Heute folgt der letzte Teil dieses kleinen Hobby-Projekts, aber das Ende kommt mit einem Knall (metaphorisch): Ryzen 7, 16GB RAM und stolze 32TB Speicherplatz. Angeteasert hatte ich die leicht erweiterte Version der normalen NAS ja bereits, jetzt darf sie endlich zeigen, was sie kann!
Der Titel hat es schon verraten, für dieses auch als Server einsatzbare System wechseln wir von OpenMediaVault zu TrueNAS CORE. Wer nochmal in die letzten beiden Teile reinschauen möchte, in denen es eher um die Einrichtung von OMV geht, kann das hier tun:
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Bevor es zu der Installation und Einrichtung geht, aber erstmal: Wieso überhaupt TrueNAS?
Ich bin grundsätzlich mit OpenMediaVault zufrieden und nutze es schon einige Jahre als Betriebssystem für meine persönliche Backup-Lösung. Klappt auch prima! Möchte man aber etwas mehr in Richtung Server-Homelab gehen, kommt man schnell an die Grenzen dieses doch auf NAS ausgerichtetem Betriebssystem. Es gibt zwar Wege über Plugins und Erweiterungen von Dritten für Docker, aber da schnallt man dem Ganzen doch etwas viel auf.
Und wieso umständlich etwas aufrüsten, wenn es auch eine direkte Lösung für dieses Problem gibt? Denn TrueNAS CORE, früher FreeNAS, bietet native Unterstützung für virtuelle Maschinen, Serververwaltung (1 Node) und kann sogar die moderne Speicherarchitektur ZFS / RAIDZ. Ein “Nachteil” dieser ganzen Funktionen ist aber, dass die Systemanforderungen natürlich viel höher sind als bei OpenMediaVault. Das ist aber denke ich ein selbstlösendes Problem, wer TrueNAS tatsächlich braucht hat sowieso die entsprechende Leistung für den Betrieb.
Und genau die wird diesem kleinen Projekt zur Seite gestellt, was genau ich hier verbaut habe erfahrt ihr auf der nächsten Seite!
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