Hochinteressant, das erinnert mich an meinen ersten (schwarz-weiß) Handscanner von Logitech, damals mit Parallelschnittstelle sowie meinen ersten Einzugsscanner mit "word-link" als Texterfassung (386er Zeiten).
Heute ist das vorgestellte Modell für Student*innen und Privatanwender durchaus eine gute Option.
Für produktives "Arbeiten habe ich weiterhin meine spezialisierten Flachbett (auch A3) sowie automatische Duplex Einzugsscanner (HP, Avision und Epson). Für Fotos- und Weiterbearbeitung sowie auch für Kunstdrucke und skalenfarben separierte offset Drucke ist die Auflösung m.E. natürlich nicht ausreichend. Bei Letzterem beträgt die optische Auflösung (mindestens bei alten analogen Druckmaschinen je nach Belichtung) ca. 2400 dpi. Wenn man jetzt die ausgedrehten "Farb"punkte durch einen Filter/Moirefilter laufen lässt würde ich den Originalscan sinnvollerweise möglichst hoch auflösen. Die Kantenschärfe wird´s danken.
Für Bücher gibt es Buchscanner mit Kamera, Klick, umblättern, Klick, umblättern .... meines Wissens sogar netzunabhängig mit Speicherkarte. Das halte ich für eine umfangreiche Bibliotheksrecherche im Rahmen einer Dissertation für eher sinnspendend, da hier häufig Präsenzbibliotheken vorherrschen und die Schlange am Kopierer lästig sein kann. - Oder man fotographiert einfach mit dem Handy ab.
Aber alles in allem ist das vorgestellte Gerät unter Berücksichtigung des Preises eine ordentliche Wollmilchsau, denn mindestens spiegelnde Oberflächen sind mit einem Handy schwierig.