Lieferumfang und Kabel
Man erhält die beiden Platinen und die für jeden Ausgang benötigten Kabel, um eine Verbindung zwischen Motherboard und PMD herzustellen. Man erkennt an den Flachkabeln natürlich auch schnell die Handschrift des OEM, denn die Kabel vieler Netzteile sehen sehr ähnlich aus. Es ist alles dabei, nur das USB-B-Kabel musste ich am Ende selbst kaufen (das ist aber irgendwie abhanden gekommen und wäre sonst dabei gewesen). Mit Längen von bis zu 5 Metern konnte ich den PMD übrigens noch sicher in höchster Auflösung betreiben.
| Modular Cables | ||||
| Description | Cable Count | Connector Count (Total) | Gauge | In Cable Capacitors |
|---|---|---|---|---|
| ATX connector 24-pin (500mm) | 1 | 1 | 16AWG | No |
| ATX12VO 10-pin (500mm) | 1 | 1 | 16AWG | No |
| 4+4 pin EPS12V (500mm) | 3 | 3 | 16AWG | No |
| 6-pin PCIe (500mm) | 3 | 3 | 16AWG | No |
| 12+4 pin PCIe (500mm) (600W) | 2 | 2 | 16-24AWG | No |
| 4-pin Proprietary (600mm) | 1 | 1 | 18AWG | No |
| USB Type-A to Type-B (1000mm) | 1 | – | – | – |
Kompatible Software
Es gibt zwei Lösungen, eine einfache und eine umfangreichere professionelle. Das CapFrameX-Team war so freundlich, Aris‘ Bemühungen zu unterstützen, indem sie den entsprechenden Code in ihre Software integriert haben, um die FPS- und Wattmesswerte gleichzeitig von der GPU und der CPU zu erhalten.
Neben CapFrameX kan der Anwender natürlich auch Aris‘ Software benutzen, die hauptsächlich für Hardcore-Benutzer im Labor bestimmt ist. Wenn man nicht alle zur Verfügung gestellten Funktionen benötigt, könnte man auch bei CapFrameX bleiben, das einfacher zu bedienen ist. Allerdings ist dort der Datenexport etwas umständlicher, weil man leider keine einfach einzulesenden Log-Dateien erhält. Die Beschränkung auf das ziemlich aufgeblasene JSON-Format ist in manchen Fällen leider echt hinderlich und für Laborzwecke nicht nachvollzieh- und nutzbar. Schade.
Die neueste Powenetics-App finden man bei Aris auf der Webseite. Es gibt keinen Installer, also kopiert man einfach die RAR-Datei irgendwo hin und entpackt sich dann die Dateien in das Verzeichnis seiner Wahl.
Leider hat Aris bisher keine Linux-kompatible Software im Portfolio, aber wenn jemand ernsthaft daran interessiert sein sollte, eine solche zu erstellen, kann Aris gern auf Nachfrage hin das Kommunikationsprotokoll zur Verfügung stellen. Allrdings bekommt das natürlich nicht einfach jeder, das wird natürlich geprüft und geschieht nur nach Absprache.
Anschluss von Powenetics an das System
Powenetics wird zwischen der Stromversorgung und dem System installiert. Das folgende Video zeigt, wie man Powenetics an sein System anschließen muss;
Folgt der obigen Abbildung, um die PSU-Kabel an das Powenetics-System und die von Powenetics bereitgestellten Kabel an das eigene System anzuschließen. Da diese Version von Powenetics keine Peripheriekabel, 4-Pin-Molex und SATA unterstützt, werden diese Kabel vom Ihrem Netzteil direkt zum System geführt.
Man muss natürlich auch die PCIe-Erweiterungskarte verwenden, um Messwerte vom PCIe-Steckplatz des Mainboards zu erhalten.
Das betreffene 4-polige Kabel liegt dem Lieferumfang bei und ist auch lang genug. Wenn man nun noch den USB anschließt, kann man quasi loslegen.
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