Einbaubericht
Kommen wir nun zum Praxistest – dem Teil der Gehäusereviews, der mir grundsätzlich die größte Freude bereitet. Selbst mit Hardware, die man schon lange im Einsatz hat, ist es immer wieder spannend, diese in neuem Gewand zu sehen. Bei so viel Glas darf dann auch die Beleuchtung mal vollständig eskalieren und die AIO eine Party feiern. Folgende Hardware sollte in das kompakte Gehäuse verfrachtet werden:
Weil ich natürlich vorher nicht in die Bedienungsanleitung geschaut hatte, fiel mir erst bei der Montage auf, dass in die Seitenwand gar kein 360mm Radiator passt. Schade, da fehlen nur wenige Millimeter! Hat aber eigentlich ganz gut zum Konzept gepasst, denn so kommen die hübschen Ageras Lüfter viel besser zur Geltung.
Igor hatte den Ageras in der RGB Variante ja schon im Test. Kein Totalausfall aber im Rudel doch schon ziemlich laut, gerade wegen der hohen Minimaldrehzahl. Hier soll es aber um das Gehäuse gehen und nicht um die Lüfter.
Wahrscheinlich aus Gründen der Stabilität hat Raijintek das Blech hinter den Lüftern umgebogen. Nicht ganz ideal, weil die Luft so eher in die hintere Kammer geblasen (oder von dort angesaugt wird, falls man die Lüfter als „Intake“ ausrichtet). Ich hätte es bevorzugt, wenn man auf beiden Seiten etwas montieren könnte und nicht nur in der großen Kammer.
Radiator nach unten wäre zwar auch eine Option gewesen (die Pumpe sitzt bei der verwendeten AIO nicht im CPU-Block) , ich wollte aber lieber die Grafikkarte mit Frischluft versorgen und nicht mit aufgewärmter Luft anpusten.
Also wurde der Radiator im Deckel montiert:
Wie immer hatte ich CPU, Kühlerbefestigungsrahmen, RAM und die SSD schon vormontiert, sodass die Komponenten nicht innerhalb des Gehäuses installiert werden müssen. Rein mit dem Board!
Eine Entkopplung für das Netzteil gibt’s im Paean C7 zwar nicht, dafür aber jede Menge Platz.
Das Netzteil fühlt sich zwar trotzdem wohl, allerdings war das Herausbrechen der Slotblenden eine Katastrophe und hat den Ausbau des Boards erfordert, damit dieses nicht beschädigt wird. Naja, irgendwo muss der Rotstift ja auch angesetzt werden, wenn man so ein Gehäuse für so einen schmalen Taler anbietet.
Um mir das Einstecken der CPU-Stromversorgung möglichst leicht zu machen, habe ich die AIO natürlich erst nach der Installation der ganzen Kabel montiert.
AIO und Heck-Exhaust auch an Ort und Stelle:
Ich hatte mir kurz Sorgen gemacht, aber das passt!
Durch die vielen Lüfter, Fan-Hubs und AIO- sowie RGB-Controller kam eine beachtliche Menge an Kabeln zusammen. Nicht besonders hübsch.
Nach der Montage der SSD-Halterung aber gar nicht mehr so wild, sieht sogar ziemlich ordentlich und aufgeräumt aus.
First boot – ready for take-off!
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