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Eigene ITX-NAS aus dem 3D-Drucker – Teil 1: Einführung, Hardware und Zusammenbau

Installation, Einrichtung und Performance-Test

… folgt im nächsten Teil. Das Betriebssystem der NAS wird OpenMediaVault sein, da sich dieses problemlos von einem USB-Stick aus starten lässt und dann in den Arbeitsspeicher geladen wird. So kann man sich ein Bay im Gehäuse und einen SATA-Anschluss auf dem SoC-Mainboard sparen, insofern kein M.2 Slot vorhanden ist. In der Theorie eignet sich jeder halbwegs schnelle USB 3.0 Stick, persönlich bevorzuge ich aber die kleineren Modelle.

SanDisk Ultra Fit 64GB, USB-A 3.0 (SDCZ430-064G-G46)

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Samsung FIT Plus 2020 64GB, USB-A 3.0 (MUF-64AB/APC)

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Dann steht nämlich auf der Rückseite nichts aus der NAS heraus, was abgebrochen werden könnte.

Also, wer ebenso gespannt ist wie ich auf die Ergebnisse, kann sich schonmal auf den nächsten Teil freuen. Sollte jemand zwischenzeitlich selbst diese NAS nachbauen, gerne die Bilder hier im Forum und bei Printables als Make hochladen!

Update:

Eigene ITX-NAS aus dem 3D-Drucker – Einrichtung, Software und Ergebnisse | Teil 2

 

Das Testmuster der Festplatten wurde von Seagate, das Netzteil von Seasonic unverbindlich zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme auf die Tests und Ergebnisse fand und findet nicht statt. Eine Aufwandsentschädigung erfolgte ebenfalls nicht und es bestand auch keine Verpflichtung zur Veröffentlichung.

 

Kommentar

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K
Kobichief

Urgestein

671 Kommentare 202 Likes

Sehr schön, auch mit angemessener Hardware die niedrigen Stromverbrauch. Zu oft sieht man irgendwo NAS-Builds die eher an einen Server erinnern, der Geldbeutel sagt bei der nächsten Stromrechnung danke.

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Y
Yoshi

Mitglied

28 Kommentare 11 Likes

Finde das auch sehr spannend, gerade bei DIY NAS Geschichten muss man sonst richtig tief in die Tasche greifen, um anständige Gehäuse-Hardware zu bekommen. Natürlich hat das Case nicht die Qualität wie ein Silverstone CS318 etc, aber für den Preis absolut unschlagbar.

Bitte mehr davon :)

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d
deltaomega23

Mitglied

12 Kommentare 3 Likes

Finde ich toll, bin aktuell auch am Überlegen ob ich ein NAS aufbaue. Aktuell sichere ich meine Fotos und Videos auf meinem PC auf mehreren Festplatten und in der Cloud. Da häng ich mich mal ran und verfolge deine Arbeit. Ich gespannt Igor!

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Jean Luc Bizarre

Veteran

204 Kommentare 133 Likes

Danke @Tim Kutzner für diesen Erfahrungsbericht. Ich bin gespannt wie sich die Kiste im Alltag schlägt.
Mich interessiert vor allem die Lautstärke und die Festplattenentkopplung, das ist meiner Meinung nach bei einem Wohnzimmer/Arbeitszimmer-NAS das Entscheidende, denn die Temperaturen sollten ja nun wirklich kein Problem darstellen.

BTW, da du ja auch OMV benutzen möchtest. Wenn du den Fokus darauf legst, ein möglichst günstiges System zusammenzustellen, warum benutzt du dann ein klassisches RAID? Wäre ein SnapRAID da nicht die viel elegantere Vorgehensweise für den ambitionierten Sparfuchs? Die Einrichtung mit OMV ist super easy, für einen Zugriff auf die Daten muss nur eine Festplatte anstelle von allen hochfahren und du kannst deine beiden alten Platten sogar mitnehmen...

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Tim Kutzner

Moderator

799 Kommentare 640 Likes

Artikel (und Case) sind von mir, nicht Igor :p

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Tim Kutzner

Moderator

799 Kommentare 640 Likes

Das ist schnell beantwortet, ich kenne mich mit den ganzen "fancy" Sachen wie ZFS, SnapRaid und Co. leider kaum aus. Aber ist wohl etwas, was ich mir mal anschauen müsste.

Die lila Links bei Google sagen mir, dass ich mir das wohl schonmal angeschaut habe :D

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K
Kobichief

Urgestein

671 Kommentare 202 Likes

Sowas wie Snapraid ist schön und lustig, aber wenn du bei deinem Hipster-Raid ein Problem hast, kannste das neu machen. Noch nie irgendso ein Dynamisches Raid repariert oder andersweitig durch einbinden auf anderer Hardware wieder hinbekommen. Außerdem war die Flexraid bude mit 6 Platten bei meinem Test deutlich langsamer als Raid-50 an der Adaptec Karte. Ich hab ans tatsächliche Storage relative hohe Anforderungen. Fürs Backup könnte man sowas schonmal verwenden, wenn man nen haufen alter Platten hat, aber eigentlich tuts da auch ein jbod. Mein Backup läuft auf einer einzelnen Platte, ist wie gesagt ein Backup, da hab ich keine sonderlichen Anforderungen, das muss einfach nur weggespeichert werden und im schlechtesten Fall wiederhergestellt werden. Da hab ich dann auch keine komische Raidgeschichte aktiv die mir Datenfehler einbaut.

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pantsuki

Mitglied

35 Kommentare 5 Likes

Schöner Erfahrungsbericht, ich persönlich habe mir aus einen kostenlos zur verfügung gestellten Ryzen 3 1200 inkl. Mainboard plus einem Rumliegenden Netzteil, einen neu gekauften Node 804 und alte Festplatten ein "kleines" (ist größer geworden als gedacht und ich musste das Mainboard tauschen :D weil ich zu blöd war richtig zu lesen und da Ama*on angegeben hat das es sich um ein ATX gehäuse handelt :| ) TrueNas NAS gebastelt.
Stromsparend ist mein NAS keinenfalls und hat im Endeffekt für mich ca. 300€ gekostet.
Für Verbesserungsvorschläge bin ich offen.

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Jean Luc Bizarre

Veteran

204 Kommentare 133 Likes

@Kobichief Ich stimme dir völlig zu, wenn man hohe Anforderungen an das Speichersystem hat, dann ist ein Snapraid eher nichts. Die Parität wird nicht in Echtzeit berechnet und es kann ja maximal so schnell sein, wie die HDD von welcher du gerade die Daten liest. Es wir ja nichts gestriped. Aber genau da sehe ich den eigentlichen Vorteil dieses Systems für ein Backup. Es ist viel einfacher. Eine dedizierte HDD (die Größte) mit der Parität und der Rest bleibt quasi JBOD, zu einem festgelegten Zeitpunkt (bei mir einmal am Tag) wird die Parität neu berechnet. Die Daten sind weiterhin "am Stück" auf den Platten gespeichert, man könnte sie also auch einfach einzeln aus dem Verbund rupfen und auslesen - unabhängig von einem Raid-Controller und so. Also eigentlich das genaue Gegenteil von fancy und Hipster. Was du mit eingebauten Datenfehler meinst, erschliesst sich mir da jetzt auch nicht. Das scheint sich von deiner Seite aber auch nicht direkt auf SnapRaid zu beziehen, vielleicht reden wir da aneinander vorbei...
Ich sehe den Vorteil vor allem, wenn man NICHT bei Null anfängt und das Ganze eher als Backup/Datengrab betrachtet, so wie @Tim Kutzner halt. Ich hatte 2x8TB+1x3TB und dann kamen vor einem Jahr 2x14TB dazu. Bei einem Raid 5 wäre ich effektiv bei 3x8TB nutzbaren Speicher gelandet. Jetzt freue ich mich über eine 14er und 2x8TB nutzbaren Speicher und kann beliebig erweitern (*räusper* ich habe aus Nostalgie meine altgediente 3TB-Platte immer noch mit drin *räusper*). Falls mir mal ne 16TB in die Hände fällt, dann wir die halt zur Parity und und die freigewordene 14er wandert in den Pool.

Aber viel wichtiger ist jetzt erstmal, ob das Gehäuse mit den Platten klarkommt, oder ob es vibriert und zittert :)
freu mich auf die Fortsetzung.

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d
deltaomega23

Mitglied

12 Kommentare 3 Likes

Asche über meinen Haupt. Dann Danke an dich Tim für dein Erfahrungsbericht. Ich bleibe dran! :)

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Llares

Mitglied

70 Kommentare 34 Likes

@Tim Kutzner : kurze Frage zum NAS. Wie hast du EMV sichergestellt? Sieht mir jetzt nicht danach aus als hättest du da einen Drahtkäfig drin? Ich frage, weil ich überlege ein Holzgehäuse zu bauen.

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About the author

Tim Kutzner

Unterstützende Kraft bei den Themen Kühler, Peripherie und 3D-Druck.
Linux-Novize und Möchtegern-Datenhorder mit DIY NAS.

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