Programmstart und Einstellungen
Zu allererst wählen wir im Setup natürlich die Geräte, die mit APO genutzt werden sollen. Das kann man später aber gern noch in Peace beliebig ändern und anpassen, also keine Angst.
Als Nächstes wird Peace nach dem darum bitten, ein Interface auszuwählen. Dabei sollte man zwei Dinge tun. Das Kontrollkästchen „Dieses Fenster beim Start nicht anzeigen“ anklicken und dann „Vollständiges Interface“ auswählen. Das ist das Kästchen auf der rechten Seite. Sonst beraubt man sich vieler wichtiger Optionen und Features.
Peace-Einstellungen
Nachdem die Schnittstelle ausgewählt wurde, öffnet sich das Hauptfenster von Peace. Bevor irgendwelche Einstellungen in Peace vorgenommen werden, sollten die Einstellungen überprüft und angepasst werden. Im Hauptfenster von Peace klickt man auf den Button „Einstellungen“.
Im Tab „Allgemeine Einstellungen“ sollte man sicherstellen, dass alle Kontrollkästchen genauso aussehen, wie sie auf dem Bildschirm unten abgebildet sind. Änderungen können jedoch nach Bedarf vorgenommen werden.
Als Nächstes möchte ich Euch den Tab „Debugging und Testing“ kurz erklären. Hier kann man nämlich auf den Equalizer APO-Konfigurator zugreifen. Manchmal könnte das notwendig sein, da Microsoft Updates für Windows veröffentlicht, die die Konfiguration des Equalizer APO stören oder zurücksetzen können. Dies kann auch passieren, wenn man ein neues Audiogerät installiert oder einen Audio-Treiber aktualisiert. Wer mit Fledermausohren ausgestattet ist, kann ja das gelb markierte Kontrollkästchen aktivieren. Was übrigens auch mal wieder den kompletten Unsinn der HiRes-Audo Label unterstreicht. Ok, Fledermäuse könnten das anders sehen bzw. hören. Man klickt auf „Speichern“ oder „Abbrechen“, um zum Peace-Fenster zurückzukehren.
Ein Klick auf den Button „Equalizer APO-Konfigurator“ führt übrigens zum gleichen Audiogeräte-Bildschirm, der bei der Installation des Equalizer APO erschien. Mit Schließen gelangt man wieder zurück.
Der AutoEQ
Im Peace-Interface-Fenster klickt man auf den Button „AutoEQ“.
Es erscheint eine Liste von Kopfhörern und ein Suchfeld. Von hier an sollte es einfach sein, aber gehen wir ein Beispiel durch. Angenommen, man möchte ein Profil für seine Kopfhörer finden und verwenden, wie zum Beispiel den demnächst von mir zu testenden HiFiMAN HE400se Kopfhörer. Im Suchfeld beginnt man, den Namen einzugeben: also sowas wie hifi. Das reicht schon. Wie man sieht, gibt es ein verfügbares Profil. Man klickt dann auf die Zeile, die den gewünschten Kopfhörer anzeigt, und dann unten links im Fenster auf „Verwenden“.
Das Peace-Fenster öffnet sich, und das Profil wird geladen. Doch wir sind noch nicht fertig. Man muss sicherstellen, dass das Profil gespeichert wird. Also klickt man auf „Speichern“ und noch einmal auf „Speichern“, um den Vorgang abzuschließen. Nun ist das Profil gespeichert und in der Equalizer-Liste.
Und das war’s, wir sind fertig. Jetzt kann man seine Kopfhörer voll ausnutzen! Tipp: Wenn man den Unterschied zwischen dem ausgewählten Equalizer-Profil und dem Standardklang der Kopfhörer hören möchte, klickt man auf den Power-Button oben rechts im Peace-Fenster, um Peace aus- oder einzuschalten.
Mehrere AutoEQ-Profile nutzen
Bei der Durchsuchung der AutoEQ-Liste fällt einem natürlich auf, dass einige Kopfhörer gleich mehrere Equalizer-Profile haben. Wenn man den Unterschied zwischen diesen hören möchte, kann man sie nacheinander auswählen, speichern und zwischen ihnen wechseln, um zu sehen, welches am besten zu den eigenen Hörgewohnheiten passt. Man kann auch die AutoEQ-Website besuchen und den dort bereitgestellten Web-Audio-Player verwenden, um dasselbe zu tun, ohne sie in Peace importieren zu müssen. Peace unterstützt das zudem Importieren von Profilen aus passenden Textdateien. Dies kann durch Klicken auf den Button „Importieren“ und Auswählen der gewünschten Datei erfolgen.
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