Elektronik und Features
Ab Werk ist eine 1080p Kamera samt Beleuchtung verbaut, welche aber wieder nur eine sehr niedrigen Framerate ausgibt.
Eines der Hauptmerkmale des A1 mini ist unter anderem das überarbeitete Hotend, welches laut Hersteller innerhalb kürzester Zeit ausgetauscht werden soll.
Entfernt man die kosmetische Abdeckung an der Front, hat man es auch schon direkt vor sich.
Der schwierigste Teil ist dann wohl das Entfernen der Silikon-Socke, die zwischen den beiden Kanälen der Bauteilkühlung steckt.
Dann nur noch den Bügel aufklappen und schon kann beispielsweise ein Hotend mit einer gehärteten Nozzle oder anderem Durchmesser eingebaut werden.
Obwohl der Beiname “lite” beim neuen AMS-Modell vielleicht eine beschnittene Funktionalität suggeriert, kann ich diese Bedenken direkt entkräften. Im direkten Vergleich zum normalen AMS wird sogar minimal weniger Purge-Filament benötigt.
Drucker |
1x |
5x |
10x |
P1S |
37,43g |
37,43g 26,80% |
37,43g |
A1 mini |
37,06g 55,31% |
37,06g |
X |
Recht verschwenderisch ist mehrfarbiger Druck mit vielen Wechseln aber trotzdem weiterhin. Wenn möglich, lohnt es sich direkt mehrere Exemplare zu drucken. Die Menge an Müll bleibt gleich, der prozentuale Anteil am gesamten verbrauchten Filament verringert sich aber. Aufgrund des größeren Bauraums hat der P1S aber am Ende die Nase vorne, 10 Stück passen nämlich nicht auf den A1 mini.
Insgesamt gibt es drei Möglichkeiten, den Drucker zu steuern: Über die App, am Computer mit Bambu Studio und auch direkt am Touchscreen selbst.
Beispielsweise fand ich es am einfachsten, die derzeit geladenen Spulen über das kleine Display auszuwählen.
Die hier festgelegten Einstellungen werden dann auch am Handy und Computer synchronisiert. Verwendet man die Spulen vom Bambu Lab selbst, werden die korrekten Einstellungen via dem integrierten NFC-Chip ausgelesen.
Hier in meinen Bildern sieht der Touchscreen verpixelter aus, als man ihn in der Praxis wahrnimmt. Mit 2,4″ Größe und einer Auflösung von 320×240 Pixeln lässt sich alles gut erkennen, mi großen Händen aber vielleicht etwas schwierig bedienen.
Eine sinnvolle Funktion, insbesondere im Hinblick auf die angepeilte Zielgruppe, sind Dinge wie die Erinnerung an regelmäßige Wartung. Diese Meldung wurde beispielsweise angezeigt, nachdem der Drucker schon einige Stunden aktiv in Betrieb gewesen ist.
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