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CORSAIR HS65 Surround Gaming Headset im Test – Optisch und haptisch solide aber mit leichten Schwächen im akustischen Finish

Mit dem HS65 Surround möchte Corsair die etwas weniger „schillernden“ Anwender erreichen. Statt RGB Beleuchtung und Gaming-Features will man sich man sich beim HS65 nämlich auf die Basics zurückbesinnen: Stabile Konstruktion, bequemer Sitz und ordentlicher Sound. Dank der neuen Sonarworks SoundID-Technologie soll sich auch der Klang hervorragend an die persönlichen Vorlieben anpassen lassen. Bei diesem Review habe ich übrigens mit Igor zusammengearbeitet. Er wollte nämlich gerne seine neue Messvorrichtung für Kopfhörer einsetzen, hatte aber wegen der umfangreichen Tests zum Radeon Refresh zu wenig Zeit, um nebenbei noch ein komplettes Headset-Review anzufertigen. Also gibt es diesmal was von uns beiden.

Corsairs Ziele: Das HS65 SURROUND soll den gesamten Tag über komfortabel sitzen und sich durch eine hohe Soundqualität, bequeme Kunstleder-Ohrpolstern aus Memory-Schaumstoff und Dolby Audio 7.1-Surround-Sound, sowie eine leichte, mit Aluminium verstärkte Konstruktion auszeichnen. Mit der Sonarworks SoundID-Technologie sollen sich die Einstellungen des  Headsets an die persönlichen Vorlieben des Hörers anpassen lassen und mittels 3,5-mm-Audiostecker soll eine umfassende Kompatibilität realisiert werden.

Unboxing

Um herauszufinden welche Ziele am Ende erreicht wurden, packen wir das Headset zunächst einmal aus. Der Karton kommt im Corsair-typischen Gelb-Schwarz daher und zeigt ein Abbild des Produkts. Für einen guten Halt im Karton sorgt ein geformter Einsatz aus Pappe, was unnötigen Plastikmüll reduziert.

Neben den Guides liegt noch ein USB Dongle bei, der zur Nutzung des vollständigen Funktionsumfangs mittels iCUE Software essenziell ist.

Das Gerät in voller Pracht.

Den Bügel ziert ein dezenter Corsair Schriftzug

Den Rücken der Ohrmuscheln ziert ein Gitter mit dem Corsair Logo.

Am linken Ohrhörer befindet sich neben dem hochklappbaren Mikrofon auch ein einfacher Lautstärkeregler.

Der Bügel lässt sich großzügig ausziehen,

Die Ohrpolster sind mit weichem Kunstleder ummantelt und von innen mit einer Textiloberfläche versehen.

Mit Maßen von ca. 65mm x 45mm sind die Polster auch sehr großzügig bemessen.

Natürlich sind die Polster auch demontier- und austauschbar, der Preis für die Ersatzpolster ist mangels Verfügbarkeit aber noch nicht bekannt. Im gleichen Zug habe ich mir auch mal den Treiber näher angesehen. Etwas „Besonderes“ gibt es hier leider nicht zu sehen.

 

Kommentar

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ipat66

Urgestein

1,329 Kommentare 1,321 Likes

Schön zu sehen,dass der neue Messaufbau hier Einzug hält...:)

Das sieht schon ganz ordentlich aus !
Freue mich schon auf die schönen Diagramme.

Danke Alex für den Test.

Antwort 2 Likes

P
Phoenixxl

Veteran

155 Kommentare 118 Likes

Ist ein bisschen Off-Topic, aber wenn ich iCue lese, dann interessiert mich das Headset schon kaum noch.
Die Tatsache, dass bei RGB jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht, um den Kunden im eigenen Ökosystem zu binden geht mir nämlich tierisch auf die Nerven.

Am Ende geht das nur zu Lasten des Kunden, der, falls er es bunt und abgestimmt bunt haben möchte, Corsair iCue, Razer Synapse, Asus Aura Sync usw. parallel laufen lassen oder alles von einem Hersteller beziehen muss.

Mit Gigabyte und GSkill hat das bei mir sogar zu kompletten Systemsstürzen geführt, weil sowohl die Gigabyte als auch die GSkill Software die RAM Beleuchtung steuern wollten.

Antwort 1 Like

G
Guest

Das Teil macht sicher, was es soll. Aber irgendwie ist das für mich weder Fisch noch Fleisch, wenn ich eine 1-GB-Software benötige, um den Funktionsumfang voll nutzen zu können. Und das finde ich dann einfach zu extrem. Naja, die Zeiten von "einfach einstecken und gut" sind wohl für viele Hersteller vorbei. Und ganz ehrlich: wenn es durch den 3,5mm-Klinkenstecker mit allem kompatibel sein will, aber dann die besten Features per Einstellungen über die Software an PC/Mac vorzunehmen sind, ist dass etwas übertriebenes Marketing. Aber es wird sicher seine Käufer finden.

Die Teststation konnte ja hier mal getestet werden, was ich wirklich gut finde. Auch die Erklärungen von Igor dazu waren selbst für mich als Elektrotechnik-Laie sehr verständlich. Bin da schon gespannt, was sich da noch alles an Testobjekten zeigen wird.

Danke für den Test @wuchzael und natürlich auch an @Igor Wallossek

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About the author

Alexander Brose

Eat, Sleep, Test, Repeat!

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