Unter Blitting versteht man das Kopieren von Bitmap-Inhalten in andere Bitmaps. Hier werden deviceabhängig Bildauschnitte übertragen.
Inhalt des Tests
Es werden insgesamt 50.000 Bildausschnitte zufälliger Größe zwischen 1×1 und 500×500 Pixeln an einer zufälligen Position kopiert und eingefügt (geblittet). Wir alternieren abwechselnd den Kopierstil (copy, invert, paint). Der Initialwert für den Zufallsgenerator ist stets identisch, so dass alle Testläufe immer den gleichen Inhalt abbilden. Alle Objekte befinden sich innerhalb der Zeichenfläche, so dass kein Clipping benötigt wird.
Verwendete GDI-Funktionen
für den reinen Blitting-Benchmark:
- BitBlt (copy, invert, paint).
zusätzlich für DIB-Puffer (Test mit Pufferung):
- CreateCompatibleDC
- CreateDIBSection
- SelectObject
- DeleteObject
Direktes Zeichnen ohne Puffer
Zeichnen mittels Puffer
Fazit
Das Blitten zeigt diesmal eine generelle Schwäche der HD 5xxx-Serie unter XP in diesem Bereich. Im vergleichenden Benchmark zeigt sich das gleiche Verhalten wie beim Onboard-Chipsatz 780G, den wir aus dem Test genommen hatten. Beim gepufferten Blitting geht der Atom fast in den Stillstand über und die zwei Grafikkarten der Oberklasse sind unter XP fast nicht mehr zu gebrauchen. Hier sind HD5870 und GTX285 auf gleichem unterirdischem Niveau.
- 1 - Einführung: Die Relevanz der 2D-Grafikausgabe über das GDI
- 2 - Das 2D-GDI und dessen Grafikausgabe von XP bis Windows 7 im Detail
- 3 - 2D-Grafikausgabe über das GDI: direkt oder gepuffert?
- 4 - Die Symptome der HD 5xxx-Serie und deren Relevanz unter Windows 7
- 5 - Tom2D: Unser einfacher 2D-GDI-Benchmark
- 6 - Tom2D: Textausgabe
- 7 - Tom2D: Linien
- 8 - Tom2D: Kurven
- 9 - Tom2D: Polygone
- 10 - Tom2D: Rechtecke
- 11 - Tom2D: Ellipsen
- 12 - Tom2D: Blitting
- 13 - Tom2D: Stretching
- 14 - Fazit
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