Täglich grüßt das Murmeltier … ähm, Corsair Dominator Platinum RGB DDR5 Kit, natürlich. Das Außenkleid von Corsairs high-end Arbeitsspeicher-Modulen durften wir euch bereits einige Male präsentieren, aber, wie bei so vielen Dingen, kommt es hauptsächlich auf die inneren Werte an. Ich kann euch daher bereits verraten, dass das heute Test-Subjekt auf SK Hynix 16 Gbit A-Die ICs setzt, die bekanntlich zur Zeit die performantesten RAM-Bausteine auf dem Markt sind. Das gepaart mit dem üppigen Dominator Kühlkörper ist schon mal eine vielversprechende Mischung, aber eines nach dem anderen.
Das Kit aus dem heutigen Test ist für DDR5-7200 mit Primärtimings 34-44-44-96 bei 1.45 V im XMP-Betrieb spezifiziert. Codiert als Produktnummer heißt das Kit dann CMT32GX5M2X7200C34. Neben dieser SKU hat Corsair auch noch eine 7000C34 und eine 7600C36 Variante im Angebot, wobei die verbauten ICs bei diesen immer SK Hynix 16 Gbit A Die sind. Bei langsameren Kits wie dem 6600C32 kommen noch die Vorgänger ICs M Die zum Einsatz. Das Review zu diesem Kit und unseren Grundlagenartikel zu unserem Testprozedere für RAM Kits findet ihr hier beide verlinkt, die ich euch als Ergänzung zum heutigen Test wärmstens empfehle.
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Design und Spezifikationen
Wie ein Corsair Dominator Platinum RGB Kit verpackt ist, haben wir bereits in den vorherigen Reviews gesehen. Stattdessen möchte ich heute beleuchten, was genau die neue 7200C34 Variante auszeichnet.
Die Kühler sind an sich komplett baugleich wie bei den langsameren Kits. Nur der Sticker mit den Spezifikationen verrät, worum es sich hierbei genau handelt. Neben der Produkt- und Seriennummer ist hier auch nochmal die Kapazität mit 2x 16 GB und das XMP Profil, vorbildlicherweise in MT/s angegeben – Mbps wäre auch korrekt, MHz nicht 😉. Unten rechts wird es dann nochmal besonders interessant, denn hier finden wie doch die Modul-Version “ver 5.43.01”. Nicht erst seit DDR5 kodiert Corsair bei ihren Modulen in diese Nummern Kombination den verwendeten IC Typ.
Wenn wir dies mit dem oben verlinkten 6600er Modul vergleichen mit “ver 5.43.13”, wo wir wissen, dass hier eben M Die ICs verbaut sind, wird der Zusammenhang klarer. Der 13. Buchstabe im Alphabet ist nämlich M, der 1. natürlich A, sodass sich mit der letzten Zahl der IC identifizieren lässt. Das Präfix 5.43 steht dann noch generell für den IC-Hersteller SK Hynix.
Erwartungsgemäß sind die Module mit 16 GB Kapazität einseitig mit 8 ICs je 16 Gbit bestückt, was sich bereits beim Blick von unten erkennen lässt.
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