Temperaturmessungen
Wir messen die Temperaturen nicht im offenen Testaufbau, sondern in einem kleineren Gehäuse mit perforierter Seitenwand, um möglichst viel Praxisrelevanz zu garantieren. Zum Einsatz kommt ein Core i3 2130 auf einem mATX-Board von MSI. Die verbauten 8 GB RAM sind für Windows Ultimate x64 mittlerweile Standard, und eine Festplatte mit 1 TB stellt ein einigermaßen gut bemessenes Datengrab dar.
Die Sapphire 7750 Ultimate besitzt einen auch nach hinten ausladenden Kühlköper, der den Einsatz auf Mini-ITX-Systemen mit größeren CPU-Kühlern garantiert stark beeinträchtigt und selbst auf Micro-ATX-Platinen nicht optimal gestaltet ist. Hier muss man vorher genau messen! Wenn Kühler kollidieren, aber seht selbst:
Messungen im Detail
Die Idle-Temperaturen lagen im Schnitt bei allen Karten zwischen 30°C und 33°C. Die Raumtemperatur betrug konstante 22°C bei allen Tests. Da sich die Passivkarten langsamer erwärmen, haben wir den Temperaturverlauf über 15 Minuten lang protokolliert bis sich nichts mehr änderte.
Beim Gaming mit 60-80% Last kann interessanterweise die HIS-Karte die nächstplatzierte Sapphire-Karte um fast 10 Kelvin unterbieten, was einen absoluten Spitzenwert darstellt. Wir vermuten, dass die 4 großen Heatpipes und der nur hinten überstehende, aber langgestreckte Kühlköper für dieses gute Ergebnis verantworlich sind. Im Stresstest wird nach wenigen Minuten zwischen beiden Karten ein gewisser Gleichstand erreicht. Die PowerColor-Karte ist in allen Tests die heißeste Karte, obwohl auch deren gemessene Werte noch absolut im grünen Bereich liegen.
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