Womit wir nun quasi komplett am Ende angekommen wären. Zum Spiel selbst haben wir uns ja bereits auf der ersten Seite geäußert. Man muss das Genre lieben und reine Arkade abkönnen, denn mit Fahren hat das alles absolut nichts zu tun. Vom technischen Aspekt gesehen ist das Spiel zumindest kein Hardwarekiller und man kann auch mit einfacherer Technik noch eine brauchbare Performance erwarten.
Mit weniger als vier physikalisch vorhandenen Kernen sollte man hier nicht anfangen und bei mehr als sechs echten Kernen stehen sich dann schon SMD (AMD) bzw. HT (Intel) etwas selbst im Weg. Wobei auch ein nicht übertakteter Ryzen 5 1600X locker ausreicht, um alle schnelleren Karten in den 60-FPS-Limiter zu prügeln, solange man nicht gerade Ultra-HD bei maximalen Settings spielt. Was wir aber heute gelernt haben ist, dass man eben nicht nur nackte Benchmarkbalken anglotzen sollte, sondern sich zu den Frame-Times hinab in die Details begeben sollte.
Außerdem kann es auch nie schaden, einmal Prozessorlast und Speicherauslastung genauer zu vergleichen. Dann erscheinen einem manche Produkte vielleicht doch in einem anderen Licht. Ausreißer und echte Patzer gab es bei der Technik aber keine, so dass sich hier jeder gern sein eigenes Bild machen kann und sollte. Nur beim Spiel gab es ab und zu Pannen, aber das hatte ich ja schon eingangs.
- 1 - Einführung und Testsystem
- 2 - Gaming-Performance in FHD mit 1920 x 1080 Pixeln
- 3 - Gaming-Performance in WQHD mit 2560 x 1440 Pixeln
- 4 - Gaming-Performance in UHD mit 3840 x 2160 Pixeln
- 5 - Skalierung über Kerne und Threads
- 6 - CPU-Auslastung, Grafik- und Arbeitsspeicherbelegung in Full-HD (1080p)
- 7 - CPU-Auslastung, Grafik- und Arbeitsspeicherbelegung in WQHD (1440p)
- 8 - Zusammenfassung und Fazit