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The Crew 2 – ein weiterführender Test mit Frame-Times, Varianzen, Speicher- und CPU-Auslastung

Vergleich mit 10 Grafikkarten in Gegenüberstellung

Bei maximalen Ultra-Settings und manuell über den Treiber auf x16 geprügeltem anisotropen Filter trennt sich nun auch in den Benchmarkbalken die Spreu vom Weizen, denn der Frame-Limiter kommt faktisch gar nicht mehr zur Geltung. Alles unterhalb der Radeon R9 390X, die erneut noch gut mithält, gerät dann alles ins nahezu Unspielbare.

Die Balken zeigen zwar bereits, wo genau Bartel seinen Most herholt, aber die Kurven der fünf schnellsten Karten sprechen Bände. Da sieht die alte GeForce GTX 970 trotz ihres krummen Speichermodells noch erstaunlich gut aus, liegt aber trotzdem hinter der auf ganze 3GB zusammengestrichenen GeForce GTX 1060 3G.

Doch auch dieser Punkt lässt sich noch einmal etwas differenzierter betrachten, wenn wir von den doch recht groben FPS als gemitteltem Wert aller Frames innerhalb dieser jeweiligen Sekunde auf die echten Frame-Times herunterblicken, die wie immer aus einer Low-Level-Messung stammen:

Betrachten wir diesmal besser wieder die fünf Schlusslichter, denn da fallen die Unterschiede optisch größer aus:

Noch größer wird der Unterschied bei den Varianzen, wo man auch sehr deutlich sehen kann, dass die alte Radeon R9 390X plötzlich ganz am Schluss rangiert. Eine Position, die sich übrigens aus den normalen Balken heraus aber nicht ablesen. Was wiederum auch bedeutet, dass man später noch wirklich genauer ins Detail gehen muss, um auch solche „Ausreißer“ objektiv und fair zu bewerten.

Trotz der höchsten Varianzen mischt die alte Radeon R9 390X nämlich dann ganz vorn mit, wenn es um die subjektiv empfundene Glätte der gesamten Sequenz geht!  Wir empfehlen dazu natürlich auch die Einzelkarten-Ergebnisse im nächsten Abschnitt.

Einzelergebnisse der getesteten Karten

Diese Einzelauflistung muss erneut beweisen, wo sich jede Karte individuell einsortiert. Bitte durchblättern!

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