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Mit dem Notebook arbeiten und kreativ gestalten – der Workstation- und Studio-Gegentest im portablen Einsatz

DaVinci Resolve 16 ist die neueste Version der Videobearbeitungs-Software von Black Magic Design, die professionellen Schnitt, Farbkorrektur, visuelle Effekte und Audio-Postproduktion kombiniert. Man kann in Echtzeit zwischen Bearbeitung, Farbe, Effekten und Audio wechseln, während  man Videomaterial mit bis zu 8K Auflösung bearbeitet. Die Kernfunktionen in Resolve werden sowohl von CUDA als auch OpenCL beschleunigt, darunter die Verarbeitung von RAW-Dateien, die Farbkorrektur, erweiterte Videofilter und das Compositing.

Auch hier setze ich wieder auf einen externen Monitor, da das glänzende Display beim Arbeiten irritiert und weil ich den hochauflösenden Content gern auch in nativer Auflösungen betrachten möchte. Es geht zwar auch nativ am Notebook, aber da bricht man sich schon recht schnell die Augen, denn bei Resolve skalieren leider nicht alle Bereiche der grafischen Oberfläche wirklich optimal. Stellt man die Skalierung auf 250% (wie empfohlen), dann bleibt kaum noch Platz zum Arbeiten (Vorschau, Timeline), stellt man alles nativ dar, braucht man allerdings im Gegenzug eine Lupe.

Die aktuelle Version 16 führt zudem noch weitere, neue GPU-beschleunigte Funktionen ein, darunter Scopes und Funktionen, welche die neue DaVinci Neural Engine verwenden, welche auf maschinelles Lernen setzt, um leistungsstarke neue Funktionen wie Gesichtserkennung, Schätzung der Geschwindigkeit der Verformungsbewegung (Speed Warp Motion), automatische Gesichtsverfolgung und -verbesserung, Super-Skalierung, automatische Farb- und eine smarte Farbanpassung zu ermöglichen.

Das Beispielprojekt für den ersten Benchmark verwendet dieses Filmmaterial in voller 4K-Auflösung ohne Down-Sampling oder Verwendung von irgendwelchen Proxies. Zusätzlich verwendet das SuperScale-Upsampling-Beispiel eine 4K-ProRES- und eine HD-H.264-Videodatei.

Das Speed-Warp-Motion-Projekt nutzt eine HD MPEG-4-Datei und Upscaling auf Ultra-HD.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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