Grafikkarten Testberichte VGA

Gefangen im froschgrünen Sandwich: MSI Radeon RX 5500 XT Gaming X im Test – der Preis wird über den Erfolg entscheiden

Lüfterdrehzahlen im Temperaturverlauf

AMDs Fuzzy-Logic für die Lüftersteuerung muss man nicht verstehen, aber dafür gibt es ja unser MorePowerTool, um da noch etwas glättend einzugreifen. Man kann sowohl den Anlauf als auch den weiteren Verlauf noch etwas glätten. Die GeForce kommt mit der üblichen Start-Stopp-Hysterese und verhält sich eher gemäßigt. Beide Karten sind also bei den Drehzahlen extrem zurückhalten und MSIs neuen TF7-Design (Twin Frozr 7) mit den nunmehr 14 Rotorblättern macht dem Namen alle Ehre. Kühl und leise. So mag man das.

In puren Zahlen sieht das dann so aus

  MSI RX 5500 XT
Gaming X 8GB
MSI GeForce GTX 1650 Super
Gaming X 4GB
Closed Case
GPU-Temperaturen
70-71 °C 61-62 °C
Lüfterdrehzahlen 1069 – 1102 U/min
950 – 959 U/min
Lufttemperatur im Gehäuse 44 °C 40 °C

Geräuschemission („Lautstärke“)

Man hört fast nichts und das ist durchaus geeignet, das gemütliche tiefrote Kamin-Ambiente zweisamer Abende mit Sympathie zu befeuern. Was mit Polaris nicht ging, geht jetzt endlich mit Navi. Man darf also den Kamin und die Liebe glühen lassen und nicht den Wohnzimmer-PC nebst 3D-animiertem Verbrennungsvorgang. 145 Watt wegzukühlen ist natürlich kein Hexenwerk, aber es ist quasi unhörbar. Das passt also perfekt.

Kleinere Karte, weniger Leistungsaufnahme und noch mehr Nichts beim Drehvorgang der Lüfter. Wobei, das sind schon Werte, die man nur noch in sehr, sehr leisen oder gedämmten Räumen überhaupt messen kann. Die 30 dB(A) gegen die 29,8 dB(A) sind bei beiden Karten wirklich nichts, über das man sich aufregen könnte.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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