Der ausführliche Test heute ist fast schon ein wenig nostalgisch für mich, denn vor vielen Jahren begann das Hobby 3D-Druck für mich mit einem Creality Ender-3, dem ersten Modell ohne weitere Zusätze hinter dem Namen. Und damit war ich nicht alleine, bis heute dürfte dieses Modell zu den meistverkauften 3D-Druckern weltweit gehören. Creality wäre ohne den riesigen Erfolg wohl nicht das große Unternehmen, welches es heute ist. Für den schmalen Preis vom originalen Ender-3 musste man aber viele Einsparungen in Kauf nehmen, besonders an der Qualitätskontrolle, Features und Zuverlässigkeit hat es oft gefehlt. Schauen wir uns also mal an, wie es einige Jahre später um diese und weitere Punkte steht.
Wer lieber bastelt als fertig zu kaufen und mal sehen möchte, was an der “Bleeding Edge” möglich ist, kann sich mal meinen Artikel zum Voron Trident ansehen:
Voron Trident 3D-Drucker Review – Fysetc Kit im Erfahrungsbericht
Verpackung und Lieferumfang
Die großen, braunen Kisten haben sich auf jeden Fall nicht geändert, genau so wurde auch vor vielen Jahren mein Ender-3 geliefert. Aber wenn es sich bewährt hat, muss es sich ja nicht ändern.
Auch das Innere kommt mir bekannt vor, ein großer Block aus schwarzem Schaumstoff hüllt alle Teile schützend ein. In entsprechend passenden Ausschnitten liegen die einzelnen Teile sicher bis zum Empfang durch den Endkunden.
Eine Schicht tiefer versteckt sich dann, ebenfalls gut geschützt, der Hauptteil des Druckers. Das Druckbett an der Basis wird durch den Schaumstoff daran gehindert, sich während des Transports zu bewegen.
Trotz der guten Verpackung hat mein Exemplar hier aber auf der Oberseite einige Kratzer abbekommen.
Diese sind zum Glück nur rein kosmetischer Natur und mit einem schwarzen Filzstift auch schnell versteckt. Die Kleinteile aus dem Lieferumfang schauen wir uns jetzt schonmal an, da haben wir einmal die obligatorische blaue Zange zum Schneiden von Filament und eine Probe an weißem PLA. Hier nicht mit auf dem Bild ist das Kaltgerätekabel (C14) mit EU-Stecker.
Anleitungen, diverses Werkzeug für den Zusammenbau, eine Akupunkturnadel zum Reinigen der Nozzle, eine Ersatz-Nozzle sowie eine 8GB SD-Karte samt USB-Lesegerät liegen ebenfalls bei. Also eigentlich alles, was man zum Loslegen so braucht.
Spezifikationen
Bevor es an den Zusammenbau geht, hier noch die Übersicht der technischen Details, weitere Informationen gibt es auf der Produktseite beim Hersteller.
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