Was lange währt, wird gut. So auch bei den CableMod-Adaptern, deren lange Entwicklungszeit auch von diversen Änderungen und Optimierungen abhing. Es ging am Ende auch nicht darum, das bunteste oder spacigste Produkt auf den Markt zu bringen, sondern eines, das auch wirklich hält. Und da musste man am Ende sogar noch auf die ATX-3.0-Spezifikation warten, um auch die richtigen Kontakte offiziell bestätigt zu bekommen. Dass man sich hier bei der Normierung bei der Empfehlung gegen NVIDIA durchgesetzt hat, die ewig und drei Tage auf Astron und deren Dimple-Design gesetzt haben, ist da nur eine kleine, aber interessante Randnotiz.
Fakt ist, der Stecker ist auch bei luftgekühlten Karten im 450-Watt-Modus unbedenklich und vor allem kühl. Das, was man dann nach einem längeren Betrieb vielleicht doch heiß an den Fingern spürt, kommt fast ausschließlich von der Platine der Grafikkarte. Das sollte man wissen, bevor man sich wundert. Die volle Ausreizung des Power Limits von 600 Watt sollte man der Founders-Edition auch nur dann antun, wenn man einen Wasserblock nutzt. Aber das wird noch einmal ein interessantes Follow-Up.
Für heute haben wir es geschafft. Egal, ob nun die 90°- oder die 180°-Variante, die Adapter tun, was sie tun sollen – nämlich einen gewollten Knick in der Leitung zu realisieren, damit man endlich auch wieder die Seitenwand der Gehäuse zubekommt. Und das Ganze dann bitte ohne Schaden an der Hardware. Der hohe Entwicklungsaufwand und die nicht ganz einfache Herstellung mit den haltbareren Komponenten will natürlich bezahlt werden. Ganz billig ist der Spaß also nicht, aber das ist schon nicht mehr mein Part, denn ich bin nicht CableMod oder das Marketing. Das muss am Ende jeder mit sich selbst ausmachen. Ich kann nur testen, was geht und was nicht. Technisch gesehen.
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