Einscannen technischer Dokumentationen und Zeichnungen
Der Scanner ermöglicht wie bereits im vorigen Kapitel beschrieben eine recht genaue Wiedergabe von Strichgrafiken, im jetzigen Testbeispiel sauber eingescannter technischer Zeichnungen. Ein ruhige Hand sollte man jedoch trotz der gut führenden Gummirollen mitbringen, denn gerade komplexere Schaltbilder verzeihen keine Aussetzer des menschlichen Bewegungsapparates. Mit etwas Übung klappt aber auch das.
(Auszug aus Hagen Jakubaschk, “Amateurtontechnik“, 1965)
Eine Einschränkung muss man jedoch eindeutig festhalten: alles was größer ist als das zu verarbeitende Maximalformat DIN A4 lässt sich nicht einzeln scannen und später zusammensetzen. Die Übergänge sind fast immer zu sehen. Für den Gebrauch in der Bibliothek hingegen ist das Gerät nahezu ideal, und selbst alte Vorlagen wie das von uns verwendete Buch lassen sich schnell und unkompliziert einscannen. Obwohl das Papier des fast 50 Jahre alten Buches bereits extrem vergilbt ist, lassen sich die Scans noch gut weiter verarbeiten. Man sollte jedoch bei eingerissenen Buchseiten darauf achten, dass die Kanten der Gummirollen des Scanners nicht unter das eingerissene Papier fahren.
Auch grob gerasterte Fotos lassen sich einscannen, wenn nicht gerade die Batterie versagt.
Das hier aufgetretene Fehlerbild trat nach reichlich 4 Stunden Testlauf auf und zeigt bereits im Vorfeld an, dass die Batteriekapazität erschöpft ist. Diese Seite muss dann noch einmal gescannt werden.
- 1 - Handlicher Hybrid mit Mitnahme-Effekt
- 2 - Ansichten, Menüs und Bedienung
- 3 - Handscan: Bücher und Texte
- 4 - Handscan: Dokumentationen und Schaltbilder
- 5 - Handscan: Fotos und Kunstdrucke
- 6 - Handscan: Wandscan!
- 7 - Handscan: der Unterwegsalleseinscanner
- 8 - Docking-Scan: Dokumenteneinzug
- 9 - Mitmachen: Entdecke den Abstrakten in Dir!
- 10 - Zusammenfassung und Scanempfehlung
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