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One Motherboard, Two Faces – ASUS ROG Maximus Z690 Apex review with Teardown, RAM- & Adaptive Core-OC

Lots of toys – ROG True Voltitian and in-OS software

As already mentioned, the Z690 Apex comes with various gadgets in software and hardware. This includes a USB oscilloscope that Asus calls the “ROG True Voltitian”. This has three channels and can either be connected directly to specially designed measuring points on the mainboard, or measure any other devices. For this purpose there are a number of jumpers to configure the measuring range to 3V, 5V or 12V.

To read out the data, Asus provides several software tools that only need to be started on a system with USB connection to the oscilloscope. For this, both the system with the mainboard itself can be used with an onboard USB 2 port or an external device, such as a notebook, can be connected via micro USB.

The ROG True Voltitian software tool is effectively a local application server that provides a website and can be accessed with a browser. Here you can easily set the parameters of the oscillator, such as the sampling rate or trigger values – electrical engineers will feel right at home here. And interesting observations can already be made during the first walking attempts. The screenshot shows HWinfo monitoring the CPU voltage Vcore, which is set to Die Sense in the BIOS and should therefore return a very accurate value. The sample rate of HWinfo is set to 500 ms.

Even a simple Cinebench R23 run shows a discrepancy in the minimum and maximum CPU voltage values between HWinfo and the ROG True Voltitian. Thus, the latter manages to record 1.237 V as the lowest value, while HWinfo only records a voltage drop to 1.270 V. After all, 33 mV lower is actually the voltage that causes the CPU to crash in case of doubt. By the way, the V_Latch mechanism of the motherboard itself can’t quite keep up with the USB Oszi and only notices a drop to 1.244 V. Exactly this information can now be used to optimize the CPU power supply accordingly, be it via switching frequency, load line calibration or other options. Unfortunately, the guide for the ROG True Voltitian is not available on the motherboard’s official support page, but here.

Another useful tool is the “Tool.exe”. Actually, this inconspicuously named piece of software was only intended for internal testing purposes in the Asus R&D department. However, it was decided to make a public version available to enthusiasts as well. Thankfully, because it contains a whole toolbox of mini-tools that I can’t even begin to list. For example, it can be used to read the SPD of DDR5, change the LLC from the OS, adjust the V/F curve of CPU and cache in the OS, change the boost multipliers, adjust the parameters of Thermal Velocity Boost, and much, much more.

Of course, we are far from finished, because the well-known tools TurboV Core and MemTweakIt have also received an update for Z690. Thus, the former can still be used to control voltages and multipliers for CPU, cache, system agent and various others.

Equally well known should be the piece of software for changing RAM timings in real time, which by the way works very well not only on Asus boards, but also with other manufacturers. Especially for overclocking and benchmarking, this tool saves a lot of time when you don’t have to reboot into the BIOS for every small timing adjustment.

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k
krelog

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vielen Dank für den ausführlichen Test

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Termi

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Dem kann ich mich nur anschließen.
*Kleiner Buchstabendreher bei 90MB18IO-M0AEY0 (November 2021) und
90MB18IO-M0AUY1 (Januar 2022)

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skullbringer

Veteran

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Danke, doofer Fehler. Schon gefixt! :)

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P
Pokerclock

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Irgendwie verwundert es mich überhaupt nicht, dass speziell Asus eine Lotterie bei seinen Mainboards veranstaltet. An Innovationen und einem gewissen Mut Dinge auszuprobieren, daran mangelt es dort nicht. Leider wird dabei der Fokus auf das Wesentliche vergessen: "Es muss funktionieren". Das hat sich bei mir die letzten Jahren so weit aufgestaut, dass ich Asus-Boards nicht mehr anfasse. Jede Art von Support im Bekannten-, Freundes- und Kundenkreis lehne ich mittlerweile kategorisch ab. Ja selbst Kunden, die partout Asus wollen, schicke ich woanders hin. Und in einem Fall eines befreundeten Einzelhändlers weiß ich, dass er mich mittlerweile bittet, derartige Kunden mit speziellen "Asus-Wünschen" nicht mehr zu ihm zu schicken, weil es zu viele Probleme mit Asus gibt, die sich nicht immer eindeutig als RMA-Fall aufklären lassen. Siehe wie hier. Steht dein RAM nicht auf der QLV drauf, hast gelitten!

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Zer0Strat

Veteran

162 Kommentare 138 Likes

Super Artikel @skullbringer! Als ich von diesen extremen Schwankungen bei den OC-Werten gehört hatte, hatte mir schon schon gedacht, dass da Produktionsschwankungen dahinter stecken könnten, zumal das erfahrene Leute waren, die sich am OC mit dem Board versucht hatten.

Zwei Fragen, hattet du die Latenztest mit abgeschalteten E-Cores gemacht? Und was ist dieses "VRM Vcore Power" bei den HWiNFO Sensoren? Hatte das builzoid mal gefragt auf Twitter, aber der wusst es auch nicht.

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K
Kistenklaus

Mitglied

13 Kommentare 8 Likes

Ein sehr interessanter wie detaillierter Artikel. Dass Mainboards jenseits der 500€-Marke einen sehr spezifischen Kundenkreis haben ist klar. Neben den sehr großzügigen Overclocking-Features bleibt was? Eine besondere Qualitätskontrolle scheint Asus nicht anzubieten.

Dann die Gegenfrage: was ist denn deiner Meinung nach zu empfehlen? Gigabyte, MSI, Asrock.. Kundenservice weiß man erst zu schätzen, wenn es mal nicht läuft...

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skullbringer

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306 Kommentare 328 Likes

Die Latenzwerte sind meines Erachtens im Rahmen für Round Trip Latency auto (enable). In dem Screenshot mit DDR5-7000 sind die E-Cores zwar deaktiviert, aber es läuft auch HWInfo und mit dem Asus EC Sensor braucht das auch einiges an CPU Zeit und damit Latenz.

Ganz gewiss kann ich es dir auch nicht sagen, aber der Asus EC dürfte ein externer IC sein, der den Strom und damit die Leistung am Vcore VRM misst und damit unabhängig von der CPU und der konfigurierten DC_LL funktioniert. Aber wie du bestimmt selber schon mit dem Elmor PMD gemessen hast, ergeben die Werte nicht wirklich Sinn, wenn angeblich mehr Leistung an die CPU geliefert wird, als über die 8pin EPS Buchsen in den VRM hineinfließt. Wie genau die Messung zustande kommt weiß ich auch nicht, ob das interne Monitoring der SPS genutzt wird oder zusätzliche Messwiderstände eingesetzt werden.

Wieder ein Fall von Asus Eigenentwicklung... aber dafür funktioniert der V_LATCH Trigger ziemlich gut.

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Zer0Strat

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Ja, habe ich mit ElmorLabs PMD gegengeprüft und es macht tatsächlich keinen Sinn. Entweder meint der Sensor was ganz anderes oder er ist sehr ungenau.

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Ghoster52

Urgestein

1,416 Kommentare 1,077 Likes

Klasse Test und erstaunlich das man auf den ersten Blick sogar eine unterschiedliche Bestückung feststellen kann.
Seite 6 über den RAM-Slot links fehlt ein 3 Beiner... :unsure:

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Igor Wallossek

1

10,211 Kommentare 18,898 Likes

Ich habe mal bei Martin angefragt, was er da genau ausliest ;)

"VRM Vcore Power" könnte aber ein Vorgabewert sein, der am Ende nicht in der Realität erreicht wird. Die Vcore Register bei den Grafikkarten meinen ja auch nur den Vorgabewert an den Controller und es ist keine echte Messung...

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skullbringer

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306 Kommentare 328 Likes

Gute Augen, sogar 2! :)

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k
krelog

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173 Kommentare 53 Likes

@skullbringer bei den Optimem III kann es sein wo das etwas erhöht und komisch ausschaut das die dort nen "touchup" gemacht haben und das dann mit den "aufkleber" überdeckt haben ?

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Zer0Strat

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162 Kommentare 138 Likes

Danke, bin gespannt, was Martin dazu sagt.

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P
Pokerclock

Veteran

439 Kommentare 370 Likes

Naja, Ziel sollte es sein es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, dass es nicht läuft. Das ist die Pflicht. Alles danach die Kür.

Bei Mainboards sind tatsächlich MSI und Asrock derzeit meine Favoriten. Klar, da ist auf allen Seiten schon mal hart was schiefgelaufen. Aber eben nicht in dieser brutalen Häufung wie bei Asus. Gigabyte betrachte ich seit der 11. Intel äußerst vorsichtig in Sachen UEFI-Verlässlichkeit. Generell sehe ich Gigabyte auch bei anderen Dingen (Grafikkarten!) auf einem absteigenden Ast. Asrock hatte da auch Durchhänger, aber mittlerweile geht es wieder. MSI wäre derzeit tatsächlich mein Favorit.

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Igor Wallossek

1

10,211 Kommentare 18,898 Likes

ASUS doesn't provide details how it measures the current, so hard to say how reliable it is. Actually the entire calculation is done by the ASUS EC... Power consumed by the Vcore rail. Vcore current measured by ASUS EC * Vcore voltage...

Kam von Martin.

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Jan Philipp

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Sorry für die eventuell dämliche Frage (vermutlich habe ich es überlesen):

Wozu ist der dritte RAM-Slot vorhanden? Single-Channel-OC, oder wie?

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RedF

Urgestein

4,667 Kommentare 2,553 Likes

Addon karte für eine M.2 SSD kann da rein.

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Igor Wallossek

1

10,211 Kommentare 18,898 Likes

So, es ist, wie ich es vermutet hatte. Offizielle inoffizielle Auskunft vom Asus HQ via Martin:

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Termi

Mitglied

37 Kommentare 27 Likes

So, hat mich nicht in Ruhe gelassen, habe auch das M0EAY0, allerdings mit mit Manufacturing date 2021-12.
Hatte bislang die Ripjaws 5600 drauf, habe mir aber grade die Team 6400 bestellt und werde das die Woche mal nachstellen.
Bin mal gespannt was mein Board sagt...

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Danke für die Spende



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Xaver Amberger (skullbringer)

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