Ja, also noch einmal zum genauen Mitlesen: Der Ryzen Threadripper 1950X verfügt über satte 16 Kerne, respektive 32 Threads, 2 TB adressierbarem Speicher (den man mangels passender 256-GB-Module aktuell noch nicht einmal theoretisch ausnutzen könnte), ...Da es schwer ist, eine ausgesprochene Server-CPU fürs Gaming optimal fit zu bekommen, hat AMD im Ryzen Master Tool einen sogenannten Game Mode vorgesehen, der den Ryzen Threadripper helfen soll, mehr Performance bei den aktuellen Spielen zu bieten. De...Der AI-Test von Civilization VI ist kein Paradebeispiel für die Ryzen Threadripper. Nur die Kombination aus Übertaktung und Game Mode (aber auch nur dann) übertrifft zumindest den Core i7-7820X.
Im VRMark findet man zwar die Hierachie zwischen den ...Frames pro Sekunde
Takt geht vor Kernanzahl, wobei es wieder auf die Feinheiten im Detail ankommt. Durchschnittliche und minimale FPS-Werte sind eben nicht alles. Trotzdem performen alle Ryzen Threadripper recht akzeptabel.
Der FPS-Verlauf als Kur...Frames pro Sekunde
Takt geht erneut vor Kernanzahl, ein typisches Symptom vor allem für ältere DX11-Titel bzw. Spiele, deren Engines nicht wirklich gut mit der Anzahl der möglichen Threads skalieren.
Der FPS-Verlauf als Kurven über den gesamten Ru...Frames pro Sekunde
Warum sind wir nicht überrascht? Takt ist wiederum (fast) alles, so dass uns auch das Abschneiden der übertakteten CPUs nicht wirklich verwundert. Wir verweisen aber gen wieder auf unsere Detailauflistungen weiter unten, denn auch ...Frames pro Sekunde
Hitman (2106) ist Intel-Domäne, das hat sich auch mit Ryzen Threadripper nicht geändert. Die Unterschiede sind in diesem Benchmark wirklich gravierend. Trotz oder gerade wegen DirectX12? Fakt ist aber auch, dass ab ca. 140 FPS ber...Frames pro Sekunde
Die stärkeren CPUs liegen am Ende gar nicht so weit auseinander, was natürlich auch daran liegen mag, dass bereits die Grafikkarte leicht anfängt zu limitieren. Der Ryzen Threadripper 1920X kann jedoch trotz des höheren Taktes nich...Frames pro Sekunde
Alle CPUs liegen auf ähnlich hohem Niveau, trotzdem gibt es durchaus Unterschiede zu verzeichnen.
Der FPS-Verlauf als Kurven über den gesamten Run sieht beim Vergleich aller CPUs so aus:
Gesamtauflistung: Frame Times, Varianz...Frames pro Sekunde
Alle CPUs liegen fast gleichauf, was natürlich auch ein wenig der Grafikkarte geschuldet ist. Es zeigt allerdings auch sehr schön, dass man nicht immer die allerdickste CPU besitzen muss, um bei älteren Titeln oben mitzuschwimmen. ...Frames pro Sekunde
Takt geht über Kernanzahl und Intel dominiert AMD. Die Unterschiede sind zum Teil wirklich gravierend.
Der FPS-Verlauf als Kurven über den gesamten Run sieht beim Vergleich aller CPUs so aus:
Gesamtauflistung: Frame Times, Va...Frames pro Sekunde
Takt geht über Kernanzahl und Intel dominiert erneut AMD - es ist ein ähnliches Bild wie schon bei Project Cars. Die Unterschiede finden wir vor allem bei den Frame Times und deren Varianzen, doch auch die detailliertere Betrachtun...Frames pro Sekunde
Wir verzichten erneut auf den etwas verunglückten DX12-Modus des Spiels und messen lieber mit der IX11-Implementierung. Egal, welcher Renderpfad, AMD muss sich in allen Varianten den Intel-CPUs geschlagen geben. Das heißt nicht, es...Frames pro Sekunde
Die Unterschiede fallen auf den ersten Blick eher marginal aus, weil selbst bei Ultra-HD schon grafikseitige Limitierungen auftreten. Trotzdem habe es vor allem wieder die Frame Time und deren Varianzen in sich. Takt geht vor Kerna...Wichtige Vorbemerkung zu CPU-Auswahl und Übertaktung
Entgegen unserer üblichen Handhabung, die produktiven Bereiche nicht mit Übertakteten CPUs zu benchmarken, da es in der Realität ja ebenfalls eher unwahrscheinlich ist, haben wir diesmal beide Ryze...2D Performance
Um einige der späteren Ergebnisse besser verstehen zu können, stellen wir einen guten alten Bekannten voran. Mit unserem GDI/GDI+-Benchmark testen wir zunächst noch einmal zwei unterschiedliche Ausgabemethoden für 2D-Objekte, wie man s...CPU-Performance: Workstation
Natürlich ist im Produktivbereich bei den eben gebenchmarkten Applikationen nicht nur die 3D-Grafikperformance wichtig, denn es werden innerhalb dieser Anwendungen parallel ja auch viele Dinge von der CPU berechnet (Simu...Wir nutzen für diese Testreihen Benchmarks aus der recht vielseitigen SPECwpc-Suite für Workstations, die auf sehr unterschiedliche mathematische Berechnungen setzt, welche sich einerseits hervorragend parallelisieren lassen und wo es gleichzeitig abe...Auf die richtige Kühlung kommt es an!
Eins vorab: AMD verzichtet bei den Ryzen Threadripper auf Wärmeleitpaste zwischen Die und IHS, sondern setzt auf das gute, alte Lot. Dies wird uns später beim Übertakten noch völlig neue Perspektiven eröffnen. De...Vorbemerkung
Wir ermitteln die Leistungswerte des Packages in einem speziellen Sensor-Loop, also genau den Wert für das, was insgesamt von der CPU an Leistung aufgenommen und dann auch fast vollständig wieder als Wärme an das Kühlsystem abgegeben wir...Es wäre sicher ungerecht und gehässig, würde man AMD, wie schon bei der Vega Frontier Edition, einfach unterstellen, dass man alles, was es beim Gaming nicht auf die Spitzenplätze schafft, einfach als Produktiv-Hardware für den sogenannten Prosumer (o...
Wichtige Vorbemerkung zu CPU-Auswahl und Übertaktung
Entgegen unserer üblichen Handhabung, die produktiven Bereiche nicht mit Übertakteten CPUs zu benchmarken, da es in der Realität ja ebenfalls eher unwahrscheinlich ist, haben wir diesmal beide Ryzen Threadripper sowohl im Werkszustand, als auch übertaktet getestet. Uns hat einfach interessiert, wie gut diese Architektur in verschiedenen Szenarien noch mit Taktsteigerungen skalieren könnte.
Und da wir fair bleiben wollen, haben wir zumindest den Intel Core i9-7900X ebenfalls bis an seine vertretbaren Grenzen übertaktet, da auch dieser Vergleich einen gewissen Charme besitzt. wird sich später auch beim Rendern zeigen, wenn beide CPUs dann die 250-Watt-Marke mit einer Geste von Leichtigkeit überspringen und im Abendhimmel um die Wette glühen.
DTP und Präsentation
Mit Adobes Creative Cloud nutzen wir einen exemplarischen Benchmark, der sowohl die Einzel- als auch die Mehrkernperformance gut abbilden kann. Dieser Test einer Produktivanwendung ist allemal sinnvoller als synthetische Benchmarks. After Effects CC ist hierbei das klassische Paradepferd für parallelisierbares Arbeiten, wo Kernzahl über Takt geht. Bei InDesign CC können wir sogar beobachten, dass Intels Skylake-X deutlich abgeschlagen am Ende landen, während der Core i7 7700K Dank des hohen Taktes vorn liegt. Doch auch die Ryzen 7 sind hier schneller als die Ryzen Threadripper, unabhängig vom Takt.
Ein echtes, aber reproduzierbares Paradox liefern uns die beiden Threadripper-CPUs in Adobes Illustrator CC, wo der Ryzen Threadripper 1920X sogar den Core i7-7700K deutlich dominiert, während der größere 1950X das absolute Schlusslicht im Testfeld markiert. Auch hier sind die Unterschiede zwischen den CPUs mit Werkstakt oder manueller Übertaktung eher marginaler Art.
3. Enkodierung und Multimedia
Bei unserem ausgewählten Test mit Handbrake können die Ryzen Threadripper ihr Potential voll ausspielen, egal welche Qualitätseinstellung gewählt wurde, denn die CPUs sind echte Cruncher. Während sich jedoch bei den normalen Einstellungen der Core i9-7900X noch zwischen die beiden Ryzen Threadripper schieben kann…
…sieht dies bei aufwändigerem High-Quality-Setting schon anders aus. Hier gewinnt die große Intel-CPU keinen Blumentopf mehr, wenn man sie nicht vorher kräftig übertaktet.
4. Kompression und Dekompression
Diese Eigenschaft nutzt auch beim Komprimieren großer Dateien, wo sich die beiden Ryzen Threadrippe als wahre Cruncher entpuppen und den Core i9-7900X hinter sich lassen können, solange keine Übertaktung ins Spiel kommt.
Nur beim Dekomprimieren ist der Intel Core i7-7700K auf Grund des hohen Taktes im Vorteil. Nur ist das Auspacken ja auch einfacher als das Einpacken. Trotzdem sind auch hier die Ryzen Threadripper gut dabei und dominieren Intels Skylake-X, solange diese nicht stark übertaktet wurden.
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