Testberichte

ITX-Special: Fünf extrem kompakte Grafikkarten im Praxistest

Kleine Gehäuse liegen voll im Trend, was natürlich auch die Hersteller der Technikbehausungen bemerkt haben. Da sich die Auswahl passender, kleinformatiger Karten bisher aber in argen Grenzen hielt, schuf man einfach Gehäuse im ITX-Format, in die man ...Testsystem Natürlich wollen wir das Testsystem auch ein wenig der (ITX-)Realität anpassen. Deshalb setzen wir für die Tests mit Full-HD und den mittleren Einstellungen, die vor allem den schwächeren Karten entgegen kommen sollen, eine etwas preiswe...Benchmark-Settings und Performance-Einschätzung Wir haben zunächst für die kleineren Karten und die damit angepeilte Zielgruppe die Benchmark-Settings bewusst so angepasst, wie sie normale Anwender wohl auch setzen würden, um einen sinnvollen Kompr...Benchmark-Settings und Performance-Einschätzung Weil es so schön war, gibt es das Gleiche noch einmal - nun allerdings mit den maximalen Grafikeinstellungen, die per Ingame-Menü auswählbar waren. Immerhin sind wir ja gespannt, was die Grafikkarten...Benchmark-Settings und Performance-Einschätzung Alle guten Dinge sind drei, so dass wir es nun zwar bei den hohen Qualitätseinstellungen belassen, dafür aber bei der Auflösung noch einen Schritt höher gehen. Denn in der WQHD-Auflösung trennt sich ...Messung der Leistungsaufnahme Die komplette Testmethodik für die Messung der Leistungsaufnahme von Grafikkarten haben wir ja in unserem Grundlagenartikel bereits schon einmal sehr ausführlich beschrieben, so dass wir hier nur tabellarisch die r...Temperaturentwicklung in einem Mesh-Case Bei der CPU haben wir mit dem Raijintek Pallas den wohl aktuell stärksten Luftkühler für ITX-Systeme verbaut. Deshalb loten wir damit auch die Obergrenze dessen aus, was in so einem gedrängten Aufbau machbar...Noch nie gab es für die Realisierung kleinster, aber sehr leistungsfähiger Systeme so viele Offerten an ITX-kompatiblen Grafikkarten wie gerade jetzt. Die Palette reicht dabei von der Einsteiger- und Mittelklasse bis hin zur unteren Oberklasse bzw. Ob...

Testsystem

 

Natürlich wollen wir das Testsystem auch ein wenig der (ITX-)Realität anpassen. Deshalb setzen wir für die Tests mit Full-HD und den mittleren Einstellungen, die vor allem den schwächeren Karten entgegen kommen sollen, eine etwas preiswertere CPU ein, während wir für das Maximum auf eine etwas leistungsstärkere CPU setzen. Die einzelnen Komponenten haben wir zunächst einmal in dieser Auflistung zusammengefasst, wobei jeder interessierte Anwender beim Nachbau natürlich auch Änderungen vornehmen kann:

 

CPU:
Intel Core i5-6500 (Medium Settings)
Intel Core i5-6600K (Maximum Settings)
System:
Raijintek Pallas
Crucial Ballistix Sport, 2x 4 GByte DDR4-2400
MSI Z170I Gaming Pro AC
Corsair LS 960, SSD, 960 GByte
Silverstone 500 Watt SFX-L 80+ Gold
Windows 10 Pro
Gehäuselüfter:
Noiseblocker B14-1 (Mesh Case)
Noiseblocker B14-SP (Closed Cube)
Treiber:
AMD: Catalyst 15.10 Beta
Nvidia: ForceWare 358.50 WHQL
Gaming-
Benchmarks:
The Witcher 3: Wild Hunt
Grand Theft Auto V (GTA V)
Metro Last Light
Bioshock Infinite
Tomb Raider
Battlefield 4
Middle-earth: Shadow of Mordor
Thief
Ashes of the Singularity

Für jedes Konzept der richtige Lüfter

 

Je nachdem, wie offen wir das Gehäuse betreiben, benötigen wir weniger oder mehr Unterstützung durch eingesaugte Kaltluft. Im Mesh-Case – also das SG13 im Auslieferungszustand – reicht ein mit 600 U/min noch eher zurückhaltender Noiseblocker B14-1, während wir in der geschlossenen Variante mindestens die 1200 U/min des Noiseblocker B14-SP benötigen. Wir betreiben beide Lüfter ungeregelt am 12-Volt-Anschluss, da sie in beiden Fällen trotzdem noch deutlich leiser als das restliche System sind.

 

 

Mainboard, CPU und Kühler

 

Mit dem MSI Z170I Gaming AC Pro setzen wir bewusst auf ein voll ausgestattetes Mainboard mit WiFi und Bluetooth wie man es in solch einem Wohnzimmer-PCs wohl auch am ehesten erwarten würde. Aus multimedialer und konnektiver Sicht ist also alles an Bord.

 

 

Über die beiden CPUs schrieben wir ja bereits eingangs, so dass sich nun natürlich auch die Frage nach der bestmöglichen Kühlung stellt. Mit dem von uns bereits ausführlich getesteten Raijintek Pallas nutzen wir zudem den wohl aktuell stärksten ITX-Kühler im flachen Downblower-Format.

 

 

Als wichtigen Hinweis für potenzielle Nachbauer möchten wir noch anhängen, dass der RAM möglichst vor der Kühlermontage einzusetzen ist. Außerdem ist es für die Montage sehr hilfreich, den Befestigungssteg, mit dem der Kühler mittels zweier Schrauben auf das installierte Mounting-Kit geschraubt wird, bereits vor dieser Aktion fest mit dem Kühler zu verkleben. Das schont die Nerven ungemein.

 

 

Beim Netzteil greifen wir mit Absicht auf das 500 Watt starke SFX-L von Silverstone zurück. Erstens müssen wir ja auch die Radeon R9 Nano und die Sapphire R9 380 standesgemäß (und effizient) mit Energie versorgen und zweitens verschafft uns das kleinvolumigere SFX-Format noch mehr Platz zwischen dem Lüfter des CPU-Kühlers und der Unterseite des Netzteils.

 

 

Wir schrauben dazu das Netzteil auf das mitgelieferte ATX-Bracket und gewinnen so etwa zwei Zentimeter weiteren Abstand hinzu. Das reicht dann später auch locker aus, um beim längeren Volllastbetrieb keinerlei Konflikte beim Airflow auszulösen.

 

 

Diese Auswahl und natürlich auch der Rest des Systems bleiben beim Nachbau der Phantasie, dem Geschmack und natürlich auch den finanziellen Möglichkeiten des jeweiligen Anwenders überlassen – wir wollen hier anregen, nicht vorschreiben. Bevor wir uns jedoch in technische Messungen vertiefen, wollen wir erst einmal benchmarken, was unsere Aufbauten in realen Spielen so hergeben. Es wird nämlich wirklich spannend!

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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