Zusammenbau
Die Überschrift für diese Seite passt für die nächsten paar Aufgaben nicht ganz, denn erstmal wird noch mehr auseinandergenommen anstatt zusammengebaut.
Denn so, wie der P1S nach dem Auspacken vor uns steht, kann man natürlich noch nicht direkt loslegen.
Also vorsichtig die Kunststoff-Tüten von den Glasscheiben entfernen und den Deckel erstmal zur Seite legen. Den darunterliegenden Schaumstoff müssen wir anschließend entfernen.
Den leeren Bauraum im Inneren des Druckers hat man nämlich voll ausgenutzt um dort den restlichen Lieferumfang unterzubringen. Der länglichen Karton kann als erstes einfach nach oben rausgezogen werden.
Den darin enthaltenen Inbusschlüssel brauchen wir für das Lösen der Transporthalterung. Die roten Pfeile haben bei meinem Exemplar nicht immer ganz genau auf die richtige Stelle gezeigt, geben aber zumindest einen guten Anhaltspunkt, wo noch etwas zu tun ist.
Sind die beiden Schrauben gelöst, kann das AMS System ebenfalls herausgenommen werden.
Die darin enthaltenen PTFE-Schläuchen legen wir uns schonmal bereit, danach geht es im Drucker weiter.
Vier weitere Schrauben wollen dort nämlich auch noch gelöst werden, bevor die Halterung über dem Druckbett sich zusammen mit weiteren Polstern aus Schaumstoff und dem Säckchen Silica-Kugeln entfernen lässt.
Die Kabelbinder um den Druckkopf müssen wir mit einem eigenen Seitenschneider durchtrennen, es liegt nämlich keine Filament-Zange im Lieferumfang bei.
Jetzt können die Klebebänder sowie ein weiterer Block Schaumstoff aus dem Filament-Auswurf abgezogen werden.
Drei weitere Schrauben fixieren das Druckbett für den Transport, auch diese sind natürlich wieder zu lösen.
Beim Stecker für das kleine Display sollte besonderer Wert auf die richtige Orientierung gelegt werden, damit nichts beschädigt wird. Anschließend kann er einfach in die Halterung geschoben werden.
Dann gilt es den Drucker einmal mit der Rückseite zu sich zu drehen, damit man an die Gewinde für die Filamenthalterung kommt.
Eine vorhandene Schraube wird wieder entfernt, um eine Zweite ergänzt und dann durch den Halter in die Rückwand geschraubt.
Das AMS stellen wir dann einfach auf dem Deckel und verbinden die diversen Schläuche und Kabel. 4-Pin Kabel von Drucker zu Filament-Buffer, 6-Pin Kabel von Buffer zum AMS. Das Wiederverwenden der Klebestreifen wird offiziell übrigens nicht erwähnt, habe ich jetzt hier aber einfach mal für das etwas saubere Verlegen der Kabel gemacht.
Dieser Teil ist normalerweise ganz locker in unter einer halben Stunde schaffbar und braucht keine Erfahrung oder Vorkenntnis in Sachen 3D-Druck.
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