Color performance after a full software calibration
Ich wünschte es könnte immer so einfach sein. Weißpunkt anpassen und schon geht die Post ab. Meine Einstellungen, die ich euch für den optimalen D65 mitgeben kann, passen für 160 Nits, aber auch für 200 Nits. So geringe Anpassungen der Helligkeit wirken sich nicht merkbar auf den Weißpunkt aus, das kann ich euch versichern. Gilt somit auch für 250 Nits.
OSD Setting D65 @ 200 Nits – User Mode
Wer seinen OLED G8 etwas mehr schonen möchte, der geht auf die Helligkeitsstufe 25 und hat dann 160 Nits.
Gray Scale, Saturation and ColorChecker (OSD Color Space Auto) CCT correction
Gray Scale, Saturation and ColorChecker (OSD Custom) full calibration with Calman Ultimate
Der Weißpunkt wird auch für den Custom-Mode übernommen. Somit passt das im Grunde schon für den P3-Farbraum. Da muss man nicht wirklich kalibrieren, wenn man mit ein paar DeltaE > 3 leben kann. Meine Meinung: set it and for get it!
Uniformity
Auch der Samsung Odyssey OLED G8 hat eine hervorragende Bildhomogenität. Echt beeindruckend!
Image errors and other issues
Mein Samsung Odyssey OLED G8 hat keine Panel-Probleme in Bezug auf tote Pixel oder Sonstiges. In SDR funktioniert alles sowohl mit NVIDIA als auch mit AMD-Grafikkarten. Man bekommt die vollen 175 Hz bei 10 Bit Farbtiefe via HDMI 2.1 (48 Gbit/s) als auch DisplayPort 1.4a. Samsung nutzt via DP einfach DSC, wie das in 2023 auch zum Standard gehören sollte. Grüße an MSI. Zum Thema Textlesbarkeit hatte ich ja bereits meine Meinung geäußert. Wer diese noch nicht kennt: klick hier!
Mit einer NVIDIA GPU ist der OLED G8 quasi G-Sync compatible – wenn auch nicht offiziell zertifiziert. Soweit – so gut. Mit einer AMD GPU nutzt der Samsung Odyssey OLED G8 – anders als der MSI MEG342C – die FreeSync Premium Pro Pipeline. Wer also mit einer AMD-Grafikkarte diesen Monitor nutzt, der wird in HDR leider – zumindest aktuell – die 1000 Nits mit aktiviertem FreeSync nicht zu sehen bekommen. Das ist aber auch das einzige Thema was ich beim OLED G8 zu bemängeln habe. Dazu mehr auf der nächsten Seite.
In Bezug auf das Aufwachen des Monitors, wenn man den PC hochfährt, kann ich nur sagen: Dass der erste Start zwar den Monitor weckt, er aber im Grunde erst ein Lebenszeichen von sich gibt, wenn man den Windows-Anmeldebildschirm sieht. Damit kann ich noch leben, immerhin muss man nicht noch selbst handanlegen. Ich vermute mal, dass der TV-Prozessor hier etwas länger braucht, bis er sich berufen fühlt, seinen Job zu machen. Ein Nachteil sicher, aber nur ein winzig kleiner – zumindest meiner Meinung nach.
Sound reproduction
Da der Samsung Odyssey OLED G8 einen Smart-TV Prozessor nutzt, kann man ihn auch als Streaming-Gerät für Netflix, Amazon Prime Video, Disney Plus etc. nutzen. Der OLED G8 hat ein integriertes Wlan und Bluetooth Modul. Ebenso einen Lautsprecher, der wirklich als solcher bezeichnet werden kann. Der Sound ist echt ok. Die Bässe könnten noch besser sein. Die Höhen und Mitten kommen sehr klar rüber. Die Pegelfestigkeit ist ok, wenn man ihn voll aufdreht, dann bringt der Windows-Ton (z.B. Fehlermeldung) ihn aber an seine Grenzen. Erstens kratzt es und zweitens ist es so laut, dass man fast zu Tode erschreckt.
Webcam and microphone
Sind nicht verbaut. Somit kommen wir noch zum Thema HDR.
- 1 - Introduction, Features and Specs
- 2 - Workmanship and Details
- 3 - How we measure: Equipment and Methods
- 4 - Pixel Response Times
- 5 - Display Latencies
- 6 - Color-Performance @ Default Settings
- 7 - Direct Comparison and Power Consumption
- 8 - Color-Performance calibrated
- 9 - HDR-Performance
- 10 - Summary and Conclusion
197 Antworten
Kommentar
Lade neue Kommentare
Urgestein
Urgestein
Neuling
Veteran
Mitglied
Moderator
Veteran
Veteran
Veteran
Urgestein
Urgestein
Moderator
Moderator
Veteran
Veteran
Moderator
Moderator
Moderator
Urgestein
Alle Kommentare lesen unter igor´sLAB Community →