Avision MiWand 2: mobiler Alles-Scanner, Hassobjekt aller Copy-Shops und Werkzeug für Kreative | Igors Retro 2012

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Weiß der Geier, wie Avision gerade auf die Bezeichnung MiWand gekommen ist. Wobei – es ist ja wirklich ein Hand-Wand-Allesmögliche-Scanner, der als Hybride nicht nur als Desktop-Scanner zu gefallen weiß, sondern den man von seinen USB-Fesseln befreien und auch einfach mal mitnehmen kann. Der Schrecken aller Copy-Shops? Aus Sicht eines zum Sparen verdammten Studenten wohl […]

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Hochinteressant, das erinnert mich an meinen ersten (schwarz-weiß) Handscanner von Logitech, damals mit Parallelschnittstelle sowie meinen ersten Einzugsscanner mit "word-link" als Texterfassung (386er Zeiten).
Heute ist das vorgestellte Modell für Student*innen und Privatanwender durchaus eine gute Option.
Für produktives "Arbeiten habe ich weiterhin meine spezialisierten Flachbett (auch A3) sowie automatische Duplex Einzugsscanner (HP, Avision und Epson). Für Fotos- und Weiterbearbeitung sowie auch für Kunstdrucke und skalenfarben separierte offset Drucke ist die Auflösung m.E. natürlich nicht ausreichend. Bei Letzterem beträgt die optische Auflösung (mindestens bei alten analogen Druckmaschinen je nach Belichtung) ca. 2400 dpi. Wenn man jetzt die ausgedrehten "Farb"punkte durch einen Filter/Moirefilter laufen lässt würde ich den Originalscan sinnvollerweise möglichst hoch auflösen. Die Kantenschärfe wird´s danken.
Für Bücher gibt es Buchscanner mit Kamera, Klick, umblättern, Klick, umblättern .... meines Wissens sogar netzunabhängig mit Speicherkarte. Das halte ich für eine umfangreiche Bibliotheksrecherche im Rahmen einer Dissertation für eher sinnspendend, da hier häufig Präsenzbibliotheken vorherrschen und die Schlange am Kopierer lästig sein kann. - Oder man fotographiert einfach mit dem Handy ab.
Aber alles in allem ist das vorgestellte Gerät unter Berücksichtigung des Preises eine ordentliche Wollmilchsau, denn mindestens spiegelnde Oberflächen sind mit einem Handy schwierig.
 
das erinnert mich an meinen ersten (schwarz-weiß) Handscanner von Logitech
Ich glaub, den hatte ich auch... Das Teil musste man ganz gerade über die Seite ziehen. Wenn mann nicht aufpasste, oder die Seite zu sehr abgeknickt war, wurde der Scan schief und oder unleserlich. Die Texterkennung war auch noch längst nicht so weit wie heute. Insgesamt ziemlich unbrauchbar und landete, bei mir jedenfalls, schnell tief in irgendeiner Schublade. Das waren, wenn ich mich recht erinnere, deutlich schlechtere Ergebnisse als heute mit einem beliebigen Smartphone und Scanner-App. Mein erster Flachbettscanner, eine Zeit später dann, war ein Riesenteil, gebraucht und von Agfa mit Scsi-Adapterkarte, fettem Terminator-Dongle und ewigen Treiberproblemen. Recht teuer damals, kein Vergleich zu heute. Da war der Copyshop noch eine echte Alternative.
 
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