Teardown
Zerlegen wir nun die X5, denn ich wollte es wirklich genauer wissen. Was ist drin und dran und wie materialisieren sich die 309 Euro Kaufpreis? Zum verwendeten Kunststoff schrieb ich bereits genügend, da muss ich nicht noch einmal nachtreten. Das zweischalige ABS-Spritzguss-Gehäuse ist optisch und haptisch einfach eine Vollkatastrophe, sorry. Um überhaupt hineinzukommen, muss man die verklebten Gummistreifen der Aufsteller mit etwas Kraft abziehen.
Mit viel Geduld und Vorsicht lassen sich dann Frontblende, Platine, Ober- und Unterschale fein säuberlich voneinander trennen. Wir sehen auch in den Schalen die Versteifungen im Guss, wobei Spaltmaße und Genauigkeit dem Preis wirklich nicht angemessen sind. Das wirkt auch im Inneren einfach nur billig, was wirklich schade ist.
Das Front- bzw. Bedienpanel beherbergt eine weitere Platine für die gesamte Steuerung und das Display. Ich gehe gleich noch darauf ein, denn auch hier bekommt man schnell Augenschmerzen.
Die Hauptplatine macht hingegen einen soliden Eindruck – bis auf die Verlötung der RCA-Buchsen. Hier musste ich bei einer Buchse selbst noch einmal etwas nacharbeiten, weil beim Auseinandernehmen der Zustand von fest in eher wackelig überging.
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