DEEPCOOL CH560 WH Mid-Tower im Test – All-White DeepCool-Build sorgt auch ohne Schnee für weiße (und kalte) Weihnachten

Bautagebuch

Weil DeepCool zum Bauen eines komplett weißen Systems auch einen Kühler und ein Netzteil geschickt hat, möchte ich diese Teile an der Stelle natürlich auch kurz vorstellen.

AK 620 DIGITAL WH

Diesen Klopper von einem CPU-Kühler hatte Tim euch ja gestern bereits vorgestellt. Seine Performance braucht sich definitiv nicht verstecken und so ganz in weiß und mit dem Display weiß dieser Behemoth auch optisch zu gefallen.

PX1000G WH

Das weiße Netzteil ist nicht nur optischer ein Leckerbissen, es hat auch von Aris eine außerordentlich gute Bewertung in Form des Cybenetics Platinum-Awards eingeheimst. Mit satten 1000W, ATX 3.0, und 80+ Gold Rating lässt das vollmodulare Netzteil kaum Wünsche offen.

 

Kommen wir nun zum spannenden Teil des Tests, dem Einbau der Komponenten. Folgende Teile durften in das CH560 einziehen:

 

Weil ich CPU, RAM und NVME des Testsystems grundsätzlich auf dem genutzten B550 Board verbaut habe, musste dahingehend nichts vorbereitet werden. Die Montage des CPU-Kühlers habe ich aber dann doch lieber noch außerhalb des Gehäuses vorgenommen. Das System zur Montage gefällt mir richtig gut!

Bei der Montage auf AM4 / AM5 wird die vorhandene Backplate genutzt und es werden einfach nur die beiliegenden Abstandshalter verschraubt. Einfacher geht es nicht!

Um an die Verschraubung des Kühlers zu kommen, muss zunächst das magnetische „Display“ abgenommen und die beiden Lüfter abgenommen werden:

Sind alle Teile abgenommen, wird der Kühler platziert, verschraubt und die Lüfter und das Display in umgekehrter Reihenfolge wieder montiert. Den vorderen Lüfter kann man bei hohem RAM (wie hier im Beispiel) einfach etwas höher an den Kühlkörper klemmen. Mit dem verwendeten TOUGHRAM schließt der vordere Lüfter eben bündig mit dem Display ab. Der Vorteil: Der RAM ist im Test deutlich kühler gewesen als bei den sonst verwendeten AIOs, die keinen Luftstrom erzeugen.

Mit montiertem Kühler wurde das Board dann in das Gehäuse geschraubt. Die Angst, dass ich mir beim Einstecken des 8-PIN (CPU Versorgung) die Finger brechen muss war unbegründet, aber viel Platz ist beim Einsatz eines derart großen Kühlers an dieser Stelle nicht.

Die Installation des Netzteils ist im CH560 ein Kinderspiel:

Obwohl das Netzteil von Haus aus schon schöne weiße Kabel und Stecker besitzt, hatte ich für diesen Build nichts anbrennen lassen und schöne weiße Kabelextensions besorgt. Auch wenn der Name eher China-Schrott vermuten lässt, kann ich den Sets von Asia Horse in Anbetracht des Preises nichts Negatives nachsagen.

Schneeweiß ist auch die Radeon RX 7700XT Pure von Sapphire, die sich nahtlos in das Szenario einfügt.

Beim Kabelmanagement habe ich mit extra keine Mühe gegeben, um zu zeigen, dass hier sogar beim „Pfuschen“ der Platz bequem ausreicht, um ohne Beulen im Seitenteil die Kabel unterzubringen.

Alle Seitenteile angebracht:

Testlauf!