Galerie
Fazit
Abschließend noch ein paar Worte zu den beiden hier verwendeten Grafikkarten und wieso man dazu überhaupt einen Artikel erstellen muss. Zunächst einmal hat es mich überrascht, was die RTX 2070 Super noch „im Ei“ hat, denn ganz offensichtlich wischt sie in den meisten Spielen mit der deutlich jüngeren RX 6600 auch heute noch den Boden auf. Natürlich kann die kleine RDNA2 Grafikkarte mit einer ordentlichen Effizienz glänzen, kommt aber an die Performance der betagten Turing Karte nur im seltensten Fall heran, ohne ihr jemals davonziehen zu können.
Das zeigt mal wieder, dass Mittelklasse-Karten der letzten und vllt. sogar vorletzten Generation durchaus noch eine Rolle spielen und abseits der 4K-Raytracing-Welt für viele Spieler eine echte Alternative zu den teuren Neuerscheinungen darstellen können – gerade im Budget-Segment. Dazu kommt noch, dass die neuen Karten durch ihre Sparbrötchen-Interfaces oft nur mit aktuellen Systemen (PCIE 4.0, rBAR/SAM) ihr volles Potential entfalten können. Gegebenheiten, die im Bereich der „Aufrüstbedürftigen“ eher die Ausnahme darstellen dürften.
In diesem konkreten Fall würde ich die ältere RTX 2070 Super der neueren und deutlich sparsameren RX 6600 zwar definitiv vorziehen, man muss sich dabei aber auch im Klaren sein, dass das Leben einer betagten Grafikkarte von heute auf morgen einfach vorbei gehen kann und man dann ohne Garantieansprüche schnell mit leeren Händen dastehen kann. Von der nötigen Aufbereitung (Wärmeleitpaste / -pads), die im Idealfall von einem „Fachmann“ durchgeführt werden sollte, ganz zu schweigen.
38 Antworten
Kommentar
Lade neue Kommentare
Urgestein
Veteran
Veteran
Mitglied
Urgestein
Neuling
Veteran
Veteran
Urgestein
Urgestein
Veteran
Neuling
Veteran
Urgestein
Neuling
Veteran
Urgestein
Urgestein
Mitglied
Alle Kommentare lesen unter igor´sLAB Community →