Leistungsaufnahme über den Benchmarkverlauf
Zunächst beginnen wir mit den Ergebnissen der CPUs, wobei sich diese je nach Kombination aus CPU und unterschiedlicher Grafikkarte auch zum Teil deutlich unterscheiden können. Logisch, denn eine schnellere Karte wird auch die CPU stärker fordern, solange sie nicht in ihr eigenes Limit läuft. Was wir jedoch auf den ersten Blick sehen, ist das absurde Trinkverhalten des Core i9-12900KS. Ich habe diese CPU mit den gleichen Intel-Vorgaben wie für den i9-12900K betrieben, nur dass sich dieses Teil wirklich um Kopf und Kragen säuft. Gleiche Spannungsvorgaben, trotz gebinnter CPU. Das geht echt durch die Decke und zeigt einmal mehr, wie überflüssig dieser Anachronismus von CPU eigentlich ist. Da wird es Zeit für etwas deutlich Effizienteres. Morgen zum Beispiel,,, 😀
Das mit der Kombination as CPU und GPU sieht man dann auch noch einmal etwas deutlicher in der nächsten Balkengrafik, wo ich die GPU-Leistungsaufnahme gegen die Gesamtleistung aus GPU und CPU auf den 12V-Schienen setzte (ohne Motherboard und Peripherie, nur EPS und PCIe). Wir sehen die unheilvolle Allianz aus Core i9-12900KS und der GeForce RTX 3090 Ti mit über 400 Watt, aber ich kann spoilern, es geht in anderen Spielen auch schon mal über 600 mit dieser Kombo. Das wiederum ist einfach nur krank.
Noch siegt bei der Effizienz der Core i7-12700K, der die von mir im Launchartikel so positiv bewerteten Leistungsaufnahmewerte im Teillastbereich und Gaming auch wieder abliefert. Aber ich kann jetzt schon spoilern, dass sich das Gesamtbild morgen komplett ändern wird. Das nennt sich jetzt Spannungsbogen und so… 😉
Zusammenfassung und Fazit
Auch wenn es erst einmal ein kleiner Auszug und noch ohne die heiß ersehnte CPU ist, morgen seid ihr alle schlauer. Aber man sieht auch, dass die Zeit wirklich reif ist für eine schnelle, aber trotzdem effiziente Gaming-CPU. Und ich kann es ja jetzt schon mal spoilern: es gab Situationen, wo der X3D mit rund 30 Prozent der Leistungsaufnahme eines KS trotzdem noch schneller war. Das lasse ich jetzt mal als Spoiler und Tagesbefehl für morgen so stehen und mache mich wieder ans Auswerten der ganzen Daten und das Exportieren der Grafiken. Das ist mehr geworden als ich dachte (und wollte). Aber ich denke mal, es wird sich lohnen.
Das mit der Leistungskrone ist sowieso Nonsens, denn dazu müsste man, um der Statistik Genüge zu tun, wohl alle aktuellen Spiele testen, was ja gar nicht möglich ist. Aber wenn man annährend schnelle Kandidaten mit sehr unterschiedlichen Verbräuchen hat, lässt sich das Gesamtpaket sehr wohl objektiv bewerten und ein Sieger auf den Sockel stellen. Ob das dann LGA1700 oder doch noch einmal AM4 sein wird, das gibts ja morgen. Bis dahin schön neugierig bleiben!
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