Audio Audio/Peripherie Kopfhörer Soundkarten Testberichte

Creative Sound Blaster X5 im Langzeit-Test mit Teardown – Plastischer Sound mit Höhen und Tiefen aus einer dunklen Plastik-Box

Ausgangsleistung und ihre Grenzen

Ich muss das Bild mit den beiden Geräten noch einmal nutzen, denn am Ende geht es ja auch um den echten Vergleich mit gestandenen Produkten im eher audiophilen Segment. Ich erwähnte im Teardown ja bereits die zwei Cirrus Logic CS43198 DACs, die 32-Bit/384 kHz PCM-Wiedergabe über USB unterstützen und auch die Audioformate DoP128 und DSD256 dekodieren können. DNR ist mit 130 dB spezifiziert, der THD+N-Wert liegt bei 0,00018%. Diese beiden DACs sind mit zwei vollständig symmetrischen Kopfhörerverstärkern kombiniert, einem für jeden Kanal. Die Idee hinter der separaten Digital-Analog-Wandlung und Verstärkung für den linken und rechten Kanal ist es, Übersprechen und Interferenzen zu vermeiden. Die einzelnen Endstufe nutzen ein sehr ähnliches, mehrstufiges Xamp-Design wie die Sound Blaster AE-9. Doch beginnen wir zunächst einmal von hinten und schauen, was elektrisch am Ausgang an Leistung möglich ist. Ich habe das übrigens nachgemessen und es kommt in etwa auch recht gut hin.

Asymmetrisch 0.98 Vrms (60 mW) an 16 Ω
1.47 Vrms (65 mW) an 33 Ω
4.11 Vrms (112 mW) an 150 Ω
4.14 Vrms (52 mW) an 330 Ω
4.15 Vrms (29 mW) an 600 Ω
Symmetrisch 1,18 Veff (86 mW) an 16 Ω
1,90 Veff (109 mW) an 33 Ω
5,86 Veff (313 mW) an 150 Ω
8,25 Veff (206 mW) an 330 Ω
8,28 Veff (114 mW) an 600 Ω

Es gibt einige dedizierte Desktop-Verstärker, die mehr brachiale Leistung bieten, allerdings ist die X5 zumindest im symmetrischen Betrieb keine Leisetreterin. Für einen Tesla-Kopfhörer wie den T1 oder T5  wird es asymmetrisch mit nur einer Endstufe pro Kanal aber dann doch knapp und es kommt zu keiner echten Vollaussteuerung. Beim Amiron Home hingegen klappt es gerade noch so. Creative empfiehlt die Verwendung der High-Gain-Option für solche hochohmigen Schallwandler mit einer Impedanz von mehr als 150 Ω, um etwas mehr Luft zu schaffen. Allerdings muss man aufpassen, ab wann es verzerrt. Wer es dann beim Gain übertreibt, wird schnell mit der Komplettabschaltung bestraft. Klack und aus! Dann hilft nur die Trennung vom Strom und ein Neustart. Doch auch meine Magnetostaten (Sendy Audio Aiva) am symmetrischen Ausgang hätten gern noch etwas mehr Futter gehabt. Der HIFIMAN EF400 spielt da mindestens eine ganze Klasse lauter und vor allem auch entspannter.

Der symmetrische Ausgang bietet mehr Leistung, ein deutlich größeres Klangbild und eine verbesserte Dynamik. Ich empfehle wirklich dringend, diesen 4,4-mm-Anschluss (symmetrisch) für optimalen Klang zu verwenden. Die Abbildung, die Mikrodetails und die Klangbühne werden dann besonders gut wiedergegeben, vor allem, wenn auflösungsstärkere Geräte mit dem X5 gepaart werden. Beide Ausgänge liefern erst einmal eine absolut neutrale Klangsignatur mit einem schön organischen und nicht zu sterilen Klangeindruck.

Dies ist das, was ich gern mag, denn hier entscheiden primär die Kopfhörer über den Klang und nicht der Verstärker. PCM 32-bit/384 kHz Playback und DSD 256 sind übrigens möglich und profitieren auch von der eher neutralen Signatur. Die Ausgangsimpedanz von 1 Ohm stellt dann keinen Schallwandler vor Probleme. Ein ganz leichtes Grundrauschen kann man leider bei extrem empfindlichen Kopfhörern auch wahrnehmen, allerdings nur am asymmetrischen Ausgang. Sobald ein leichtes Signal anliegt, ist aber auch das vergessen.

Wer mit den Ausgangsleistungen und Impedanzen nichts anfangen kann, für den habe ich ein kleines Diagramm, wo man am besten einordnen kann, welcher Kopfhörer mit welcher Impedanz und Empfindlichkeit welche Ausgangsleistung für eine Vollaussteuerung benötigt:

Klangeindrücke

Was man natürlich bei den meisten anderen dedizierten DAC/Kopfhörerverstärkern nicht bekommt, ist die Möglichkeit, per Software den DSP und den systemweiten 10-Band-Equalizer zu nutzen. Persönlich lehne ich gerade das aber ab, weil es eher sinnlos ist, erst ein teures Gerät zu erwerben, um dann damit die billige Hardware wieder anzupassen. Gute Kopfhörer und so ein DAC brauchen diese akustischen Spielereien eher nicht. Aber das bleibt am Ende jedem selbst überlassen. Gut zu wissen, dass es geht. Über die ganzen normalen X-Fi Features habe ich ebenfalls schon genügend philosophiert und wer es braucht (oder glaubt, es zu brauchen), darf das gern nutzen. Und noch eine Sache hatte ich bereits erwähnt: Die Sound Blaster X5 unterstützt die Super X-Fi-Technologie nicht, die zu den ausgeprägteren Merkmalen der neueren Soundkarten von Creative gehört. Die billigeren Sound Blaster X3 und X4 können das, die X5 nicht. Verstehe das, wer wolle.

Aber ich schrieb es ja weiter oben schon, dass mich vor allem die eher neutrale und komplett unaufdringliche Signatur begeistert hat. Anstelle von trocken-analytischer Kälte oder zu weich scheinender Wärme ist da einfach nichts, was mich ablenken könnte. Quelle bleibt Quelle und die eigentliche Signatur der Kopfhörer wird erhalten und gefördert. Ich kann also auch einmal ein Lob aussprechen. Sobald aber per DSP eingegriffen wird, wendet sich der Gast (also ich) mit Grauen. Ich mag das einfach nicht. Sorry.

Bluetooth ist übrigens bi-direktional fürs bequemere Telefonieren implementiert, aber die Unterstützung der Codecs ist auf SBC beschränkt, was mich sofort abschreckt. Außerdem ist das Pairen eine nette Zeitverschwendung, weil es fast nie auf Anhieb klappte. Zu Bluetooth schrieb ich schon beim Teardown was, man kann es eigentlich in dieser Form besser vergessen. Ja, Telefonieren und gleichzeitig zocken geht damit, dass der Telefonteilnehmer gleich mit ins Game eintauchen kann, ist auch ganz nett. Aber für Musik ist das nichts.

Zusammenfassung und Fazit

Wer jetzt die ganze Seite mit der Software vermisst, der kann die ganzen erschienen Artikel zur Creative Hardware gern repetieren. Die benötigte Creative App ist kein Geheimnis und wurde schon zig Male durchgekaut. Sie tut es, auch als App für iOS und Android. Mir ging es heute eigentlich eher um die neue Hardware und den audiophilen Touch. Und das gab es ja so Einiges zu berichten. Da mein Review nach nunmehr 5 Monaten echtem Einsatz und einer intensiveren Zerlegung erfolgte, habe ich einfach andere Schwerpunkte gesetzt, um nicht all das zu wiederholen, was ja eh schon online zu lesen ist.

Zum Fazit: Die Creative Sound Blaster X5 ist eine vielseitige und voll ausgestattete, externes USB-Soundkarte, die auf einem Dual-DAC- und Dual-Balanced-Kopfhörerverstärker-Konzept basiert. Sie bietet eine Fülle von Anschlussmöglichkeiten, einschließlich einer 3,5-mm-Mikrofoneingangsbuchse, Bluetooth-Konnektivität, analogen (RCA) und optischen (TOSLINK) Ein- und Ausgängen, sowie einem USB Type-A Audio-Host-Port für den Anschluss externer USB-Lautsprecher, Headsets, Mikrofone und kabelloser Empfänger​. Sie ist kompatibel mit einer Vielzahl von Geräten und man erhält eine wirklich hervorragende Mikrofonqualität. Außerdem bietet die X5 verschiedene Ausgänge und unterstützt sowohl niedrige als auch hohe Verstärkungseinstellungen (Gain). Die zugehörige Creative-App erweitert die Nutzbarkeit und Vielseitigkeit des Geräts zusätzlich​.

Trotz dieser positiven Eigenschaften gibt es auch einige kritische Punkte. Die Konstruktion der X5 wirkt eher preiswert und das Gehäuse besteht größtenteils aus billig wirkendem Kunststoff. Dazu kommt die eher durchwachsene Verarbeitungsqualität im Inneren. Außerdem unterstützt das Gerät nur den SBC-Codec für Bluetooth und verzichtet auf die Super X-Fi-Technologie. Ein weiterer Kritikpunkt ist das störende „Knacken“, wenn Kopfhörer eingesteckt werden, sowie ein Rauschen bei Verwendung von hochsensiblen Wandlern. Obwohl die X5 die meisten Sachallwandler zufriedenstellend antreiben kann, ist es im Vergleich zu reinen Desktop-Verstärkern nicht das leistungsstärkste Gerät. Zudem ist der 3,5-mm-Port dem 4,4-mm-Port klanglich deutlich unterlegen​.

Vorteile Nachteile
Vielseitige Anschlussmöglichkeiten Billig wirkende Optik und Haptik, Verarbeitungsmängel
Kompatibel mit einer Vielzahl von Geräten​ Unterstützt nur den SBC-Codec für Bluetooth​
Bluetooth-Konnektivität​ Verzicht auf Super X-Fi-Technologie​
Hervorragende Mikrofonqualität Störendes „Knacken“ beim Einstecken von Kopfhörern​
Leichtgewichtig und daher leicht zu transportieren​ Rauschen bei Verwendung von hochsensiblen Wandlern​
Unterstützt sowohl niedrige als auch hohe Verstärkungseinstellungen​ Ausgangsleistung könnte etwas höher sein
Zugehörige Creative-App erweitert die Nutzbarkeit und Vielseitigkeit des Geräts​ 3,5-mm-Port (asymmetrisch) dem 4,4-mm-Port symmetrisch)​ unterlegen

Man kann durchaus sagen, dass die Creative Sound Blaster X5 so ihre Stärken hat, insbesondere in Bezug auf die Vielseitigkeit und Konnektivität. Allerdings gibt es auch einige Bereiche, in denen Verbesserungen vorgenommen werden könnten, um das Nutzererlebnis zu optimieren. Optisch, haptisch und auch akustisch. Eine Kaufempfehlung, so ehrlich muss ich auch sein, kann ich so nicht geben. Hier muss jeder selbst für sich entscheiden, wo seine Schwerpunkte liegen und ob die kritisierten Punkte für ihn ein Ausschlusskriterium sind. Der Spagat zwischen audiophiler Soundlösung und dem Gaming-Anspruch ist leider nicht vollständig gelungen, hier hätte man wohl besser noch 50 USD mehr in die Hand genommen und gleich richtig geklotzt. Kompromisse sind in dieser Preisklasse nämlich stets vernichtend, denn gekleckert wird auch anderswo. Auch unterhalb von 309 Euro, die ich als zu hoch empfinde.

 

Kommentar

Lade neue Kommentare

s
scotch

Veteran

153 Kommentare 103 Likes

Das Ding ist irgendwie nix Halbes und nix Ganzes. Eine Anschlussvielfalt die ich bei anderen Geräten manchmal vermisse gepaart mit Spielereien die man nicht wirklich braucht.

Antwort Gefällt mir

ApolloX

Urgestein

1,674 Kommentare 951 Likes

Ich war gerade neugierig, aber das Ding gibt es nicht zu kaufen. Weder Idealo noch Geizi finden da was.

Antwort Gefällt mir

RedF

Urgestein

4,672 Kommentare 2,554 Likes

Irgendwie schafft es Creative nicht mehr ein vollständiges Produkt zu liefern.

Alle Externen Soundkarten fehlt irgend etwas.

Antwort Gefällt mir

Termi

Mitglied

38 Kommentare 27 Likes

Ich bin jetzt nicht so der Audiophile, daher möge man mir meine Frage verzeihen.
Eine Anschlussmöglichkeit für ein 5.1 Aktivboxensystem besteht hier aber nicht, wenn ich das alles richtig sehe?
Ist da in dem Bereich die Soundblaster Omni Surround 5.1 noch aktuell oder gibt es da emphelenswerteres?

Antwort Gefällt mir

Igor Wallossek

1

10,224 Kommentare 18,928 Likes

5.1 analog ist mausetot. Da wirst Du um einen Decoder/Splitter nicht drumrumkommen. Oder um eine alte Karte, die das noch kann :(

Antwort 2 Likes

Igor Wallossek

1

10,224 Kommentare 18,928 Likes

Antwort 1 Like

SamSerious

Mitglied

21 Kommentare 7 Likes

Ich hatte nach jahrelangem Ärger mit Creative Karten und deren Treibern genug und habe mir vor fünf Jahreb ein RME Adi-2 Pro FS geholt. Seit dem bin ich wunschlos glücklich in Sachen PC Audio. Da weiß man auch, dass es lange Treiber geben wird und das Ganze auch noch ohne Gaming-BlingBling, das ich eh nicht möchte.

Sehr teuer, ja. Aber bei der aktuellen Preisentwicklung von PC Hardware sind die 1.500 € traurigerweise nicht mal mehr außer Verhältnis zu aktueller Hardware und man hat viele Jahre Freude daran.

Antwort Gefällt mir

Termi

Mitglied

38 Kommentare 27 Likes

Was wäre denn da als "Ablöse" zu empfehlen (inkl. Boxen für Gaming und Musik mit nicht zu hohem Anspruch) und wieviel Geld muss man da in die Hand nehmen?

Antwort Gefällt mir

Megaone

Urgestein

1,747 Kommentare 1,646 Likes

Naja, ziemlich teuer für die Leistung. Der ALC 1220 ist als Dac nicht so schlecht, Ich höre den mit dem Topping A300 pro.

Da spielen wir Leistungsmäßig in einer ganz anderen Welt.

Maximale Ausgangsleistung 2 x 6000mW bei 16 Ohm / 2 x 840mW bei 300 Ohm

Da kann man Kopfhörertechnich so ziemlich alles anschließen, was der Markt hergibt und hat definitiv Ruhe.

Aktuell für schlappe 211 Euronen.

Wenn es den was mit Dac sein muss, wäre der Fiio K5 Pro ESS eine günstige (179 Euro) und leistungsmäßig deutlich stärkere Alternative.

Für Klangspielereien empfiehlt sich eh ein EQ auf Softwarebasis.

Fazit.

Das Teil zu dem Preis mit der Leistung braucht eigentlich niemand.

Antwort Gefällt mir

big-maec

Urgestein

851 Kommentare 492 Likes

Hör dir mal eine Soundbar mit Dolby Atmos an, funktioniert dann allerdings nur über HDMI. Das Einzige, was mich am PC daran nervt, ist, dass man für Atmos die Dolby Access Software braucht und die ist manchmal nicht einfach. Wenn es aber richtig läuft, fast wie im Kino.

Antwort 1 Like

H
HeLo

Mitglied

37 Kommentare 13 Likes

Als ich den Test gesehen habe dachte ich nur, ups, warum habe ich mir schon im April einen DAC/KHV gekauft.

(sorry für‘s ausholen)
Hatte in vergangenen Jahren ein Sennheiser PC 320 Headset am „Onboardsound“ betrieben, naja, es funktionierte…

Vor zwei Jahren musste ein Nachfolger her und ich habe ein Beyerdynamic MMX 300 erworben. Vom Klang her war da schon eine gute Verbesserung wahrzunehmen, geflasht war ich jedoch nicht, zumal recht leise. Webseite gecheckt und mir einen Sharkoon Gaming DAC ProS V2 gekauft und war begeistert :-)

Im April habe ich dann einen FiiO K7 erworben und ich war geflasht! Klangtechnisch für mich nochmal ein sehr großer Sprung! Betreibe diesen mit einem Beyerdynamic DT 990 Pro.

Antwort 1 Like

Termi

Mitglied

38 Kommentare 27 Likes

Vielen Dank für den Tip.
Werde ich mich mal mit befassen.

Antwort Gefällt mir

big-maec

Urgestein

851 Kommentare 492 Likes

Ja mach das, mir hat es geholfen die Soundkarte zu umgehen.
2 Tipp mit der richtige Soundbar und PC Board kann man das auch zusätzlich noch über ein Optisches Kabel verbinden.

Antwort Gefällt mir

MechUnit

Mitglied

64 Kommentare 38 Likes

Bei so einem Produkt bin ich froh, dass ich noch eine gute alte "echte" X-Fi im PC habe - mit 5.1 und Hardware-MIDI. Leider wird so etwas nicht mehr gebaut. Klar, für MIDI gibt es auch gute Softwarelösungen. vor allem für große Soundfonts jenseits der 2 GB und ich befürchte, dass meine Karte unter Win 11 nicht mehr laufen wird, da Creative für die erste X-Fi Generation für Win 11 leider keinen Treibersupport mehr bietet.

Dennoch lieferte Creative damals die runderen Produkte ab. Die ganzen Features wie DSP, EQ usw. sind bei mir auch aus - und die Karte klingt nach wie vor in Verbindung mit einem Denon-Verstärker und entsprechenden LS einfach super.

Jetzt bietet eine 300,- € USB-Soundkarte nicht mal mehr 5.1-Sound? Es mag evtl. tot sein, genauso wie Hardware-MIDI, aber für 300,- € hätte ich sowas zumindest, abgesehen von besserer Verarbeitung, gerne als Option. Beim Gaming und bei Filmen ist für mich 5.1 sowieso essenziell.

Edit: ich meinte digitalen 5.1-Sourround, also Dolby Digital oder dts. Kann ja die X-Fi.

Antwort Gefällt mir

F
Furda

Urgestein

663 Kommentare 371 Likes

Diesen X5 scheint es nirgendwo (mehr) zu kaufen zu geben...? Ist das eine Kleinserie? Oder nur Creative selbst im eigenen Shop ein paar Stück? Seit wann gibts den überhaupt? Hab schon beim ersten Artikel vor ein paar Monaten nichts gefunden.

Antwort Gefällt mir

e
eastcoast_pete

Urgestein

1,507 Kommentare 852 Likes

Schade daß der X5 wieder Mal eine leider scheinbar typische externe Soundcard/Box von Creative geworden ist. Einige Sachen sind "haben wollen" und dann kommen die "nein, danke" Gründe. Also danke für die Warnung und den ausführlichen Test! Ich wäre ein möglicher oder sogar wahrscheinlicher Kunde, aber so wird das nichts; zum kaufen und nicht benutzen ist das Ding zu teuer! Was sind denn die Alternativen, wenn man eine einigermaßen brauchbare externe Soundcard über USB an einem Notebook betreiben will? Und mit Alternativen meine ich auch nicht (viel) höher im Preis als die X5. Gibt's da was?
Mein Eindruck ist, daß Creative meint, solche halbgaren Sachen herausbringen zu können, weil sie hier wenig oder keine Konkurrenz haben.

Antwort Gefällt mir

F
Furda

Urgestein

663 Kommentare 371 Likes

@MechUnit
Hab meine X-FI mit dem damaligen PC ausgemustert und zum Elektroschrott gegeben 🙈

Ich weiss nicht wie es heutzutage bei aktuell(st)en Games mit richtigem 3D Sound steht? Früher mit EAX und OpenAL war es noch richtiges 3D, binaural mit Daten direkt aus der Game Engine (Position der Soundquelle, Leveldesign, etc). Ich denke heute ist Sound kein Thema mehr bei Game-Entwicklern - oder hab ich da was verpasst?

Antwort 1 Like

RedF

Urgestein

4,672 Kommentare 2,554 Likes

Glaube es war Microsoft die dem damals den todestoß gegeben hat.

Antwort Gefällt mir

Ghoster52

Urgestein

1,421 Kommentare 1,083 Likes

Schade Creative, wieder mal nichts halbes und nichts ganzes...
Fast jeder 100€ KHV hat mehr Leistung für KH zu bieten (unsym.).

Antwort 2 Likes

Danke für die Spende



Du fandest, der Beitrag war interessant und möchtest uns unterstützen? Klasse!

Hier erfährst Du, wie: Hier spenden.

Hier kannst Du per PayPal spenden.

About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

Folge Igor auf:
YouTube   Facebook    Instagram Twitter

Werbung

Werbung