Temperaturmessungen
Wir testen den Peter im eingebauten Zustand in einem Corsair Graphite 600T und quälen den AMD-Probanden mit Furmark und GPGPU-Anwendungen. Das Bild zeigt unser Heizkraftwerk mit Wärmekopplung:
Damit der „Turbo“ (also die eigentliche TDP-Bremse) nicht greift, arbeiten wir mit dem älteren Catalyst 12.4, der die Karte zwar erkennt, aber das Heruntertakten verhindert.
Betrachtet man den Endwert bei der jeweiligen Lüfterbestromung, dann sind bis zu 18 Kelvin Temperaturunterschied bereits eine richtig fette Hausnummer. Auch der Anstieg der Temperaturkurven ist recht aussagekräftig, denn man kann auch auf die Resultate bei moderaterer Spieleauslastung schließen. Je flacher der Anstieg, umso besser auch die Kühlung im Teillastbereich. Nach maximal 4 Minuten (240 Sekunden) ist jeweils der Höchstwert erreicht und die GPU erwärmt sich nicht weiter:
Sie sehen, sie hören: nichts
Niedrige Temperaturen allein sind sicher schon schön, aber am Ende nichts wert, wenn einem die Ohren die gute Kühlleistung mit einem gepflegten Tinnitus danken. Was vor allem beeindruckt, ist die Kühlleistung bei 2 x 5 Volt bzw. 5 + 7 Volt, wenn die dazu gehörenden Schallpegel bei knapp über 32 dB(A) bzw. 34 dB(A) liegen. Hier gibt es keine Karte, die ähnliche Werte in der direkten Kombination bietet.
Selbst eine Asus-Karte mit dem sehr guten DirectCUII-Kühler schafft keine 62°C bei ca. knapp 41 dB(A) im eingebauten(!) Zustand, hier darf der Peter getrost zur Alm-Party laden und eine Runde GPU-Grillwurst für alle spendieren, denn er ist der coolste Lammellenfreak, den wir bisher im Rechner hatten.
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