Gaming Grafikkarten Testberichte

Metro Exodus – Der große RTX ON und Off Benchmark für die GeForce RTX 2060, 2070, 2080 und 2080 Ti mit DLSS-Analyse und mehr | igorsLAB

Metro Exodus verspricht, einer der Blockbuster des Jahres 2019 zu werden. Im heutigen Artikel will ich aber nicht das Spiel selbst beurteilen, sondern ausschließlich seinen "technologischen" Aspekt. Eben deshalb, weil man für Metro Exodus noch deutlich mehr Zeit für RTX On hatte als für Battlefield V. Ray Tracing, DLSS, aber auch Advanced PhysX und HairWorks sind am Start. Aber wie funktioniert es in der Praxis? Diese detaillierte Analyse wird es ermöglichen, genau das herauszufinden.

GeForce RTX 2060 – Full-HD mit 1920 x 1080 Pixeln

Die durchschnittlichen FPS der GeForce RTX 2060 mit RT Off und RT High ohne DLSS liegen zwar noch recht eng beieinander, aber die Werte für das 99te Perzentil, nun ja. Das kann man sich gleich auch noch mal bei den Einzelgrafiken für die Frametimes und Varianzen zu Gemüte führen. Denn da gibt es mit 25.5 ein animalisches RT-Hoppelhäschen-Kino. Aktiviert man DLSS, dann bessert sich das auf 32.5 und die durchschnittlichen FPS sind einen Tick besser, als ohne RT, aber mit DLSS. Einzig die Fettschicht auf den Augen muss man von Zeit zu Zeit wegwischen, denn es wirkt Vieles reichlich unscharf.

Die nächste Galerie zeigt alle Einzelgrafiken für die Frametimes, die Varianzen und den Unevenness-Index:

 

GeForce RTX 2060 – QHD mit 2560 x 1440 Pixeln

QHD mischt die Karten neu. Ohne RT ist die Karte immer schneller, ob nun mit oder ohne DLSS. Dabei hilft DLSS bei den durchschnittlichen FPS und den Perzentilen in gleichem Maße, schau an. Für QHD und RT On ohne DLSS muss man allerdings Nerven aus Stahl haben, denn es läuft reichlich unrund. DLSS kann das dann etwas abfedern, aber hier kommt die GeForce RTX 2060 definitiv schon an ihre Grenzen. Es geht, aber der Fun-Faktor liegt im Keller, irgendwo zwischen den Kartoffeln und Omas altem Fahrrad versteckt.

Die nächste Galerie zeigt alle Einzelgrafiken für die Frametimes, die Varianzen und den Unevenness-Index:

 

 

Werbung

Werbung