Scannen von Fotos und Kunstdrucken
So gut sich Strichgrafiken, einfarbige Rasterbilder und vor allem Text einscannen lassen, so zwiegespalten ist der Eindruck beim Einscannen höherwertiger Kunstdrucke. Auch wenn Spiegeleffekte laut Software vermieden werden können – Hochglanzpapier stellt doch eine gewisse Hürde dar. Die geringe Auflösung von maximal 600 dpi ist hier nicht das eigentliche Problem, sondern Farbtreue und Schärfe. Betrachtet man den Scan, ist er nicht gleichmäßig scharf und besitzt zudem einen leichten Gelbstich, den wir in etwas abgeschwächter Form auch auf dem oberen Foto wieder finden. Man muss eindeutig resümieren, dass dieser Handscanner keinen Flachbett-Scanner ersetzen kann, so bequem manche Dinge auch zu erledigen sein mögen. Betrachten wir nun als Beispiel ein Bild von Caspar David Friedrich (aus Geismeier, „Caspar David Friedrich“, 1988):
Scan des Bildes mit einem sehr hochwertigen Flachbett-Scanner
Kopie aus dem Buch mit MiWand
Für das einfache uns schnelle Einscannen von Fotos und Bilderdrucken als Beleg, Erinnerung oder Entwurf ist der Handscanner jedoch ein praktisches Handwerkszeug. Qualitätswunder darf man allerdings dabei nicht erwarten.
- 1 - Handlicher Hybrid mit Mitnahme-Effekt
- 2 - Ansichten, Menüs und Bedienung
- 3 - Handscan: Bücher und Texte
- 4 - Handscan: Dokumentationen und Schaltbilder
- 5 - Handscan: Fotos und Kunstdrucke
- 6 - Handscan: Wandscan!
- 7 - Handscan: der Unterwegsalleseinscanner
- 8 - Docking-Scan: Dokumenteneinzug
- 9 - Mitmachen: Entdecke den Abstrakten in Dir!
- 10 - Zusammenfassung und Scanempfehlung
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