Wer sich heute eine Maus kaufen will, der wird von den Herstellern mit jeder Menge Begriffen bombardiert. Hier wird am Markt mit bis zu 16.000 DPI, 4000 Hz Polling Rate, Mausbeschleunigung, Omron-Switches, Ultra-Leicht, PTFE, RGB und vielem mehr, um die Gunst des Kunden gebuhlt. Leider hat nicht jeder die Zeit, oder gar die Lust sich hier erstmal schlau zumachen, bevor man sich eine Maus kauft. Fakt ist, wer nur einen PC oder Laptop hat, um damit im Internet zu surfen oder mit MS Office zu arbeiten, der kann defacto jede Maus dazu nehmen. Hier würde ich schon fast sagen, dass man da mit einer kleiner 10 € Maus nicht viel falsch machen kann. Wer aber hin und wieder zockt oder sogar semiprofessionell im E-Sportsbereich sich etablieren möchte, der ist ggf. mit einer 10 € Maus nicht gut beraten.
Und so fing alles an! Damit mal eine Runde Call of Duty Warzone, das wird episch:
Warum das so sein könnte, möchte ich euch in diesem Review, anhand von Grundlagen und technischen Besonderheiten, näherbringen. Hierzu werde ich die Begriffe wie: DPI, PTFE, Polling Rate und Marketingbegriffe wie Ultra-Leicht mal etwas näher erklären und dem ein oder anderen wird denke ich ein Licht aufgehen, was sich plötzlich ändert, wenn man die Auflösung von 1080p auf 1440p oder 2160p ändert. Spoiler, wenn ihr von 2160p auf 1080p umstellt, dann passieren auch komische Dinge! Um das ein oder andere besser zu veranschaulichen werde ich ein paar Bilder (Grafiken) mit einbauen und ich beziehe mich im speziellen auf meine Sharkoon Light² 200 (dediziertes Review kommt noch).
Bevor wir loslegen bitte ich alle Ultra-Kritiker folgendes zu beachten, ich möchte (und kann auch) nicht auf alle Anwendungsfälle einer PC Maus eingehen, daher lege ich meinen Schwerpunkt auf die sogenannten Gaming-Mäuse, um ein paar der bereits erwähnten Begriffe zu erklären. Insbesondere möchte ich dem Einsteiger hier möglichst viel Basiswissen vermitteln. Was ich hier auch nicht betrachten will, ist der Unterschied zwischen Laser-, optischer (LED)- oder wer es noch kennt, einer „Ball“-Maus. Das ist dann wiederum genügend Stoff für einen anderen Artikel.
Ebenso muss ich vorwegnehmen, dass nicht jede Maus bzgl. der DPI angepasst werden kann. Die meisten Gaming-Mäuse können entweder über einen DPI-Taster voreingestellte DPI-Stufen abrufen oder über eine Software konfiguriert werden. Bei vielen Mäusen geht sogar beides, was den Vorteil hat, dass man die DPI-Stufen individuell einstellen und meist noch als Profil auf dem Speicher der Maus hinterlegen kann. Somit kann ich mit meiner Maus an jedem PC mit meinen DPI-Stufen sofort loslegen. Wenn an diesem PC weitere Einstellungen, auf die ich im späteren Verlauf noch zu sprechen komme, dem eigenen PC entsprechen. Dann legen wir mal los!
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