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Edifier M601DB im Test – Ein aktives 2.1 Stereo-Setup mit Höhen und Tiefen

Sound-Check

Testen wir nun endlich subjektiv, was man im Original wirklich hört (oder auch nicht). Probegehört habe ich in meinem Meeting-Raum, dessen massive Echtholzmöbel nicht mitschwingen und der über eine  großen Teppich und schwere Vorhänge verfügt, was den Hall schön dämpft. Dort, wo ich gesessen habe, stören auch die Moden des im Eck aufgestellten Subwoofers nicht. Außerdem sind die Satelliten eher in Kopfhöhe, solange ich sitze.

Basswiedergabe

Den Tiefstbass in der Subkontraoktave (16,4 Hz bis 32,7 Hz) testen mit einer Aufnahme von Bachs Toccata und Fuge D-Moll (19 und 25 Hz) sowie der Festival-Ouvertüre 1812 von Tschaikowsky (10 Hz und 12,5 Hz). Das gleiche gilt auch für die unteren Bereiche der Kontraoktave (32,7 bis 65,4 Hz). Die große Basstrommel (Kick Drum), die in der U-Musik ein gern gesehener Begleiter und meist auf ca. 55 bis 60 Hz abgestimmt ist, wird diese Beurteilung dann abrunden.

 

Welcher Tiefstbass? Edifier gibt die Subwoofer zwar mit 50 Hz an, doch man kann auch noch bis rund 44 Hz etwas vernehmen. Darunter ist nichts mehr hörbar. Eine tiefer abgestimmte Bassgitarre wird also gerade noch so wiedergegeben, Filmeffekte hört man zwar, spürt sie aber nicht körperlich. Ab rund 48 Hz geht dann aber durchaus die Post ab. Normale U-Musik geht also auch in laut und einer Helene-Fischer-Party steht absolut nichts im Wege. Für die Größe und die 50 Watt entsteht noch relativ viel Druck. Das geht auch schlechter.

Der Oberbass bis 150 Hz, in dem auch die Große Oktave (65,4 bis 130,8 Hz) liegt, beherbergt die Sprachgrundfrequenz der männlichen Stimme und entscheidet sehr stark über die naturgetreue Wiedergabe männlicher Vocals.

 

Dieser Bereich klingt etwas zu übertrieben, denn die Sprachgrundfrequenz männlicher Vocals fällt zu 100% auf den Subwoofer. Das verleiht dem Ganzen eine viel zu große Fülle und wirkt arg übertreiben. Dazu kommt eine Art Wummern, das wohl aus der geringen Bedämpfung resultiert, mit der man die Kennempfindlichkeit hoch halten möchte. Laut und gut gleichzeitig ist in dieser Klasse schwer zu realisieren. Man hätte die Satelliten auf 125 Hz untere Grenzfrequenz trimmen und dafür den Subwoofer früher cutten sollen. Technisch ginge das mit der verbauten Elektronik nämlich klaglos.

Edifier geht hier einen ähnlichen Weg wie mit dem Spinnaker-System, das man bei 120 Hz extrem angehoben hat, um Fülle vorzutäuschen, wo schon das Boxenvolumen dagegen spricht. Der Weltmeister der Klangtäuscher ist allerdings Bose, aber das ist dann ein ganz anderes Thema. Kurzum: Bass geht, aber es ginge auch besser und vor allem auch präziser. Mein Tipp: ein kleiner Stopfen im Bassreflexrohr erdet das Wummern etwas und macht den Sub gleichzeitig deutlich knackiger, wenn auch leiser.

Mitteltonbereich

Die unteren Mitten (auch Grundtonbereich) liegen bei ca. 150 bis 400 Hz. Zusammen mit dem bereits erwähnten Oberbass spielt dieser Bereich eine sehr wichtige Rolle für die subjektiv empfundene Wärme bzw. Fülle des Klangbildes. Die Sprachgrundfrequenz weiblicher Stimmen ist in diesem Bereich zu finden.

 

Weibliche Vocals klingen deutlich entspannter als die männlichen und somit auch viel besser. Es wird fast schon filigran und samtig und man spürt sogar eine subjektiv empfundene Wärme, die nicht nur angenehm ist, sondern auch dazu beiträgt, dass man die Boxen akzeptiert, wie sie sind. Die Mitteltöner machen nämlich einen recht guten Job.

Die oberen Mitten zwischen 400 Hz bis etwa zwei KHz beinhalten bei einem KHz eine Marke, die immer noch als Referenz für viele Messungen gilt. Das merkt man leider auch oft bei günstigeren Geräten, da die Hersteller oft versuchen, gerade diese Frequenz etwas überzubetonen. Auch beim Gaming spielt dieser Bereich keine unbedeutende Rolle und eine ausgewogene Wiedergabe trägt nicht unwesentlich zu einer guten räumlichen Auflösung bei.

 

Solange der Kondensator die Tweeter absperrt, geht es recht entspannt weiter nach oben. Gitarren-Soli oder ein Finale Furioso im großen Orchester sind machbar, sogar in relativ laut. Leise geht natürlich auch. Die Ortung ist noch ganz gut, wenn auch die Abstimmung keine übertrieben breit aufgespannte Bühne erlaubt. Es ist und bleibt also ein System mit Kompromissen. Die Tiefenstaffelung ist zumindest brauchbar, wenn auch nicht gut, was ich bei Filmen aber noch nicht als störend empfinde. Bei Musik allerdings schon. Man sitzt also quasi nicht vorm Orchester, sondern eher irgendwo oben auf dem Rang. Die Ortung einzelner Instrumente (oder Quellen) geht noch so. Auch fürs Gaming ist die Bühne noch ausreichend bemessen und immer noch besser als das, was man sonst so als sogenannte Gaming-Tröten in biederem Kunststoff-Barock aufgetischt bekommt.

 

Hochtonbereich

Zwischen zwei bis etwa 3,5 KHz ist das menschliche Gehör am empfindlichsten, zumal dieser Bereich der unteren Höhen für die gute Oberton-Wiedergabe der menschlichen Stimme zuständig ist. Dieser Frequenzbereich ist nämlich entscheidend für die Wiedererkennung einer Stimme oder eines Instrumentes; man spricht in diesem Zusammenhang auch von der jeweiligen Klangfarbe.

 

Jetzt macht sich die fehlende Frequenzweiche schmerzlich bemerkbar. Denn der Mitteltöner lässt beim Pegel bereits vorher extrem nach, während der nun einsetzende Tweeter das nicht vollends kompensieren kann. Das wiederum ist sehr ungünstig fürs Gaming, wo man gern die Schritte besser orten möchte. Kleiner Tipp: konfigurierbare 2-Wege-Weichen gibt es in der Bucht ab rund 5 Euro pro Kanal. Und ja, es lohnt sich wirklich. Man wird die neue Brillanz nicht mehr missen wollen!

Die mittleren Höhen (3,5 bis sechs KHz) entscheiden über das Ge- oder Misslingen der Sprachwiedergabe als Gesamtbild, denn die S- und Zischlaute (Sibilanten) fallen in diesen Bereich. Die oberen Höhen reichen dann bis ca. zehn KHz, um in den Superhochton überzugehen.

 

Business as usual. Da die hohen Frequenzen leider auch hier im Mitteltöner kurzgeschlossen werden, fehlt am Ende einfach der Pegel und damit auch die Brillanz. Zum Umbau schrieb ich ja bereits etwas. Und ohne? Die Sibilanten versinken etwas in der Bedeutungslosigkeit. Hochton-Peaks oder zu schriller Diskant sind deshalb zwar kein Thema, aber Ausblasgeräusche, zischend-wischende Jazzbesen und andere Sound-Hochgewächse werden arg vernachlässigt. Schade drum.

 

Zusammenfassung

Mit einer pauschalen Einordnung tue ich mich sehr schwer, denn ich bin absolut zwiegespalten. In meinem Meeting-Raum (rund 27 m²) hinterlassen sie am Fernseher (Einspeisung optisch) einen echt brauchbaren Eindruck, solange es sich alles um Filme oder reine Unterhaltung dreht. Da stehen sie den dort aufgestelltem deutlich teureren Edifier A200 in kaum etwas nach. Man wird etwas teurere Soundbars sicher auch nicht vermissen, denn die Stereo-Bandbreite kann man ja durch die Entfernung der Satelliten zueinander sogar selbst bestimmen. Dass man den Subwoofer dann drahtlos einfach irgendwo frei im Raum platzieren kann, ist echt ein toller Benefit in dieser Preisklasse.

Schwieriger wird es bei Musik, weil dann genau die Schwächen hörbar werden, die ich bereits beim Teardown angesprochen hatte. Der riesige Crossover-Bereich zwischen Subwoofer und Satelliten und die fehlende Frequenzweiche führen zu Peaks und Verlusten, die ich so nicht haben möchte. Für eine Geburtstagsparty sind sie noch recht gut geeignet, für Auto-Tune „Sänger“ mit immer den gleichen Samples als triviale musikalische Untermalung sicher auch. Doch sobald es etwas anspruchsvoller wird und auch mal echte Vocals oder Instrumente auftreten, beginnt das Dilemma. Wobei das nicht heißt, dass ein 2.1 Setup das nicht auch könnte. Aber dann muss man eben auch mehr Geld auf den Tisch blättern. Mit aptX klingt auch Tidal in der Theorie der Bezahlversion noch ganz gut, aber praktisch merkt man kaum einen Unterschied zu höherkomprimierten Inhalten oder gar Spotify. Kleiner Tipp für alle mit einem Software-Equalizer: 125 Hz um rund 3 dB absenken, 8 KHz um 3 dB und 16 KHz um mindestens 6 dB anheben.

Die Hochton-Schwäche durch die fehlende Frequenzweiche verstärkt sich noch durch den recht geringen Abstrahlwinkel der Hochtöner in den Boxen und deren textile Abdeckung. Das macht die Satelliten sogar im Nahfeld auf dem Schreibtisch problematisch, weil man sie in Richtung der Ohren nach oben ankippen muss. Mit abgewinkelten Ständern klingen sie dann plötzlich wieder akzeptabel statt muffig. Deshalb würde ich sie ohne jegliche Aufständerung auch nicht am Desktop empfehlen. Ohne diese Hilfe macht dann auch Gaming überhaupt keinen Spaß.

Aber man kann diesem System natürlich auch positive Seiten abgewinnen, denn ich bin ja stets fair. Der Gegenwert für die knapp 200 Euro ist nämlich recht ordentlich. Das Edifier M601DB 2.1-System bietet einen drahtlosen Subwoofer, eine große Anschlussvielfalt samt Bluetooth 5.1 und aptX, eine brauchbare Fernbedienung und verzichtet auf Kunststoff beim Korpus der jeweiligen Boxen. Ja, man merkt den Sparzwang an vielen Details, aber man sieht ihn erst einmal nicht. Am Ende ist es also wieder so ein Preis-/Leistungs-Ding, wo man mit nicht einmal 200 Euro eigentlich fast nichts falsch machen kann. Man bekommt zumindest das, wofür man bezahlt, mehr geht scheinbar nicht. Oder doch?

Gesetzt den Fall, man legt selbst etwas Hand an, dann geht noch was. Mit etwas mehr Dämpfung in den Satelliten (optional) und jeweils einer konfigurierbaren 2-Wege Weiche (muss) sowie einem kleinen Pfropfen im Bassreflexrohr des Subwoofers (kann) bekommt man für nicht einmal 15 Euro das akustische Feeling eines 300-Euro-Systems. Mit dieser Erkenntnis schicke ich Euch jetzt guten Gewissens in die neue Woche.

Das Testmuster wurde mir von HMC ohne Vorbedingungen zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme oder Vergütung fand nicht statt, ein Zwang zur Veröffentlichung bestand ebenfalls nicht.

Edifier M601DB

Proshop.deBestellware - 7-9 Tage Lieferzeit178,99 €*Stand: 13.05.24 18:20
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Kommentar

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Megaone

Urgestein

1,754 Kommentare 1,652 Likes

Naja, bei dem Preis muss man halt die Kirche auch mal im Dorf lassen. Ist halt immer die Frage was man so treibt. Um was zu zocken und ab an mal was Radio hören oder für ein Meeting wird es sicher schon gut funktionieren. Da gibt es definitiv schlimmeres.

Man kann halt mit einer Ente nicht beim Grand Prix antreten. Trotzdem kann sie einen von A nach B bringen.

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ipat66

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1,360 Kommentare 1,358 Likes

Schade,dass Edifier hier diese zwei,drei Kleinigkeiten ( Dämmung, Frequenzweiche, Abstimmung, Fertigung ) nicht besser umgesetzt hat.
20 Euro höherer Endpreis wäre nicht aufgefallen und hätte klanglich viel gebracht....

Vielleicht bringen diese Kritikpunkte eine Rev.2,0 auf den Weg ?

Auf Edifier, verwöhnt doch auch die „kleinen“ Kunden.....

Wenn der Kunde zufrieden ist,bestellt dieser vielleicht beim nächsten Mal auch
höherwertige Boxen des gleichen Herstellers. Kundenbindung und so....

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G
Guest

Schön, dass der Test mal tiefgründiger ging als woanders oft üblich. Die Marke wird ja oft übern Klee gelobt.
Keine Frequenzweiche in den Satteliten ist natürlich blamabel. Dämmung kostet auch nichts, Sonofil rein und gut is.

Andererseits muss man sagen, dass der Preis natürlich verdammt niedrig = Kampfpreis ist. Ich habe mir ja schon einige Boxen selbst gebaut, allerdings gute Bausätze mit Weichendimensionierung. Was man da an Arbeit in die Holzveredelung setzen kann, ist schon beachtlich :D. Allerdings kann man auch weniger umständlich arbeiten mit OSB oder MDF und dann folieren.
Dennoch mit guten Komponenten ist das Ergebnis natürlich toll. Allerdings dieser Low-Tier-Bereich ist da schon wieder was anderes. Während man ja im High-End-Bereich mitunter mit Schlangen-Öl oder vermutlich Schrott (Bos*) zu tun hat und viel Geld für das Finish und die Marke zahlt, sieht das im Niedrigsektor schon anders aus. Natürlich könnte man auch ein adäquates Set aus Selbstbauzeug bauen. Mit Subwoofer wird das allerdings schwieriger, einfach weil das Submodul oft schon nicht ganz billig ist.

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Igor Wallossek

1

10,244 Kommentare 18,951 Likes

Preislich sind die Teile wirklich hochinteressant. Zwei Weichen kosten weniger 12 Euro und die kann man dann sogar noch anpassen. Das bringt echt was. Ich habs einfach mal in der passiven Box mit einer einfachen Längs-Spule getestet und war ob der neu gewonnen Brillanz echt geflasht. Warum man soviel Potential verschenkt, erschließt sich nicht. Gut, für Asien und Nordamerika passt das, die sind eh all Klimaanlagen-geschädigt.

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AB5TAUB3R

Veteran

213 Kommentare 85 Likes

für ab und zu mal radiohören oder mal wieder Vinyl genießen ist aber für 200€ auch zu teuer, allerdings gehöre ich nicht zu den Menschen, die jetzt
dieses feine Gehör haben und den Unterschied kennen.
für mich reichen 50€ 2.1 Logitechboxen genauso um Musik zu hören, alles andere ist für mich rausgeschmissenes Geld

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garfield36

Urgestein

1,283 Kommentare 334 Likes

Ich denke für € 200.- kann man keine Spitzenqualität erwarten. Aber wie Igor herausgearbeitet hat, hätte man mit relativ geringen Kosten das System besser machen können. Ich verwende seit Oktober 2020 zwei Audioengine A2+. Ich bin nach wie vor vom Sound begeistert. Was diese doch recht kleinen Boxen klanglich bieten finde ich hervorragend. Es gibt auch einen Subwoofer dazu, aber der ist relativ teuer. Da gibt es jedoch einen Sub von Yamaha (Yamaha NS-SW200) der nur die Hälfte kostet, und sehr gut sein soll. Man kommt dann aber doch auf ca. € 564,00.
Das ist dann doch mehr als das Doppelte des Preises vom Edifier-System. Lohnt sich aber mMn.

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oXe

Mitglied

37 Kommentare 7 Likes

Es ist wie immer und überall.
Wenn du zu viel Geld für etwas ausgibst, dass den Zweck erfüllt, dann hast du nur etwas Geld verloren.
Wenn du zu wenig Geld ausgibst und es den Zweck nicht erfüllt, wirst du dich ärgern, hast Zeit verplempert und kaufst später ein zweites mal.

Für mich gibt es bei Lautsprechern keine Kompromisse, weil Lautsprecher in der Regel nicht kaputt gehen (außer man zieht im strömenden Regen um). Ich habe vor Jahren mit einem günstigen AV-Receiver und 2x nuBox 683 angefangen und das System immer weiter aufgebohrt. Das würde ich jedem empfehlen, der irgendwann "mehr" Lautsprecher anstrebt.

Heute würde ich einen gebrauchten 5.1 Receiver und 2 nuBoxx B-40 kaufen. Dann irgend einen Subwoofer und dann das System weiter ausbauen.
2.0 (2x B-40) -> 2.1 (Sub dazu) -> 4.1 (Hier muss man dann entscheiden, ob man Standlautsprecher für vorne nimmt und die B-40 für hinten nutzt, oder ob man einfach 2 weitere B-40 dazu kauft) -> 5.1 (B-50 Center dazu) -> 7.1 (Ab hier bräuchte man dann einen anderen AV und 2x Atmos LS)

Igor hat auch immer mal wieder aktive Nubies getestet und wurde bisher nie wirklich enttäuscht, oder?

Gruß Stefan

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e
eastcoast_pete

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1,519 Kommentare 859 Likes

Man kann mit einer Ente sehr wohl beim Grand Prix antreten, allerdings darf man sich dann nicht wundern, wenn man auf einmal einen Rennwagen im Hintern der Ente hat 🦆.
Aber ja, für das Geld passt das schon, solange man sich über die begrenzten Möglichkeiten im Klaren ist.

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Ghoster52

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1,423 Kommentare 1,085 Likes

Danke für den Test! (y) Tröten sind immer willkommenes Beiwerk. 🥰
Das Frequenzweichen fehlen ist schon fast ärgerlich, weil die Dinger "drüben" für'n Appel und Ei zu haben sind.
Die 10-20 € hätte man gern in die Hand genommen. Die Weichen sind erschreckend günstig in CN. Beispiel
In "D" bekommt man da eventuell nur ein 10er Pack Widerlinge...

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ssj3rd

Veteran

219 Kommentare 155 Likes

Dafür braucht man aber Um- und evtl. Auf/Unter dem Schreibtisch enorm viel Platz. Hat nun wirklich nicht jeder…

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R
RichardPickman

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30 Kommentare 13 Likes

Ok, wieder zurück zu Mackie Speaker ans Audiointerface. Schade, dass es PC Audio immer noch nicht geschafft hat.

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Fresh-D

Mitglied

70 Kommentare 10 Likes

@Igor Wallossek
1. Seite ;)

Topic:
Danke für den Test Igor.

In meiner Welt sind die 200€ eigentlich kein Einstieg mehr, aber im Bereich Audio sind die Preisvorstellungen ja sowieso eher mehr mit Gefühl als mit der Realität verbunden.
Zum Glück ist das Angebot günstiger Einstiegslösungen mit den Jahren größer geworden als früher, auch dank der Bluetooth Lautsprecher.

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Kolossus

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52 Kommentare 15 Likes

Um klassische Musik mit Frequenzen unter 100 Hertz präzise wiederzugeben, ist schon im Vorfeld klar, dass dieses System dies niemals können wird. DEN Test hätte man sich sparen können. Selbst als Ersatz für die nicht immer volumige Wiedergabe der Flachbildfernseher taugt das nicht, da ist schon die eine oder andere Null an die 200 anzuhängen, um ein brauchbares Klangbild zu erhalten.

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S
Senfgurke

Mitglied

28 Kommentare 5 Likes

Ich war auch schon drauf und dran mir sowas zuzulegen.
Danke für den Test Igor. Das Geld geht ins Sparschwein.

Sound wird im PC aber leider immer noch sehr vernachlässigt. Ich als Gelegenheitszocker mit meiner Creativ ZB bin auch schon genervt weil sie "nicht alle Zoundereignisse" im Game rüberbringt. Gehts drunter und drüber "verschluckt" sie einige Ereignisse. Zudem ist der Equlizer echt ein Krampf, dh. die Karte fürs Gamen viel zu basslastig für meinen Geschmack. Also anderes Profil laden. Aber ... zuviel Bässe.

Aber das Gamen ohne einen sehr guten Sound ist echt was zum Abgewöhnen! Das bremst die Immersion drastisch aus!

Musikhören ist ok. weils da "ruhiger" zugeht und die HyperX sehr gut was rüberbringen. Sowohl beim Gamen als auch bei der Musik. Sie sind auch sehr reaktionsschnell und nehme alles schnell mit was die Karte hergibt. Aber mit der o.g. Soundkarte? Da muss wohl was Neues her. Aber was? Ist der Soundchip fürs Gamen auch schnell genug?

Null Ahnung. Null Tests.

Also: Neue Soundkarte bestellen. Selber testen. Und dann zurückschicken. Ist aber auch irgendwie nervig.

Grüße!

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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