Zugriff aus der Ferne
Möchte man von außerhalb des eigenen LANs auf die NAS zugreifen, gibt es grundlegend zwei direkte Möglichkeiten. Eine davon ist das Einrichten des TNAS.online Portals, welches vom Hersteller selbst bereitgestellt wird.
So ist mit nur ein paar Klicks ein Zugriff von fast überall möglich, insofern das Gerät eingeschaltet und mit dem Internet verbunden ist.
Alternativ ist auch der Weg über einen dynamischen DNS-Anbieter möglich.
Diverse Vorlagen gibt es auch bereits, zum Testzeitpunkt wurden diese Dienste aufgelistet:
- Aliyun
- DynDNS
- No-IP
- FreeDNS
- DuckDNS
- Dynv6
- FreemyIP
- DNSomatic
- Spdyn
- ZoneEdit
- oray
Zusätzlich kann auch eine manuelle Konfiguration vorgenommen werden. Grundsätzlich ist natürlich auch ein Zugriff per VPN ins eigene Heimnetz einrichtbar. Eine Integration für TailScale wird auch angeboten.
Multi-Faktor Authentifizierung
Sicheres Einloggen ist besonders dann wichtig, wenn der Zugriff aus dem Internet möglich ist. Zum Glück wird eines One-Time-Passwords beziehungsweise 2-Faktor-Authentifizierung unterstützt.
Etwas merkwürdig finde ich aber die Voraussetzung, dass erst ein Mobilgerät mithilfe der App verbunden werden muss, bevor die Funktion auswählbar ist. Denn der generierte QR-Code kann auch problemlos mit einer anderen Authentifikator-App, beispielsweise Authy, verwendet werden.
Automatisierte Routinen
Möchte man bestimmte Aufgaben immer wieder wiederholen lassen, bietet sich Automatisierung an. Über einen Assistenten können beispielsweise regelmäßig Konsolenbefehle ausgeführt, Dienste aktiviert oder der Papierkorb gelöscht werden.
Grundlegend erstmal in Ordnung, ein paar mehr Vorlagen könnten aber auch nicht schaden.
Prüfung der Datenträger und Warnung
Im Menü der Datenträgerverwaltung ist zudem noch die Option für automatische SMART-Checks versteckt, das könnte vielleicht noch mit im Assistenten auftauchen.
Und wenn man dort sowieso gerade ist, sollte auch noch der Haken bei diesem Kästchen gesetzt werden:
Hier wäre es vermutlich auch durchaus sinnvoll, dass diese Tests standardmäßig bereits aktiv sind.
Selbstständiges Kopieren von USB-Geräten
Hier werden wir direkt mit zwei Problemen konfrontiert: Erstens verfügt die F4-424 über keine USB-Anschlüsse auf der Vorderseite und Zweitens ist kein passendes Tool vorinstalliert.
Zumindest für den zweiten Punkt gibt es eine einfache Lösung, nämlich den USB Copy Assistenten aus dem App Center.
Damit lässt sich kinderleicht eine entsprechende Aufgabe zusammenstellen, welche die Daten von beispielsweise einem USB-Stick in ein bestimmtes Zielverzeichnis kopiert.
Und dann noch in den Einstellungen den Auslöser beim Einstecken aktivieren sowie ein Piepen beim Anfang und Ende setzen.
Cache für den Hauptspeicher
Mit der Funktion Hyper Cache können wir beispielsweise einem vorhandenen Verbund aus herkömmlichen Festplatten etwas Feuer unter dem Hintern machen.
Dabei kann zwischen drei verschiedenen Verhaltensweisen gewählt werden, welche in der verlinkten Dokumentation nochmal genauer beschrieben sind.
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