendem Dac.

Alle 3 bieten genug Reserven, auch für leistungsfressende Kopfhörer!

Als letztes aber dennoch. Wer auf die Harmankurve und die Redditvorschläge umsetzt und das Ergebnis schätzt, wird erkennen das der 990er klanglich schwindelerregende Qualitäten erreicht.

Die Hifimänner habe ich dennoch behalten, weil sie einfach spaß und Magnetostaten bezahlbar machen.

Dennoch ist das hier meine subjektive Meinung und Geschmäcker sind natürlich jenseits aller Messungen verschieden!

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Klicke zum Ausklappem
G
Guest

Super Test am Jahresanfang!

Ein Kollege ( Tontechniker) hat mich auf den hingewiesen.
Macht sauber für seine 99 Taler und ist robust Holzkopf gebaut.
Den hör ich mir an.

Eig wollte ich 2024 genau nichts kaufen. ( Verarschen von Nvidia und co ist net)
Aber das ist was anderes.
( ps 2.. langsam gewöhne ich mich an den gebogenen Samsung G9.. DCS.. grad eine Mig 29 runter geholt.. Mirrage 2000.. Reiisling)

Danke 5 Sterne Peace :)

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T
Tralien

Mitglied

89 Kommentare 41 Likes

Ich habe mich auch sehr über diesen Test gefreut. Ich selbst habe mir vor Wochen den Hifiman Sundara gegönnt, um 300€. Ich bin immer wieder total baff wie Unterschiedlich ein flac von Adele z.b. klingt im Vergleich zu meinen Alten....einfach Hammer diese Planar-Technik.
Ich bin auch echt dankbar über den Artikel zum EQ, hab den zwar schon im Einsatz, aber nur sehr rudimentär.
Super Job Igor

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RevAngel

Veteran

122 Kommentare 89 Likes

Danke an Igor für den Artikel!
Und auch danke an die Kommentare bisher. Wünsche Euch allen alles Gute für 2024!

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Xaphyr

Mitglied

64 Kommentare 63 Likes

Naja, soweit würde ich nicht gehen. Aber seit dem Edition XS verstaubt der 1990 bei mir tatsächlich. Zusammen mit den Dekoni Elite Sheepskin Pads ist der ist nochmal ein gigantischer Sprung vom HE, gerade bei der Auflösung und Bühne. Allerdings ist der Vergleich natürlich unfair, alleine die Earpads kosten fast so viel wie der HE.

Ansonsten danke für den Test, Planare bekommen nach wie vor definitiv zu wenig Aufmerksamkeit.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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