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QIDI TECH X-Plus 3 V2 3D-Drucker im Test – Ist da noch Platz im Hobbykeller?

Zusammenbau

Auch bei diesem Drucker wird der „Zusammenbau“ eher ein „Auseinandernehmen“ der diversen Halterungen vom Transport. Für die nächsten Schritte ist es ganz praktisch, den Drucker einfach auf seinen Karton zu stellen. So kommt man an alle Seiten gut dran, an seinen endgültigen Platz stellen wir ihn später.

Zuerst wird die Polsterung aus Schaumstoff herausgezogen, damit wir Zugriff auf das Innere bekommen.

Den Karton mit Zubehör und die in Styropor eingepackte Filamentbox lassen sich anschließend nach oben aus dem Bauraum herausziehen.

Öffnet man die Fronttür, lässt sich der zweite große Block aus Styropor mit dem enthaltenen Deckel nach vorne entnehmen.

Um die richtige Spannung für unseren Teil der Welt einzustellen, muss der gesamte Drucker auf die Seite gelegt werden.

Die zwei (!) Schalter der beiden Netzteile befinden sich nämlich auf der Unterseite.

Zwar gibt es extra Aussparungen in der Abdeckung, trotzdem kommt man nicht so wirklich gut ran. Ein schmaler Schraubendreher ist hier auf jeden Fall hilfreich.

Ist man sich wirklich sicher, dass die richtige Spannung eingestellt ist, kann der Drucker an den geplanten Aufstellort verschoben und das mitgelieferte Stromkabel angeschlossen werden. Das Display oben über der Fronttür sollte dann die Bootsequenz anzeigen.

Ich werde im weiteren Verlauf das Interface in Englisch betreiben, laut Patchnotes der neusten Firmware soll aber auch die deutsche Variante jetzt von der Community ganz gut übersetzt worden sein.

Wer den Deckel aus Kunststoff noch nicht entnommen hat, wird jetzt erneut daran erinnert.

Im nächsten Schritt darf der Druckkopf befreit werden.

Bei meinem Exemplar gab es einen Kabelbinder mehr zum Durchschneiden als auf dem Display angezeigt war, aber das dürfte ja kein Problem darstellen.

Damit er nicht im Weg steht, würde ich empfehlen den Druckkopf auf die Mitte der X-Achse zu schieben.

Für die Zipties auf der Z-Achse braucht es auf jeden Fall eine etwas stärkere Zange, die sind nämlich ziemlich dick und stabil.

Auch hier gab es nochmal einen dritten Kabelbinder zwischen den beiden Großen, der nicht in der Anleitung aufgetaucht.

Auf dem Zubehör-Beutel braucht es dann den kleinen Sechskant-Schlüssel.

Die Schrauben samt Drehrichtung sind dankenswerterweise sehr gut gekennzeichnet, also raus damit!

Rote Schrift auf blauem Hintergrund ist übrigens keine gut lesbare Kombination.

Nachdem das Druckbett automatisch angehoben wurde, können wir die Kabelbinder an der Seite sowie zwei weitere Polster aus Schaumstoff aus dem Drucker nehmen. Damit sind wir dann an dieser Stelle mit dem Auspacken erstmal fertig.

Kommentar

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Tim Kutzner

Moderator

836 Kommentare 682 Likes

Scheinbar gibts es nochmal eine neuere Version mit anderem Extruder-Gehäuse.
Da Qidi davon aber nichts hat verlauten lassen, wird so getestet wie erhalten :D

Danke an Nico Fritzler in den Kommentaren bei Facebook:

Antwort 1 Like

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About the author

Tim Kutzner

Unterstützende Kraft bei den Themen Kühler, Peripherie und 3D-Druck.
Linux-Novize und Möchtegern-Datenhorder mit DIY NAS.

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