Kommen wir nun zum bereits oft erwähnten SPECviewperf 13, der qualitativ durchaus zugelegt hat und nunmehr auch deutlich aktuellere Softwarefragmente und Workloads zu bieten hat. Allerdings sind dies natürlich immer nur klitzekleine Auszüge, die sich zudem im jeweiligen Treiber vorzüglich optimieren lassen, weil die Komplexität gegenüber der Vollsoftware natürlich arg limitiert ist und das alles zudem reproduzierbar bei Funktionalität und Ablauf bleibt. Das muss ich unbedingt voranstellen, damit man auch die teilweise argen Unterschiede zu den vorangegangenen Ergebnissen besser einordnen kann.
Das Ergebnis vom 3ds-Max-Durchlauf ist beispielsweise etwas fragwürdig. Ich habe die Einzeltests des SPECapc für die Version 2015 mal manuell auf 2016 portiert und Teile davon laufen lassen. Die Performance deckt sich fast exakt mit den Ergebnissen des 2015er Benchmarks. Und genau die zeigen in der richtigen Applikation durchaus abweichende Ergebnisse. So groß, wie her vermeintlich ersichtlich, ist der Vorsprung nämlich nicht ganz, auch wenn die Performance durchweg gut war.
- 1 - Einführung und Übersicht
- 2 - Adobe Premiere CC 2020
- 3 - Black Magic Design DaVinci Resolve 16
- 4 - Adobe Lightroom Classic (2020)
- 5 - Autodesk Maya 2019 + Arnold, Octanebench
- 6 - Blender RTX mit Optix, CUDA und OpenCL
- 7 - 3ds Max und Inventor Pro
- 8 - Various CAD and Science Applications
- 9 - Windows Oberfläche, Zusammenfassung und Fazit
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