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Fazit
Kommen wir nun zum Fazit und fassen dafür einmal alles zusammen, was das DeepCool CH560 ausmacht. Die Optik ist mal wieder Geschmackssache und das sehr schlichte Design mit viel Mesh und relativ kleiner Glasscheibe ist möglicherweise nicht jedermanns Sache. Gerade das großflächige Mesh an der Front garantiert allerdings einen ausgezeichneten Airflow und die vier serienmäßig verbauten ARGB Lüfter, die bei reduzierter Drehzahl sogar angenehm ruhig sind und trotzdem zuverlässig vor einem Hitzestau bewahren, tragen dafür in erheblichem Maß zur Funktionalität des Gehäuses bei. Form follows function im Jahre 2023 – dass ich das noch erleben darf! Preislich liegt man in Anbetracht der Ausstattung und der soliden Qualität eher im Mittelfeld, da hätten „prestigeträchtigere“ Hersteller ganz sicher ein höheres Preisschild angehangen.
Es gibt ein paar Kleinigkeiten, die einen „bunten“ Award vermiesen und da kommen mir unter anderem der einzelne USB-Port am Front-I/O, der überschaubare Platz fürs Kabelmanagement und der etwas unflexible ARGB-Controller in den Sinn. Das sind allerdings Kleinigkeiten, die man unter Berücksichtigung des Preises nicht wirklich erwarten darf und die am Ende auch die Kaufempfehlung nicht verhindern.
In Anbetracht des geringen Aufpreises von gerade einmal 10 Euro für das Display würde ich allerdings jederzeit zum DeepCool CH560 DIGITAL für 120 Euro greifen, auch wenn die schlichte Anzeige der CPU-Temperatur für die meisten User wohl eher ein unnötiges Gimmick sein dürfte – ich finde es super!
Das Gehäuse wurde von DeepCool für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die einzige Bedingung war die Einhaltung der Sperrfrist, eine Einflussnahme oder Vergütung fand nicht statt.
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