Über NVIDIAS DLSS 3.0 und die Option, mittels Frame Generation zusätzliche Frames zu generieren und dazwischenzuschieben, haben wir bereits ausführlich berichtet. AMD hatte unlängst eine ähnliche Funktion und FSR 3.0 für nächstes Jahr angekündigt. Und interessanterweise können Besitzer einer GeForce RTX 4090 und bald auch der RTX 4080 genau das auch jetzt schon testen, denn wir haben in einigen Spielen festgestellt, dass sich die Option der Frame Generation unabhängig vom aktivierten DLSS auch mit allen anderen implementierten Bildbeschleunigungsverfahren nutzen lässt!
Wir haben NVIDIA natürlich gefragt, ob das mit den Einstellungsmenüs so gewollt sein und bekamen die selbstbewusste Antwort, dass es ein Feature und kein Versehen sei, wobei man auch darauf hinwies, dass DLSS die beste Bildqualität liefern würde, die Frame Generationen aber prinzipiell auch mit allen anderen Verfahren wie AMDs FSR und Intels XeSS funktionieren würde. Das hat uns dann doch recht neugierig gemacht und wir schieben diesen Artikel kurzfristig fürs Wochenende ein. Ich kann aber schon mal spoilern, dass nächste Woche zeitnah zum Launch der GeForce RTX 4080 ein viel ausführlicherer Test erscheint, der dann auch das Problem der Latenzen noch einmal ausführlicher beleuchtet.
Bestandsaufnahme: DLSS 3.0, FSR 2.1 und XeSS ohne Frame Generation
Kommen wir nun zum ersten Teil der Übung und benchmarken die GeForce RTX 4090 mit allen drei Verfahren und den vier bekannten und überall vorhandenen Settings: Qualität, Balanced, Performance und Ultra Performance. Es verwundert nicht, dass wir hier trotz übertaktetem Intel Core i9-12900K und DDR5 6000 sogar in ein richtiges Bottleneck laufen. Warum wir das Spiel jetzt trotzdem (und auch bewusst) genommen haben, werden wir gleich noch im zweiten Benchmark sehen. Aber zunächst betrachten wir erst einmal die Balken für den Durchlauf ohne Frame Generation:
Im Benchmark-Verlauf der FPS sehen wir deshalb kaum größere Unterschiede, Auch wenn die RTX 4090 ohne Bildbeschleunigungsverfahren natürlich das Schlusslicht bildet, das bereits sichtbar im CPU-Limit klebt. Da retten auch DLSS, FSR und XeSS nichts mehr. Ein Zugewinn von etwa mehr als 10 FPS im besten Fall mit gleichzeitiger Verschlechterung der Bildqualität ist nicht das, was man sich wirklich wünscht.
Auch die Perzentile sind jetzt nichts, was uns staunen ließe.
Settings für DLSS, FSR und XeSS
Betrachten wir nun noch im Einstellungsmenü, was uns beim Arbeiten rein zufällig aufgefallen war: die Trennung von Frame Generation und der Auswahl zwischen einer der drei implementierten Bildbeschleunigungsverfahren.
Wir sich das dann auswirkt, sehen wir auf den nächsten Seiten.
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