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Edifier D12 Review- Bluetooth speaker with a lot of pressure and a good price point

Sound Check

Now we come to the most important part of the review: the sound quality. Let’s take a look at the price first. This speaker system is available for less than 100 euros and let’s face it, at this price you can really do little wrong and almost only win. Because for this price, the D12 delivers an impressive performance. As shipped, it has a rather flat, neutral sound, which doesn’t bother me, for example. For the bathtub fraction, however, there is nevertheless good news.  Conveniently for lovers of the thick low end and top end is that you can adjust the bass and treble individually via the adjustable controls on the top of the speaker.

When you turn up the bass, the speaker comes to life quite quickly. The 10 cm drivers then really get going. The powerful bass response is very loud, which is actually surprising considering the size, and the sound quality is largely maintained when you increase the volume. I just wrote something about the amplifier. At very high volumes, however, there is slight distortion, which is to be expected from a speaker in this price and performance class. You can’t outsmart physics after all. In my opinion, the upper bass is a bit too full, which extends into the lower mids and can sound a bit “pappy” when the control is turned up fully (+ 6 dB). This also applies to the somewhat too peaked trebles, if you boost them by up to 6 dB.

The tweeters, by the way, are in a different league and I was reasonably flashed. The combination of mids and highs is perfectly done and you don’t even notice the active crossover. The album Till Tomorrow (Yello) sounds absolutely transparent and high-resolution. Only the lack of low bass or too thick upper bass let you know that you are not one or two price classes higher. That was the moment when I wired up the subwoofer and lowered the bass a bit. The overall picture was then really excellent and almost unbelievable considering the price. But that’s cheating at the highest level, of course.

The fact is that the reproduction from around 54 Hz (i.e. just below the big bass drum) is crisp and without ugly resonances. There is also nothing drones and rumbles and the D12 sounds by far better than my two Docking D-Fine (1st and 2nd Generation). Apart from the fact that completely different volume levels can be achieved here without distortion. If you have a rainproof corner, the D12 would also cut a fine figure on the balcony and probably drive the dear neighbors crazy.

You can live with the connectivity and you could even connect a record player to the device in a really oldschool way. Analog in and analog out. However, there is not much more for the 100 Euros except for Bluetooth. And Bluetooth is limited to the version 5.0; you will not be able to use aptX or AAC.

Summary and conclusion

The D12 is a world of its own for 100 Euros. Yes, it’s a bit niche, but that doesn’t bother if you’re looking for a space-saving speaker that can do well and loudly. If an active stereo system is ruled out simply because of the cabling, the D12 is the ideal stopgap. For rooms up to 20 m², the D12 is even reasonably suitable for parties and even outdoors, the 70 watts RMS are still reason enough to get a nice display. The look and feel are right, and you can choose from three planking colors.

 

I’ll even take the liberty of giving it a recommendation to buy, if only because of my neighbors. After all, they should get something out of it when the evenings get warmer again. After all, the D12 fits perfectly on the window sill. And I also gave my parents one of these. It’s in the kitchen now, hanging from the Amazon Dot. Then there’s Alexa and the music in Schön, even if it’s only the local radio station in the stream. But even that still sounds acceptable and better than on the Amazon puck.

Edifier D12 schwarz

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Kommentar

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ipat66

Urgestein

1,359 Kommentare 1,358 Likes

Es beeindruckt mich immer wieder,was diese kleinen Würfel zu leisten im Stande sind.
In meiner audiophilen Anfangszeit, gab es so etwas nicht.

Da musste man noch entweder die ganze Anlage nach draußen stellen oder zu mindestens die zwei Boxen mit viel Kabel ins Freie befördern....
Vor allen Dingen hat der untere Frequenzbereich bei winzigen Volumen ordentlich zugelegt.

Habe mir letztes Jahr auch so ein Teil zugelegt (anderer Hersteller, gleiches Prinzip) .
Exzellent für die musikalische Untermalung bei BQ-Nachmittagen im Garten mit Freunden... :)

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S
Seriousjonny007

Neuling

6 Kommentare 1 Likes

Danke für den Test.
Es gefällt mir immer wieder das du auch genau erklärst welche Teile hier verbaut werden.
Auch Edifier gehört ein Lob ausgesprochen, es ist heute leider selten das auch das drin ist was drauf steht.

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Megaone

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1,747 Kommentare 1,646 Likes

Guter Test und schön zu sehen, was für 100 Euro so alles möglich ist. Muss ja nicht immer alles High-End sein.

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Igor Wallossek

1

10,216 Kommentare 18,914 Likes

Genau das! Man muss auch mal die Nische testen, macht ja sonst keiner. Die wollen immer nur High-End... (fürs Ego) :D

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Steffdeff

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736 Kommentare 697 Likes

Danke für den Test,Igor!
Schön zu sehen das es auch gute Produkte
gibt die nicht gleich ein großes Loch in die Haushaltskasse reißen und trotzdem noch solide abliefern. Gute musikalische Hausmannskost.

ist Dir da ein Buchstabe abhanden gekommen oder trefft ihr euch wirklich um euch anzuschweigen?
Da stört so ein LAUTsprecher doch sehr!
😉🤣

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FfFCMAD

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674 Kommentare 174 Likes

Dann schnapp dir mal die P17 von denen. Wuerde gerne wissen ob ich in der Preisklasse gut eingekauft habe... (Fuers Ego) oder auch nicht :D

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R
RX_Vega1975

Veteran

165 Kommentare 46 Likes

Ist dies das Kleinste Modell
Wie lauten die etwas größeren Modelle bitte ?

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nobbes

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62 Kommentare 38 Likes

Typisch Edifier, die müssen leider immer massenweise von dem Kleber innen verteilen.
Ist bei meinem S530D auch so, unglaublich, weniger ist oftmals mehr.

Ansonsten schöner Test, der wiedermal beweist, das Edifier es einfach drauf hat, gut klingende Geräte zu bauen.
Mit meinem S530D bin ich immer noch höchst zufrieden (y)

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P
ParrotHH

Veteran

178 Kommentare 191 Likes

Ja, das ist teils schon erstaunlich, aber eben einer der Vorteile des aktiven Konzepts. Da die Kombination Verstärker/Lautsprecher fix gesetzt ist, kann man da ganz anders eingreifen als bei passiven Lautsprechern.

Allerdings habe ich meine Zweifel bei den genannten 54Hz. Die kann das Ding wahrscheinlich "irgendwie messbar" wiedergeben, aber ganz sicher nicht im Rahmen eines Gesamtfrequenzgangs mit -3 oder -6dB.

Der Eindruck von Bass wird bei dieser Art von Lautsprechern über eine Überhöhung des Oberbasses >100Hz erzeugt. Das ist aber eher eine "Simulation" von Bass, das merkt man dann schon (oder auch: "erst"), wenn man sowas gegen ein Setup antreten lässt, das linear bis 50Hz herunter spielt.

Im Alltag zur Berieselung sind diese Art Lautsprecher aufgrund ihrer Größe und Mobilität trotzdem eine echte Bereicherung.

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onyman

Veteran

238 Kommentare 126 Likes

Schönes Ding.

Technisch kann ich nachvollziehen, dass der Netzschalter direkt am Netzeingang ist. Aber ich würde es viel praktischer finden, wenn der neben dem Lautstärkeregler ist. Im Gegenzug könnten gerne die Treble-/Bassregler nach hinten verschwinden. Die würde ich selbst sehr viel seltener verwenden als die kleinen Kinderfinger, die an allem drehen und drücken was erreichbar ist. 😉

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Igor Wallossek

1

10,216 Kommentare 18,914 Likes
e
eastcoast_pete

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1,505 Kommentare 847 Likes

Für den Preis auf jeden Fall einen Blick oder Click (Kaufen) wert.
Die Beschriftung (grau auf dunkelgrau bzw mattschwarz) ist so eine Unsitte, die leider sehr viele "Designer" mitmachen. Unnötig und ärgerlich. Weiß auf schwarz kostet doch auch nicht mehr, oder?

Wenn ich schon beim Wunschzettel bin: ich hör auch öfter Radio, und würde mich freuen, wenn es ein Parallelmodell (paar Euro teurer) gäbe, das auch einen Tuner eingebaut hat. Aber ich weiß, ich bin da altmodisch (warum streamen und Bandbreite dafür nutzen, wenn's auch mit OTA geht).

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Selaya

Mitglied

21 Kommentare 9 Likes

frisst dann auch wieder extra milliwattsist halt geistige selbstbefriedigung so ein $1,000 produkt zu testen - auch wenn der markt fuer die meisten dieser halo-produkte halt irgendwo zwischen nirgendwo und inexistent ist weil sich das halt sonst keiner leisten kann

klar macht das dann spass fuer den reviewer, aber was will ich denn mit so einem review? ich werde mir das produkt doch sowieso niemals kaufen weils halt voellig overpriced ist

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Derfnam

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7,517 Kommentare 2,029 Likes

Ich seh das ganze Highendgedöns als Nische an.

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Igor Wallossek

1

10,216 Kommentare 18,914 Likes

Ich will ja noch meine XS-8000 RC testen, macht mir keine Angst :D

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MeinBenutzername

Veteran

210 Kommentare 74 Likes

Nettes, kleines Teil! Danke für die Vorstellung!

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hansmuff

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47 Kommentare 31 Likes

Ist es ja auch, per Definition.

Man sollte allerdings nicht nur draufzeigen und sagen "Ah, Quatsch und Leute mit zu viel Geld" wenn es denen halt gefällt; deren Geld ist doch deren Sorge, oder auch nicht, also egal.

Aber zum Thema, ich finde es schon krass, daß man für so wenig Geld so viel bekommen kann, echt klasse. Danke für den guten Testbericht!

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R
Ray Krebs

Mitglied

56 Kommentare 29 Likes

@Igor Wallossek
"Das kommt einer Regalaufstellung deutlich entgegen, bringt aber leichte Probleme mit sich, wenn es um den akustischen „Kurzschluss“ geht."

Das stimmt so nicht ganz. Das Loch nennt sich Bassreflexrohr. Wenn Editfier das richtig abgestimmt hat, ist das kein akustischer Kurzschluss, sondern hilft im Abstimmungsbereich für eine Bassverstärkung. Allerdings sollte dann eine Ansteuerung, etwa eine halbe Oktave, unterhalb der Grenzfrequenz vermieden werden, weil das Chassis keine Dämpfung mehr bekommt. Was aber bei einer aktiven Weiche kein Problem darstellt.

Schade ist der hohe Leerlaufleitung von 2-3 Watt

Zitat:
"Ein Bassreflexrohr dient dazu, Schallwellen mit niedrigen Frequenzen verstärkt wiederzugeben. Dabei werden die rückwärts abgestrahlten Schallwellen für die Verstärkung der Bässe eingesetzt. Das Luftvolumen im Lautsprechergehäuse und in der Öffnung bildet dabei ein schwingfähiges System."

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Igor Wallossek

1

10,216 Kommentare 18,914 Likes

Wie ein Helmholtz-Resonator funktioniert, weiß ich wohl. Das sind triviale Basics, die ich seit über 40 Jahren verinnerlicht habe. Aber...

Ich nehme an, Du weißt wass ein akustischer Kurzschluss ist und warum man Schallwände früher erst abgewinkelt und schlußendlich auch in geschlossene Boxen überführt hat. Es ist und bleibt eine ÖFFNUNG, die die rückwärtige Schallwelle als Luftdruck nach außen lässt. Das Problem ist bei dieser minimalistischen Größe und den geringen Abständen, dass sie hier immer um fast 180° phasenverkehrt außen ankommt und sich damit eine partielle Aufhebung der tiefen Frequenzen oder zumindest eine Verfälschung ergibt. Denn das Verhalten der Schallwellen an sich ist bereits sehr stark frequenzabhängig und je tiefer, umso problematischer. Das hat auch was mit der Länge der Welle zu tun. Da spielt die Abstimmung des Resonators erst einmal gar keine Rolle, denn der Druckausgleich findet immer statt, die "Verstärkung" kommt dann erst hinterher wieder obendrauf.

Die Problematik ist ebenfalls bekannt und man trickst meist etwas, indem man mit Länge (möglichst lang) und Durchmesser (möglichst dünn) des Rohres hantiert, um nicht ganz kraftlos zu werden. Die Folge ist beim D12 übrigens der leicht überfettete Oberbass. Deshalb nutzt man bei solch kleinen Systemen meist die sogenannten Passivstrahler mit einer gewissen Trägheit und extrem weichen Membranen. Dann kommen zumindest die Nachschwinger wieder in den 0° Bereich. Ich hatte sowas mal von Edifier als Subwoofer. Ja, der war laut, aber extrem matschig.

Der D12 hat übrigens keinen Low-Cut, das gibt der IC nicht her. Die Chassis sind direkt elektrisch angebunden, so dass man noch nicht mal mit einem Kondensator hätte tricksen können. Hier ist weg, weg. Man kann den D12 übersteuern, ohne dass man was hört. Auch getestet :D

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About the author

Igor Wallossek

Editor-in-chief and name-giver of igor'sLAB as the content successor of Tom's Hardware Germany, whose license was returned in June 2019 in order to better meet the qualitative demands of web content and challenges of new media such as YouTube with its own channel.

Computer nerd since 1983, audio freak since 1979 and pretty much open to anything with a plug or battery for over 50 years.

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