Vor etwas über einem Jahr habe ich hier ein ITX Gaming-System präsentiert, dessen Gehäuse vollständig aus dem 3D-Drucker stammt. Seitdem gab es von mir hin und wieder mal kleinere Themen in diese Richtung, heute stelle ich euch mein nächstes großes Projekt mit kleinem Fußabdruck vor. Anstatt eines Gaming-PCs für die eigene Freizeitgestaltung wird es aber eher nützlich und praktisch. Der Titel hat es schon verraten, ich habe eine NAS für den Heimanwender gedruckt.
Wer meinen letzten Artikel noch nicht kennt, kann ihn hier nachlesen. Und wer sich generell für die Thematik des 3D-Druckens interessiert, schaut vielleicht mal in meinen Guide rein.
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Wie schon bei meinem letzten 3D-gedruckten Gehäuse wird auch dieser Artikel wieder eine Mischung aus Bericht, Buildlog und Tutorial für den Selbstbau.
Hintergrund
Ich muss (beschämt) zugeben, dass ich das Grundkonzept der 3-2-1-Backup Strategie zwar im beruflichen Umfeld immer predige, sie selbst aber privat nicht anwende. “Do as I say, not as I do” oder so ähnlich. Aber ein gewisses Minimum an Sicherheit für meine Daten möchte ich dann doch schon haben, daher wird regelmäßig auf eine kleine DIY NAS gesichert. Die dort verbauten 2TB HDDs kommen aber langsam an ihre Kapazitätsgrenzen bei der Menge an zu sichernden Daten und die freien Slots gehen auch aus. Dass ich mich mit den 2TB HDDs etwas in eine Sackgasse gefahren habe, was die Erweiterung angeht, ist mir durchaus bewusst. Aber ich hatte bereits mehrere Platten zur Verfügung und habe sie deswegen weiterverwendet.
Also habe ich mir überlegt, wie ich jetzt am schlausten vorgehen sollte. Alle Platten verkaufen und neue, größere HDDs anzuschaffen wäre eine Idee, aber aufwändig und vergleichsweise teuer. Also wieso nicht einfach eine zweite NAS zu bauen und die Hälfte der Backups in Zukunft dort sichern?
Gibt es andere, vielleicht sogar sinnvollere oder bessere Lösungsansätze? Sicherlich! Aber mal wieder etwas rumzubasteln war auch verlockend, die Idee das Ganze mit einem 3D-Drucker umzusetzen kam mir nämlich schon recht früh. Und wie ich dieses Projekt von der Idee bis zum Produktiveinsatz umgesetzt habe, könnt ihr auf den nachfolgenden Seiten lesen!
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