Gib Gummi!
Bevor die Lüfter montiert werden, müssen noch Gummistreifen aufgeklebt werden, um die Lüfter sinnvoll akustisch zu entkoppeln und um für einen festen Sitz zu sorgen, damit später nichts verrutscht. Die Halteklammen kann man bedarfsweise noch etwas zusammenbiegen, damit der Halt fest genug wird. Aber es reicht auch so schon. Zum Einsatz kommen wieder die beiden PWM-geregelten Noiseblocker, wobei es auch jeder andere gute Gehäuselüfter aus unseren Tests tut, der auch auf einem Slim-Radiator nicht versagt.
Airflow
Ich hatte ja beim ersten Test anfangs Fehler gemacht, und wie gewohnt alles schön bündig platziert. Und dann erst habe ich einen Blick auf die Platine geworfen und einen Schreck bekommen. Der große Kupfer-Kühlkörper der linken Spannungswandler-Reihe hängt ja nicht nur bei den Heatpipes, sondern bekommt so erst einmal gar keine Kühlluft ab. Bei ca. 17 Watt Verlustleistung unterm Popo ist das schon arg sportlich.
Deshalb habe ich die Lüfter weiter nach links in Richtung Slot-Blende gepackt (Überhang bis noch vor die den VRM) und experimentell in der Mitte etwas mehr Platz zwischen den beiden Lüftern gelassen, diese dann aber doch wieder bis auf die Klammern zusammengeschoben, weil es so einfach stabiler liegt,
Lüftersteuerung
Wie man die Lüfter jetzt steuert, ist jedem selbst überlassen. Man kann beim Handler mit dem Flussnamen auch einen Adapter von JST (4-Polig) auf einen 4-Pin PWM-Lüfteranschluss kaufen und die Grafikkartensteuerung für den Lüfter nutzen. Ich habe z.B. schon vor Jahren Adapter von Gelid für rund 5 Euro gekauft, wo sich mittels Y-Splitter das Ganze auch auf zwei Lüfter aufteilen lässt. Praktisch und es spart zudem lästige Kabel.
Dann allerdings sollte man auf zwei Lüfter-Modelle setzen, die um die 2000 U/min schaffen, wenn die PWM-Kurve der Karte nicht zu aggressiv eingestellt ist. Bei Low-Cost-Karten tun es auch Lüfter mit 1800 U/min oder weniger, weil dort per Firmware generell höhere Drehzahlen gefahren werden (PWM-Prozent).
Da wird man ggf. also noch etwas experimentieren müssen. Oder man schließt die Lüfter am Mainboard an und arbeitet mit einer festen Drehzahl, so wie ich im Labor. Dann aber hat man mehr Kabelsalat.
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