Mit dem Dark Base Pro 901 löst BeQuiet! das bisherige Flaggschiff Dark Base Pro 900 ab. Um die erfolgreiche und sehr flexible DNA der Dark Base Serie nicht komplett zu verändern, wurden neben der moderneren Optik hauptsächlich Veränderungen im Detail vorgenommen. Ob das Edel-Case überzeugen kann, lest ihr im Test.
Clevere Detaillösungen waren schon immer die große Stärke der Dark Base Gehäuseserie und da „German Engineering“ nicht nur bei uns zu Hause einen positiven Ruf genießt, konnten sich BeQuiet!s Gehäuse rund um den Globus einen Namen machen. Mit dem primären Ziel, das Gehäuse auf einen möglichst geräuscharmen Betrieb zu trimmen, hatte man die Dark Base (Pro) Serie bisher mit komplett gedämmtem Deckel und geschlossenem Boden ausgestattet, was jahrelang bei vielen Testern auf Kritik gestoßen ist. Zwar wurden die entsprechenden Bereiche am Rand perforiert, optimal war das für den Airflow aber trotzdem nicht.
Mit dem 901 reagiert der deutsche Hersteller nun auf die Kundenwünsche und lässt dem Käufer die freie Wahl, ob der seinen Deckel gedämmt oder geöffnet haben möchte – durch simples Herausnehmen der vormontierten Dämmplatten. Wer genau wissen möchte, welche unzähligen Verbesserungen im Detail vorgenommen wurden, der wird auf der Herstellerwebseite fündig, wo ein Direktvergleich der beiden Gehäuse bzgl. der Ausstattung vorgenommen werden kann. Ich kann dem Test aber schon einmal vorwegnehmen, dass es nach dem Unboxing eine Planänderung gab und ich mein Privatsystem in das Dark Base Pro 901 verpflanzt habe, statt der üblichen Test-Hardware. Aber bevor aufgelöst wird, ob ich diese Entscheidung bereut habe, packen wir das eindrucksvolle Gehäuse erst einmal aus.
Lieferumfang
Bei der Größe des Kartons dachte meine Frau erst, dass ich schon wieder einen Gaming-Chair teste, aber ganz so riesig ist die Kiste dann doch nicht gewesen. Der Trend geht weg vom komplett bedruckten Karton und selbst im Premium-Bereich findet man nur noch einfache Aufdrucke.
Wagen wir einen Blick hinein. Statt mit einer garantiert statisch aufgeladenen Plastikfolie ist das BeQuiet! Gehäuse in eine Art Stoffsack eingeschlagen. Den Karton im Karton packen wir auch gleich noch aus.
Das gefällt mir. Kein elektrischer Schlag durch die aufgeladene Folie und macht optisch auch einen ganz anderen Eindruck, fast wie bei einer Präsentation.
Kleiner Vergleich: Ein Big-Tower Gehäuse und ein Karton voll Zubehör. Sowas habe ich noch nie gesehen!
Und als wäre der Umzugskarton voller Teile nicht genug, wartet im Inneren direkt noch ein riesiger Karton voller Teile. Grundgütiger!
Bevor wir zu den technischen Daten übergehen, packen wir noch schnell das reichhaltige Zubehör aus. Zwei Kisten, die von der Größe her einen Mini-ITX-PC und einen Ikea Schreibtisch beinhalten könnten!
Überblick:
Befestigungsmaterial, Gummipuffer, Klett-Kabelbinder und eine praktische Aufbewahrungsbox für die Kleinteile.
Die magnetische GPU-Stütze mit integrierter Kabelführung.
Der 5,25“ Schacht zur Montage eines optischen Laufwerks.
Links: Eine Halterung zur Montage von Lüftern statt Festplatten im Seitenteil des Gehäuses.
Rechts: Eine große Blende zum Verstecken von Kabeln (kommt später zum Einsatz).
Oben: Die Mesh-Front für maximalen Airflow.
Unten: Die Abdeckung für den Boden mit Luftumleitung zur Grafikkarte.
Oben: Zusätzlicher Kabelkanal für invertierten Einbau.
Unten: GPU-Stütze für invertierten Einabau.
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